Emotionaler Appell von Hadise: „Schützt unsere Frauen, Kinder und Tiere“

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DHA - AA

Die bekannte Sängerin Hadise hat sich zu den zunehmenden Frauenmorden und Tierquälereien in der Türkei geäußert.

In einem emotionalen Beitrag auf ihren Social-Media-Kanälen machte sie deutlich, dass sie die aktuellen Entwicklungen nicht schweigend hinnehmen wird. Hadise, die für ihr soziales Engagement bekannt ist, rief dazu auf, dringend Maßnahmen zum Schutz von Frauen, Kindern und Tieren zu ergreifen.

„Schreckliche Dinge geschehen – Frauenrechte müssen geschützt werden“

„Ich war nie eine schweigende Frau. Schreckliche Dinge geschehen und Frauenrechte werden mit Füßen getreten. Ich denke, es ist dringend notwendig, etwas zu verändern. Bitte schützt unsere Frauen, Kinder und Tiere“, forderte Hadise in ihrem Beitrag. Dabei richtete sie ihren Appell nicht nur an die Behörden, sondern an die gesamte Gesellschaft.

In Bezug auf die Tierquälerei drückte Hadise ihre Wut noch deutlicher aus und erklärte: „Ich sage, Gott soll sie bestrafen. Ich werde nicht nett sprechen, nur weil Kameras auf mich gerichtet sind. Schreckliche Dinge geschehen. Die Menschen, die so etwas tun, sollten hart bestraft werden. Das ist keine Menschlichkeit. Ich konnte mir die Videos nicht einmal ansehen, mir wurde schlecht. Gott soll sie bestrafen!!“

Die Äußerungen der Sängerin fanden breite Unterstützung bei ihren Fans und in den sozialen Medien. Ihre deutliche Botschaft zur Erhöhung des Bewusstseins für Frauen- und Tierrechte sorgte auch in der Kunstszene für großes Aufsehen.

Gewalt gegen Frauen ist weltweit ein erhebliches Problem

Weltweit ist Gewalt gegen Frauen ein erhebliches Problem. Laut den Vereinten Nationen hat jede dritte Frau in ihrem Leben schon einmal physische oder sexuelle Gewalt erlebt. Jährlich werden weltweit etwa 87.000 Frauen ermordet, davon etwa 50.000 durch Partner oder Familienangehörige.

In vielen Ländern fehlt es an effektiven Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt. Auch Tierrechtsorganisationen berichten, dass Tierquälerei weit verbreitet ist, und fordern strengere Strafen für Täter.