Flugverkehr, Ishak Alaton, türkische Soldaten

Turkish Airlines Gewinn

Über die bevorstehenden 9 Ferientage des Opferfestes ist im Flugverkehr ein starker Andrang in Istanbul, Antalya und Izmir.

Flugverkehr in Istanbul gestiegen

Das 9-tägige Opferfest hat begonnen. In diesem Zusammenhang wird auf dem Istanbuler Flughafen Atatürk ein reger Flugverkehr beobachtet. Zwischen dem 9. und 18. September wird auf dem Flughafen Atatürk fast jede Minute eine Passagiermaschine landen oder starten.

Innerhalb dieser Zeit sollten 13 Tausend Flüge verwirklicht werden. Das bedeutet alle 65 Sekunden eine Landung oder ein Abflug. Die meisten Auslandsflüge werden mit 234 Flügen in die Türkische Republik Nordzypern verwirklicht werden, gefolgt von Teheran mit 226 und Paris mit 186 Flügen. Im Inland ist die größte Nachfrage an Izmir. Über die Festtage sind zum Flughafen Adnan Menderes 572 Flüge geplant, gefolgt von Antalya mit 508 und Ankara mit 377 Flügen.

48 Verletzte bei Bombenanschlag in Van

Am ersten Tag des Opferfestes ist in Van ein Terroranschlag verübt worden. Nach Angaben des Gouverneurs von Van wurde der Bombenanschlag in der Nähe der Präfektur und dem Gebäude der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei verübt. Dabei wurden 48 Personen verletzt, darunter zwei Polizisten. Nach der heftigen Explosion wurden zum Tatort mehrere Krankenwagen und Sicherheitskräfte entsandt.

Ishak Alaton ist gestorben

Der türkische Unternehmer und Industrielle Ishak Alaton ist in Istanbul im Alter von 89 Jahren gestorben. Alaton hatte mit seinem Arbeitsleben in 1951 bei einer Lokomotive-Fabrik in Schweden als Schweißer begonnen. Dort lernte er technisches Zeichnen und wechselte die Abteilung, wo er zwei weitere Jahre als technischer Zeichner tätig.

In 1954 kehrte Ishak Alaton zurück in die Türkei und gründete mit Üzeyir Garih die Firma Alarko. Die Firma wuchs in Jahren zu einer Holding. Bis 2015 war Alaton der Vorstandsvorsitzende von Alarko Holding. Danach wurde er zum Ehrenpräsident von Alarko Holding ernannt.

Syrien-Feuerpause: Çavuşoğlu-Kerry im Gespräch

Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu hat mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen John Kerry haben über Syrien-Feuerpause telefoniert.

Dabei brachte Çavuşoğlu seine Zufriedenheit über die Übereinstimmung zwischen den USA und Russland über die Gewährleistung einer Waffenruhe in Syrien sowie der Regelung von Hilfslieferungen im Vorfeld des Opferfestes zum Ausdruck.

Kerry seinerseits bedankte sich bei Çavuşoğlu für die Unterstützung der Türkei. Bei dem Telefonat wurde auch die jüngste Lage in Syrien bewertet.

Drei türkische Soldaten in Syrien gefallen

Bei der Operation „Schutzschild Euphrat“ der türkischen Streitkräfte gegen die Terrororganisationen, allen voran gegen den IS, sind im syrischen Dscharablus drei türkische Soldaten gefallen, ein Soldat wurde verletzt. Bei Kämpfen in der Region Tell El Hava zwischen syrischen Oppositionellen und der Terrormiliz IS wurde ein türkischer Panzer getroffen. Die Leichen der gefallenen Soldaten wurden in die Türkei überführt. Der verletzte Soldat wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus in der Türkei gebracht.

Die Operation der türkischen Streitkräfte, Schutzschild Euphrat zur Unterstützung der Koalitionskräfte und Gewährleistung der Grenzsicherheit hält seit dem 24. August ununterbrochen an.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)