Ballon-Unglück, Antalya, West-Mossul, Rüstungsexporte

Ballon-Unglück

In Kappadokien kam es bei einer Fahrt zu einem Ballon-Unglück. Ein Mann sei bei der Bruchlandung rausgefallen und dabei ums Leben gekommen.

Ballon-Unglück in Kappadokien

Der 54-Jährige hatte den Ballon am Morgen mit weiteren 20 Besuchern bestiegen, die meisten von ihnen waren Touristen. Der Ballon war in der Stadt Nevsehir zu einer Fahrt über Kappadokien abgeflogen.

Als der Ballon sich wieder der Erde näherte, kam es wegen starker Winde zu einer Bruchlandung. Der Mann fiel aus dem Korb des Ballons und schlug mit dem Kopf auf. Er erlitt außerdem mehrere Knochenbrüche. Medienberichten zufolge erlag der Mann seinen Verletzungen im Krankenhaus. Das Ministerium hat die Ermittlungen in dem Ballon-Unglück aufgenommen.

Antalya erwartet deutlich mehr Touristen in 2017

Es wird erwartet, dass in diesem Jahr die Zahl der Antalya-Urlauber mit einem Plus von 30 Prozent auf 8 Millionen steigt. Im vergangenen Jahr wurde das türkische Urlaubsparadies von 5,7 Millionen Touristen besucht.

Der Vorsitzende des Vereins der Hotel-CEOs, Hakan Duran wies daraufhin, dass die Preise in den südeuropäischen Ländern wie Italien, Griechenland, Spanien und Portugal gestiegen sind. Es sei daher zu erwarten, dass die Touristen für ihren Badeurlaub die Türkei bevorzugen. Darüber hinaus beobachte man in Russland vermehrt Frühbuchungen für einen Urlaub in der Türkei. Nach Angaben von Duran erwarte man in diesem Jahr 2-2,5 Millionen Touristen aus Russland.

Offensive auf West-Mossul

Die irakische Armee hat die zweite Phase der Offensive auf Mossul begonnen, um dessen westlichen Teil von der Terrormiliz IS zu befreien. Ziel der irakischen Armee ist es, insgesamt 50 Ortsteile, die unter Kontrolle der Terrormiliz stehen, von dieser zu befreien. Unterstützt wird die Armee dabei auch von Polizeikräften und anderen Gruppen, die vom Iran unterstützt werden.

Während die Soldaten in der Region 15 Kilometer vordringen konnten, wurden im westlichen Teil der Stadt zwölf Dörfer eingenommen.

Rüstungsexporte steigen laut Sipri

Ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des Kalten Krieges hat der weltweite Waffenhandel wieder deutlich zugelegt.

Nach dem jüngsten Bericht des schwedischen Friedensforschungsinstituts Sipri erreichte der Waffenexport in den vergangenen fünf Jahren sein größtes Volumen seit 1990. Zwischen 2012 und 2016 war der Rüstungstransfer demnach 8,4 Prozent höher als zwischen 2007 und 2011.