Wie „dirrty“ ist Gülsens neues Video?

Schon mit ihrem ersten Video – damals trug sie noch einen keuschen Pyjama – sorgte die heute fast 30-jährige Sängerin Gülsen am Anfang ihrer Karriere für Aufsehen. Seit sie im vergangenen Jahr mit ihrem Comeback-Clip "Sarisinim" aber zu einem saftigen Skandal wurde, hat Gülsen es auch noch geschafft, ihr biederes "Brave Mädchen"- Image an den Nagel zu hängen. Getreu dem Motto: Sex sells better. In "Sarisinim" war Gülsen mit einem Hauch von Nichts bekleidet. Deshalb urteilte die türkische Medienaufsichtsbehörde RTÜK, dass das Video gegen die "moralischen Werte der Nation" verstoße, und zog es kurzerhand aus dem Verkehr.

Erst kürzlich folgte dann der zweite Paukenschlag mit "Ya Tutarsa", einem Song aus ihrem neuen Album "Yurtta Ask Dünyada Ask". Dieses Mal löste nicht der Sex Appeal der Sängerin tagelanges Medieninteresse aus, sondern ihr ausgezerrter Körper. Man vermutete, dass Gülsen an Magersucht leidet.

Jetzt will die zierliche Popsängerin mit dem Video zu ihrem Song "Yurtta Ask Dünyada Ask" noch einmal Aufsehen erregen. Und wie stellt sie es dieses Mal an? Die 29-Jährige ist in den Boxring gestiegen. Dabei werden allerdings Erinnerungen an Christina Aguileras "Dirrty" wach, so die Kritiker. Einen großen Unterschied gibt es aber: Gülsens "Frau-im-Ring"-Version ist bei Weitem nicht so scharf wie die von Christina.

Überzeugen Sie sich selbst. Bilder von Gülsens neuestem Video sehen Sie in der Slideshow rechts neben diesem Artikel.