10.01.2013

Wintereinbruch in der Türkei Seit Beginn der Woche haben Schneefall und Minustemperaturen die Türkei in den Ausnahmezustand versetzt. In Istanbul waren zahlreiche Schulen vorübergehend geschlossen, die Räumdienste waren im Dauereinsatz. Allein am Flughafen Istanbul-Atatürk waren 60 Räumfahrzeuge im Einsatz dennoch mussten die Turkish Airlines über hundert Flüge absagen.

Im Osten Anatoliens waren zahlreiche Dörfer meterhoch eingeschneit, die Temperaturen sanken hier teilweise auf bis zu minus 20 Grad. Laut Angaben Gegen sollen die Temperaturen Ende der Woche zumindest entlang der Mittelmeerküste wieder auf über zehn Grad anziehen. HÜRRİYET-AKŞAM – 10/01/2013

Nord-Irak:  Erdöl Export über Türkei Die Regionalverwaltung im Norden des Irak hat zum ersten Mal Erdöl in andere Länder über die Türkei hinaus exportiert. Dies wird zwischen der Türkei-Erbil und Bagdad als einen wichtigen Fortschritt bewertet. Betont wird, dass der tägliche Export von 20 Tausend Gallonen Erdöl einen symbolischen Wert trägt.

Vorgesehen wird, dass das mit Lastwagen in die türkische Provinz Mersin exportierte Erdöl von dort aus auf den Weltmarkt kommt. Jedoch wird geplant, dass der Export in der Zukunft durch einen Bau einer neuen Gaspipeline erfolgt. HÜRRİYET-AKŞAM – 10/01/2013

Türkei Erdbeben: Nachbeben  der Stärke 5,0
Nachdem Türkei Erdbeben der Stärke 6,2 am Dienstagnachmittag im Ägäischen Meer vor der Westküste der Türkei hat sich gestern um 17.41 ein Nachbeben ereignet.

Nach Angaben der Boğaziçi Universität der Kandilli Erdbebenwarte ereignete sich das Nachbeben in 6,4 Kilometer Tiefe des Meeresbodens und wurde in der Provinz Çanakkale und in einigen Landkreisen sowie an der Küste von Balıkesir und Edirne gespürt. HÜRRİYET-ANADOLU AJANSI – 10/01/2013

Syrien: Gefangenenaustausch Mit der Initiative der Türkei und Katar haben die syrischen Behörden im Gegenzug für die Freilassung von 48 Iranern durch die Aufständischen mehr als 2130 gefangene Zivilisten freigelassen.   Nach Angaben der türkischen Hilfsorganisation IHH wurde am Mittwoch mit der Freilassung von insgesamt 2130 Zivilisten begonnen, die in mehreren Städten festgehalten wurden.   Serkan Nergis von der Hilfsorganisation IHH sagte, dieser Austausch sei das Ergebnis monatelanger Vermittlungen. Die Zivilisten seien unter anderem in Homs, Damaskus, Idlib, Lattakia und Tartus inhaftiert, unter ihnen seien auch vier Türken. Im August hatten die Aufständischen in Syrien die gefangenen Iraner beschuldigt, Mitglieder der iranischen Elite-Einheit der Revolutionsgarden zu sein. CİHAN HABER AJANSI-ANADOLU AJANSI – 10/01/2013