Ausländerregelung: Erstligavereine der Süper Lig einigen sich

Am Donnerstag teilte der Präsident der Vereinigung der Süper Lig Clubs bei einem Pressetermin mit, dass sich bis auf Fenerbahçe nahezu alle Vereine auf einen gemeinsamen Nenner verständigt haben. Ilhan Cavcav, der zugleich Vereinschef von Gençlerbirligi ist, sagte innerhalb der Vereine habe es viele unterschiedliche Ansichten gegeben, jedoch wolle man den Türkischen Fußballverband (TFF) nun von der gemeinsamen Entscheidung überzeugen. Die Entscheidung soll dem TFF offiziell mitgeteilt werden. Ab der neuen Saison plane man 6+2 statt 5+3

Der geltenden 5+3-Regelung (fünf ausländische Spieler auf dem Platz, drei auf der Bank) soll die 6+2-Verständigung der Vereine weichen.

"Persönlich favorisiere ich die Ausländerregelung 6+4. Jedoch gab es auch Vereine, die die 5+3-Regelung befürworteten. Wir haben alle Vorschläge aufgenommen und einzeln besprochen und uns im Ergebnis auf die 6+2-Regelung verständigt. Den Beschluss der Clubs werden wir dem TFF zeitnah in einer schriftlichen Mitteilung zukommen lassen", sagte Cavcav.