Türkische Streitkräfte, Terroranschlag, Türkei-Kreuzfahrten

Türkische Streitkräfte

Türkische Streitkräfte fliegen laut Angaben des Generalstabs im Nordirak Angriffe auf Stellungen von Terroristen.

Türkische Streitkräfte im Norden Irak

Die türkische Luftwaffe hat bei einer grenzüberschreitenden Luftoperation im Norden Iraks eine Gruppe von Terroristen außer Gefecht gesetzt.

In einer Erklärung des Generalstabs heißt es, im Sinath-Haftanin-Gebiet im Norden Iraks sei am gestrigen Mittwoch gegen 14.00 Uhr eine Luftoperation eingeleitet worden. Kampfflugzeuge der türkischen Luftwaffen hätte eine nachrichtendienstliche Information erhalten. In dem genannten Gebiet sei eine Gruppe von Terroristen gesichtet worden, die durch das Feuer der Kampfflugzeuge außer Gefecht gesetzt worden sei.

Terroranschlag in Mardin Kızıltepe und Diyarbakır Sur

In der Mardin Kızıltepe und in Diyarbakır Sur sind bei hinterhältigen Anschlägen der Terrororganisation PKK insgesamt 8 Menschen getötet worden, darunter auch ein Polizist. Weitere 25 Personen wurden verletzt.

Nach Angaben von Verkehrsminister Ahmet Arslan wurde in Diyarbakır Sur in der Nähe der On Gözlü Brücke, beim Vorbeifahren eines Service Busses mit Polizisten an Bord ein von PKK-Terroristen am Straßenrand versteckter Sprengsatz gezündet. Dabei kamen 5 Menschen ums Leben.

Bei dem Terroranschlag in Mardin Kızıltepe detonierte beim Vorbeifahren eines Service Busses mit Polizisten an Bord ein von PKK Terroristen mit einem Sprengsatz beladenes Fahrzeug, das am Straßenrand geparkt war. Dabei kamen zwei Zivilisten und ein Polizist ums Leben.

AIDA Türkei-Kreuzfahrten 2017 gestrichen

Aida Cruises streicht auch im nächsten Jahr alle türkischen Häfen aus dem Programm. Die Reederei wird die Türkei aufgrund auch im nächsten Jahr nicht anfahren. Schon seit Anfang 2016 laufen Aida-Schiffe die Türkei nicht mehr an. Türkei-Kreuzfahrten mit Routen “Östliches Mittelmeer“ und “Ägäis ab Antalya“ wurden aus dem Programm gestrichen. Damit ist, wie schon in diesem Sommer, auch 2017 kein Schiff der AIDA im östlichen Mittelmeer auf See.

Entschädigung des Kampfflugzeugabschusses

Nach Angaben des Sprechers des Staatspräsidiums, Ibrahim Kalın ist bei dem Treffen von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in St. Petersburg eine Entschädigung des am 24. November abgeschossenen russischen Kampfjets und des Piloten nicht auf die Tagesordnung gekommen.

Kalın nahm an einem Fernsehprogramm teil und beantwortete Fragen zum Erdogan-Putin Treffen. In den türkisch-russischen Beziehungen sei eine neue Seite aufgeschlagen worden. Die russische Seite sei in diesem Thema mit großer Reife vorgegangen.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)