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İstanbul Infos
Ein Istanbulbesuch wäre unvollständig ohne die traditionelle
und unvergeßliche Eindrücke hinterlassende Fahrt auf dem Bosporus, der
Europa und Asien trennt. An seinen hügeligen Ufern mit schönen Restaurants,
Nachtclubs und anderen Unterhaltungsmöglichkeiten fügen sich Vergangenheit
und Gegenwart, Luxus und Schlichtheit harmonisch zu einem Ganzen. Moderne
Prachtvillen und alte Holzhäuser, marmorne Paläste und mittelalterliche
Burgen, kleine Ferienorte und Fischerdörfer wechseln einander ab.
Beliebt ist vor allem eine Rundfahrt mit dem Schiff, das im Zickzack-Kurs mal am europäischen und mal am asiatischen Ufer anlegt. Verschiedene Reisebüros veranstalten "Mini-Kreuzfahrten" auf dem Bosporus oder Fahrten mit dem Bus die Küstenstraßen entlang. Unterwegs erscheinen dann am europäischen Ufer der Dolmabahce-Palast und die herrliche Parkanlage des Yildiz-Palastes. Unterhalb steht der Ciragan-Palast. Er wurde 1874 unter Sultan Abdulaziz erbaut. Heute ist dieses eindrucksvolle Gebäude mit seiner 300m langen, dem Bosporus zugewandten Fassade originalgetreu restauriert und ein exklusives Hotel, in welchem desöfteren weltbekannte Persöhnlichkeiten gastieren oder an Empfängen teilnehmen. Die zwei Kontinente verbindende Bosporusbrücke, viertlängste der Welt, spannt sich in elegantem Bogen über die Meerenge. Ortaköy auf der europäischen Seite ist mit einer Moschee, einer Synagoge und einer Kirche ein Symbol religiöser Toleranz und hat sich zum Künstlerviertel und sonntäglichem Vergnügungsort der Istanbuler entwickelt. Jeden Sonntag finden in den Straßen Kunstmärkte statt. Die Cafe-Szene und das Nachtleben haben im Zuge der Restaurierungen der alten osmanischen Häuser in Ortaköy noch mehr an Bedeutung gewonnen. Das Viertel gilt als Treffpunkt junger Leute und Ausgehfreudiger. Auf der asiatischen Seite steht im Gegenzug das Schloß Beylerbeyi. Nun kann man den Camlica-Hügel sehen. Von hier aus hat man einen unvergleichlich schönen Blick über ganz Istanbul. Dann erreicht man das luxuriöse Wohnviertel Bebek auf der europäischen Seite, gefolgt von Arnavutköy mit seinen schönen alten Holzvillen. Die Festungen Rumeli Hisari und Anadolu Hisari stehen sich auf beiden Seiten. des Bosporus gegenüber. Es folgt der Duatepe-Park. Von hieraus ist die Fatih Sultan Mehmet-Brücke, die bei Rumeli und Anadolu Hisari Europa mit Asien verbindet, am besten zu sehen. Das Schlößchen Göksu grüßt von der anatolischen Seite. Am gegenüberliegenden Ufer liegt Emirgan, wo jedes Jahr ein Tulpenfest stattfindet. Auf der anatolischen Seite liegt Kanlica, bekannt für seinen köstlichen Joghurt. In der Nähe erstreckt sich der Beykoz (Abraham Papa)-Wald mit
einladenden Restaurants und Cafes. Unbeschreiblich ist von hier aus der
Blick auf den Bosporus. Am europäischen Ufer liegen in einer malerischen
Bucht Tarabya, bekannt für seine ausgezeichneten Fischrestaurants
und seinen Yachthafen, sowie die Vororte Büyükdere und Sariyer.
Hier findet der größte Fischmarkt des Gebietes statt. Sanyer ist auch berühmt
für köstlichen Milchpudding und 'Börek'.
Haliç - Das Goldene Horn
Wie ein Freilichtmuseum wirken die Stadtteile an seinen Ufern. In Fener und Balgat gibt es noch ganze Straßenzüge mit alttürkischen Häusern, byzantinischen Kirchen und jüdischen Synagogen. Eyüp wirkt mehr osmanisch mit seinen Moscheen, Friedhöfen und Heiligengräbern. Zum Grab des Eyüp pilgern die Menschen in der Hoffnung, daß ihre Gebete erhört werden. Von den Hügeln über Eyüp hat man einen wunderbaren Blick aufs Goldene Horn. Genießen Sie die Aussicht bei einem türkischen Mokka im historischen Cafe 'Piyerloti' (Pierre Loti). Aktuelle Türkei Nachrichten |
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