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  #411  
Alt 22.02.2004, 04:41
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Du brauchst...

... Hände, die Dir Wasser reichen durch die Gitterstäbe Deiner Gedanken...


Gedanken fesseln...
Meistens sind es nur Gefühle, die Dich fortfliegen können...



*fasel*
  #412  
Alt 22.02.2004, 05:00
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Selektion

Das Besondere am Menschen ist, dass er eben nicht mehr so eng von der Natur negativ/positiv ausselektiert wird. Er wurde mit rudimentären Instinkten und Werzeugen ausgestattet - keines seiner Sinnesorgane ist spezialisiert auf eine Nische. Was ihn als weniger intelligentes Wesen negativ ausselektiert hätte und zur Artausrottung bedingt hätte, verschafft ihm als eben sehr intelligentem Wesen folgenden Vorteil: Die WELT als ökologische Nische.

Seine unspezialisierten Sinne und Werkzeuge ((kein ausgeprägter Geruchssinn, kein spezifisch spitzer Schnabel, keine Flossen)) sind der beste Beweis dafür, dass der Mensch dem Selektionsdruck der Natur nicht mehr so stark unterliegt - je intelligenter er wurde, desto freier konnt er sich von ihm machen.

So kommt es, dass der Mensch zum größten aller Parasiten wird.

Wir sind der Natur stets ob seiner Größe unterlegen, aber sie kann uns nicht mehr so darwinistisch formen - wir formen sie mit. Gewiss, nicht in ihren Grundgesetzmäßigkeiten, doch aber in Form und Menge.


Fakt ist: Der Mensch will Macht.
Fakt ist: Dass auch dieser Machttrieb aus evolutionsbiologischer Perspektive seinen Zweck erfüllt - das Verhindern der negativen Selektion.

Keine Progression?
Gerade dieser Trieb bedingt die Motivation, Wissenschaft auszuüben, was einen enormen Progressionseffekt mit sich bringt.

Einhergehend mit ihr jedoch opfern wir Leben und Moral.


Was wiegt nun was auf?
  #413  
Alt 22.02.2004, 05:04
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Sagst Du...

... mir bitte, woher ich diesen Text kenne? ...


Er kommt mir so bekannt vor...



*smile*
  #414  
Alt 22.02.2004, 09:13
Benutzerbild von ladypembecik
ladypembecik ladypembecik ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard o.T.

das ist mein ureigenster text. ich habe ihn selbst geschrieben.
  #415  
Alt 22.02.2004, 12:08
Benutzerbild von ladypembecik
ladypembecik ladypembecik ist offline
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Beiträge: 0
Standard o.T.

diese Grenze ist in diesem Falle bereits überschritten.. meine Gefühle sind kaum zu kontrollieren und Gedanken meine Rettung. Wenn sie dann doch einmal kämen
  #416  
Alt 22.02.2004, 15:42
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
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Beiträge: 0
Standard Ein...

...sehr schöner Text, Liebes. Er fühlt sich sehr vertraut in mir an.

Naja, eigentlich wie so Vieles, das von Dir kommt.


Hihi
  #417  
Alt 22.02.2004, 17:53
Benutzerbild von henrymiller
henrymiller henrymiller ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Aha...wusste ich"s doch Cemo, ...

...das mich Deine Lyrik(?) ;-) an irgend einen Text erinnerte:

Die Liebe hat gelogen

Die Liebe hat gelogen,
Die Sorge lastet schwer,
Betrogen, ach! betrogen
Hat alles mich umher!

Es fließen heiße Tropfen
Die Wange stets herab,
Laß ab, mein Herz, zu klopfen,
Du armes Herz, laß ab!

Die Liebe hat gelogen,
Die Sorge lastet schwer,
Betrogen, ach! betrogen
Hat alles mich umher!


Love has lied

Love has lied,
Worries burden me heavily;
I am deceived, alas! deceived
By everything around me!

Hot tears stream
Down my cheeks;
Cease, my heart, your beating -
You poor heart, stop!

Love has lied,
Worries burden me heavily;
I am deceived, alas! deceived
By everything around me!

Text by August von Platen-Hallermünde (1796-1835)
Set by Franz Schubert (1797-1828), op. 23 no. 1, D. 751 (1822).
  #418  
Alt 22.02.2004, 20:06
Benutzerbild von ladypembecik
ladypembecik ladypembecik ist offline
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Beiträge: 0
Standard o.T.

danke
  #419  
Alt 22.02.2004, 20:30
Benutzerbild von elaurens
elaurens elaurens ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Verzeih mir.....

Für mich ist die Fähigkeit zu lächeln eine unserer wunderbarsten Eigenschaften.
Wenn ich jemanden anlächle und derjenige ernst bleibt und nicht reagiert, bin ich immer ein
wenig befremdet.
Wird hingegen mein Lächeln erwidert, erfreut dies mein Herz.
Selbst wenn mich jemand anlächelt, mit dem ich nichts zu tun habe, fühle ich mich berührt.
Woran liegt das?
Sicher daran, dass ein echtes Lächeln etwas Grundlegendes in uns berührt: unsere natürliche Wertschätzung von Freundlichkeit.
-Dalai Lama-

Als Entschuldigung!
  #420  
Alt 22.02.2004, 20:56
Benutzerbild von elaurens
elaurens elaurens ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard eine zarte Berührung...

verglichen mit dem einem Atemzug eines neugeborenen Kindes an Liebe?

Er könnte sein Werk fortsetzen!

*Du urteiltst härter* ;-)
*sezieren?!*
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