Türkei: Badeunfälle mit Todesfolge
Aufgrund der hohen Temperaturen suchen in der Türkei immer mehr Menschen eine nasse Abkühlung im Meer, in Seen oder Flüssen. Dabei fordert in erster Linie das Schwarze Meer immer wieder Badeunfälle mit Todesfolgen. Auch an diesem Wochenende starben 8 Menschen, die wegen extremer Hitze sich im Meer oder Fluss erfischen wollten. Insbesondere dem Schwarzen Meer, das an vielen Stellen gefährliche Strömungen besitzt, fallen badende zum Opfer. So starben am Wochenende in der Nähe von Bartin ein 17-jähriger Urlauber aus Ankara und sein 25-jähriger Bruder.
Auch ein 20-jähriger Mann und sein 37-jähriger Verwandter wurden Opfer. Nachdem sie mit ihrem Boot gekentert war, konnten sie aus dem Meer geborgen werden. Im staatlichen Krankenhaus von Bartin erlagen sie den Folgen ihres unglücklichen Badeunfalls und starben.
In der Nähe von Sinop, ebenfalls am Schwarzen Meer gelegen, schwammen die Brüder Metehan und Mahmut Kabaca ins Meer hinaus, wobei der jüngere Bruder Metehan schon nach kurzer Zeit in Schwierigkeiten geriet und sich nicht mehr über Wasser halten konnte. Obwohl mutige Menschen zu Hilfe eilten und ihn aus dem Wasser zogen, ertrank der junge Mann.
Einen 14-jährigen Jungen ereilte in Zonguldak, ebenfalls am Schwarzen Meer gelegen, das gleiche Schicksal, als er von Wellen auf das offene Meer getrieben wurde. Der 14-Jährige konnte im Krankenhaus nicht mehr wiederbelebt werden. Türkei Badeunfälle