
Beşiktaş Istanbul feiert seinen 16. Meistertitel

In einem dramatischen Finale um den Meistertitel der türkischen Süper Lig setzte sich Beşiktaş gegen seinen Lokalrivalen Fenerbahçe und Galatasaray durch. Der Klub wurde zum 16. Mal Titelträger der Liga.
Am Samstagabend überzeugte Beşiktaş am letzten Spieltag der türkischen Fußball-Meisterschaft mit 2:1 (1:1) bei Göztepe Izmir. Domagoj Vida schoß Beşiktaş bereits 10 Minuten nach dem Anpfiff in Führung. Etwas später gelang in der 24. Minute Alpaslan Öztürk der Ausgleich.
Rachid Ghezzal verwandelte in der zweiten Halbzeit einen Foulelfmeter zum Titelgewinn. Für Coach Sergen Yalçın war es der erste Titel seit 2017.
Für den punktgleichen Zweiten Galatasaray Istanbul reicht für einen Titel auch ein 3:1-Sieg (0:1) gegen Yeni Malatyaspor nicht mehr aus.
Konkurrent Fenerbahçe war weiter gezwungen auf den verletzten Ex-Nationalspieler Mesut Özil zu verzichten. Die Mannschaft hätte einen Erfolg bei Kayserispor gebraucht und gleichzeitig auf Fehler der Rivalen hoffen müssen. Leider war das späte 2:1 (0:1) beim Tabellen-17. nutzlos.
Başaksehir FK nur Zwölfter
Vorjahresmeister und Lieblingsklub des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Basaksehir FK, beendete diese Saison auf Platz zwölf.
Für Özil und Fenerbahce reichte es mit Platz drei nur für die neue Europa Conference League.