
Süper Lig: Neue Ausländerregelung ab neuer Saison

Schon seit der Saison 2013/14 gilt in der Süper Lig eine Ausländerregelung. Zunächst galt die 6+0+4 Regel, wonach 6 ausländische Spieler in der Startelf stehen durften. Auf der Bank durfte keine Ausländer mehr Platz nehmen und insgesamt durften 10 nicht türkische Spieler im Kader jedes Teams stehen.
Seit dieser Saison gilt die 5+3 Regel in der ersten türkischen Liga. Das bedeutet, das 5 ausländische Spieler in der Startelf stehen dürfen und drei auf der Reservebank Platz nehmen können.
Für die kommende Saison 2015/16 hat der türkische Fussballverband erneut eine Änderung der Ausländerregelung beschlossen. Dann darf jeder Verein 14 ausländische Spieler in seinem 28 Mann starken Kader haben.
Unter den 18 Spielern die für ein Spiel gemeldet werden, müssen mindestens 7 türkische Spieler sein. Davon soll ein Spieler aus der eigenen Jugend des Clubs kommen. Es dürfen allerdings auch alle 11 Ausländer gemeinsam auf dem Spielfeld stehen.
Der Boss des türkischen Fussballverbandes, Yildirim Demirören, hat jetzt bekannt gegeben, das diese Regelung für mindestens vier Spielzeiten gelten soll. Damit soll den Vereinen der Süper Lig die Planung des Kaders für die kommenden Jahre erleichtert werden.