Zweiter Gottesdienst im Sümela-Kloster

Im Sümela-Kloster in der türkischen Provinz Trabzon wurde nach gut 88 Jahren diese Woche zum zweiten Mal ein Gottesdienst abgehalten. Über tausend Menschen beteiligten sich am Gottesdienst, unter der Leitung des Ökumenischen Patriarchats Bartholomäus I.

Vor allem orthodoxe Christen aus Ländern wie Griechenland, Russland und Georgien hatten auch in diesem Jahr den Weg ins Kloster gefunden, um beim Gottesdienst dabei zu sein. Patriarchats Bartholomäus I. bedankte sich bei Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und bei Ertugrul Günay für ihr Feingefühl.

Bartholomäus I. betonte, dass die heilige Maria sowohl für die Muslimen als auch für die Christen eine große Bedeutung trägt und zeigte den Koran Vers "Ali Imren" als Bespiel.

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