Sehenswürdigkeiten und Sehenswertes in Karaman

Alaeddin Bey Türbesi
Von 1388 stammt dieses polygonale Kuppelgrab (ansehlich dekoriertes Portal) des bedeutenden Karmanenfürsten, der zugleich Schwiegersohn des osmanischen Sultans Murat I. war.

Karaman Kalesi
Die Seldschuken errichteten im 12. Jh. auf den Fundamenten einer wohl bereits hethitischen Anlage die gewaltige Burg von Karaman. Sie wurde immer wieder restauriert und ist auch heute in bestem Bauzustand. Im Inneren wurde inzwischen eine Tribüne für Folklore-Darbietungen installiert. Um die Burg von Karaman lag Mitte der 70er Jahre einer der wenigen erhaltenen, typischen zentralanatolischen Altstadtkomplexe mit ein-bis zweistöckigen Flachdach-Lehmbauten, wie man sie früher z.B.auch aus Konya kannte. Inzwischen sind bis auf eine alle (!) Altstadthäuser um die Burg planiert worden.

Museum Yunus Emre Camii
Das gut geführte Museum mit Sammlungen aus Çanhasan von Neolithikum bis in die Moderne liegt hinter der Hatuniye Medresesi. In der Yunus Emre Camii, dem ältesten Bau aus der Karamanenperiode (1349), soll sich das Grab von Yunus Emre (um1280 bis 1321) befinden, der als bedeutendster Vertereter türkischer Literatur gilt und dessen Prosa und Lyrik in einer einfachenVolkssprache verfaßt sind.
Desweiteren sind die Erholungsstätte von Gökce, die Maraspoli- Höhle, die Burgen  von Kraman, Ermenek (Firan) und Mennan, die Medressen von Binbirkilise, Hatuniye, Emir Musa und İbrahim Bey  mit Armenküchen und die Tol-Medresse, die Grossen Moscheen (Ulu Cami) von Gaferyad (Ermenek, Kâzimkarabekir) und Dorf Yollarbasi (Ilisra), die Moscheen von Haci Beyler, Aktekke (Valide Sultan), Arapzade, Pascha, Dikbasan (Fasih), Akcasehir, Sipas und Mimar Emir Rüstem Pascha, die Yunus Emre- Moschee und das Derwischkloster, kleine Moschee von Seyh Celebi und Akca Mescit, die Armenküche und Türbe  von Karamanoglu, die Bicakci- Brücke und die Ala -Brücke, der Brunnen mit sieben Röhren, das Karaman- Museum.