
Konferenz „Freunde Syriens“ in der Türkei

Bei den Gesprächen von Außenminister Ahmet Davutoglu in Österreich stand wieder das Thema Syrien auf der Tagesordnung. Dabei sagte Außenminister Ahmet Davutoglu, mit abstrakten Aufrufen könnten kein Ergebnis erzielt werden. Ankara erwarte eine starke Botschaft und eine entschlossene Haltung der Staatengemeinschaft.
Mit dieser Botschaft müsse das Menschheitsdrama in Syrien beendet und Unterstützung sowie humanitäre Hilfe an die Menschen in dem Land gewährleistet werden. Damit legte Davutoglu die Ansicht der Türkei bezüglich der geplanten "Freunde Syrien" Konferenz in Istanbul offen.
Zudem forderte der türkische Außenminister mehr Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft. Bislang sind rund 17.000 Syrier in die Türkei geflüchtet und diese Menschen würden in Flüchtlingslagern an der türkischen Grenze leben. Das sei eine Menschheitstragödie und leider habe die internationale Staatengemeinschaft zu spät reagiert, so Davutoglu.