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  #541  
Alt 12.05.2005, 09:13
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grecos grecos ist offline
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Standard wow!!!!

Das nenne ich eine GEILE Antwort auf die Idis!! Alle Achtung, dieser Beitrag hat mir WIRKLICH gefallen!
  #542  
Alt 12.05.2005, 09:20
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grecos grecos ist offline
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Standard vorsicht!

Die Armenier-Frage ist nicht so trivial wie du sie darstellst, aber darauf werde ich hier nicht eingehen!

Bevor du aber auch von slchen Aktionen redest, solltest du SEHR SEHR SEHR vorsichtig sein. Mein Volk hat auch Erfahrung der "liberalen" Einstellung der Osmaner, und obwohl ich die Uebertreibungen der Armenier nicht glaube, kann ich nicht sagen dass ich von der tuerkischen Argumentation ueberzeugt bin.

By the way, ich bin Ponti, in meiner Familie sind solche taten veruebt worden, in Kleinasien liegen die Knochen entfernter verwandten-vorfahren. Das ist lange her, und ich versuche immer mich nicht davon blenden zu lassen, aber erzaehl mir nichts von "verbrennungen", "vergewaltigungen" und aehnlichem...
  #543  
Alt 12.05.2005, 12:06
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cemdean cemdean ist offline
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Standard Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Türkischer Nationalismus ist wie der Dreisatz in der Mathematik:

Wer die Türkei kritisiert oder die Unschuld der Türken in der Armenierangelegenheit anzweifelt, ist entweder Kurde, Armenier oder ein Vaterlandsverräter.

Henry wird wegen seines kritischen Geistes in eben diese Schubladen gepackt.
  #544  
Alt 12.05.2005, 12:31
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cemdean cemdean ist offline
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Standard Wenn Henries Post Schwachsinn ist....

...wüßte ich gerade nicht, in welche Sphäre der Sinnlosigkeit ich Dein Post einordnen sollte.


„Deine Anwort auf Turanyuecels Beitrag ist zwar gut, um dich bei einer Firma zu bewerben, die Trivialliteratur herstellt aber nicht ausreichend genug, um auf Turanyuecels Frage zu antworten. „

Wenn man Deine Beiträge verfolgt, sieht man ganz genau, dass Du ein unheimlicher Liebhaber von Groschenromanen sein musst. Diese Art von Romane werden für Kleingeister
Wie Dich und Deine Kumpanen geschrieben.

„Ich weiss nicht, was für eine rassistische Weltsicht du hast aber in der Türkei leben nur Türken. Wer die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, oder türkisch spricht oder sich zur Türkei bekennt ist meines Erachtens Türke. Aber du setzt hier biologisch.rassistische Maßstäbe an. Wenn du tatsächlich nur Mensch wärst würdest du die Türkei nicht in tausend Völker einteilen, sondern besonnen sein und auch sie alle als Menschen derselben Nation ansehen. „

Muahahaha in der Türkei leben also nur Türken. Atatürk und seine „Türkisierungspolitik“ hat bei Dir sehr gut eingeschlagen. Radieren wir die Historie des osmanischen Reiches einfach aus, dass sich über ein Weltreich erstreckt hat und ein Pool für verschiedenste Völker war. Lies noch mal genau den Beitrag von Henry.
Er war sehr „erleuchtend“. Wenn es nicht funktionieren sollte, werde ich mal ne Kerze für Dich anzünden.
Alles klar, lasst und alle in die Hände klatschen und einen türkischen Ringelreihen tanzen.
Nach Deiner Auslegung sollten ja dann auch alle Türken, die hier in Deutschland leben, Deutsch sprechen und sich zum deutschen Grundgesetz bekennen ( Macht zwar keine Sau, aber juckt ja keinen ) „DEUTSCH“ sein. Find ich prima! Bist Du immer noch Türke oder schon deutscher ( „Wohnst Du noch, oder lebst Du schon?“).

„Ach und übrigens finde ich es interessant, dass du den Nickname eines Schriftstellers trägst, der weltweit die sexuelle Ausbeutung der Frau eingeleitet hat. Da wird schon klar, was die Frauen für dich darstellen, nämlich Sexobjekte. „

Frauenrechte sollten in einem andere Forum besprochen werden. Aber interessant ist dennoch, dass sich Kerle wie Du als „Jeanne d´Arcs“ für die Frauenwelt hochstilisieren und hier einen auf Frauenversteher machen. Bleibt Dir denn vor ganzem Fußball-Elan noch Zeit für Frauenrechte?

„Du solltest dich lieber mit der Stellung der Frau in der 30.000 jährigen Kultur der Türken oder über die Stellung der Frau im Islam informieren. Da wirst du sehen, dass sie dort mehr Rechte und auch Pflichten hat, als in einer westlichen Konsumgesellschaft, die darauf aus ist Menschen per Sexzeitschriften als Produkt zu vermarkten. „

Von welchen Frauenrechten sprichst Du denn dort gerade? Die Frau hat doch in unserem Kulturkreis nichts zu melden, machen wir uns doch nichts vor. Und gerade in der Türkei hat die Frau keine Rechte!
Du bist ein prima Märchenerzähler. Solltest vielleicht mal für die Grimm-Brüder schreiben.
  #545  
Alt 12.05.2005, 12:33
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cemdean cemdean ist offline
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Standard Diese zwei Sätze....

...spiegeln Deine erbärmliche Weltsicht wieder.
  #546  
Alt 12.05.2005, 13:00
Benutzerbild von delahoyaa
delahoyaa delahoyaa ist offline
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Standard o.T.

"... Das telegramm wurde 1915 geschrieben (...) damals war die deutsche Armee GANZ SICHER nicht am Verlieren. Also Zeit gab es reichlich fuer ALLE deutsche behoerden (...)"

--&gt Wie kam eigentlich Lepsius zu seinen Akten?


"... zumal die Tuerkei ganz wichtig fuer die deutschen Plaene im Mittelmeer war (...)"

--&gt Wieso schließt man wohl Kriegsbündnisse? Weil der Bündnispartner unwichtig ist?


"... dass das tuerkische Aussenministerium absolut unparteiisch ist???"

--&gt Wann habe ich eigentlich das türkische Außenministerium zitiert oder irgendwie in die Diskussion eingebracht? Von welchem Thread/von welcher Antwort schreibst du?


"... nicht alle Argumente der armenischen Seite sind revidiert worden, da bist du falsch (...) aber die Talat-Telegramme sind eine ganz andere Sache."

--&gt Welches Telegramme Das gefälschte von Aram Andonian? Was war da anders?


"... Und trotz meiner Besuche an ALL deine Links, habe ich IMMER NOCH NICHT einen sicheren Beweis dafuer gefunden dass diese Dokumente Faelschungen seien."

--&gt Welche links? Kannst du Englisch oder Französisch, dann schau mal hier rein:

<a href="redirect.jsp?url=http://www.cdca.asso.fr/cdca/colloque/colloquecdca-yves_ternon.htm



"..." target="_blank">http://www.cdca.asso.fr/cdca/colloque/colloquecdca-yves_ternon.htm



"...</a> Dass die Armenier uebrigens keine Kommision von Historikern akzeptieren, das ist nur verstaendlich: sie wuerden davon nur verlieren, gerade jetzt, und nicht weil deren daten nicht stimmen. Es ist ganz einfach: sie haben die ganze Welt von ihrer "Wahrheit" ueberzeugt!!!"

--&gt Und dass soll die Türkei einfach so akzeptieren? Dass man ihr einen Genozid in die Geschichtsbücher schreibt! Das wird die Türkei niemals akzeptieren.
  #547  
Alt 12.05.2005, 13:16
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cemdean cemdean ist offline
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Standard Mitschuld von Deutschen und Kurden

während des Genozids:

DIE DEUTSCHEN:

"Deutsche Historiker interessiert die Mitschuld Deutschlands nur wenig

Die Appelle der Konsuln beeindruckten Regierung und Elite in Berlin wenig. Es war Krieg, und keiner sah hin. Die Publizisten, die Enver fleißig als »türkischen Moltke« und Talaat gar als »türkischen Bismarck« feierten, wurden im Oktober 1915 von der kaiserlichen Pressezensur angehalten: »Unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Türkei dürfen durch diese innertürkische Verwaltungsangelegenheit nicht nur nicht gefährdet, sondern…nicht einmal geprüft werden. Deshalb ist es einstweilen Pflicht, zu schweigen. Später wenn direkte Angriffe wegen deutscher Mitschuld erfolgen sollten, muss man vorgeben, dass die Türken schwer von den Armeniern gereizt wurden.«

Wie steht es wirklich um die Mitschuld Deutschlands? Während der Tatbestand des Genozids auch aus anderen Archiven umfangreich belegt ist, lässt sich ein abschließendes Urteil über die deutsche Rolle dabei noch immer nicht fällen. Es fehlen bis heute einschlägige Dokumente über eine echte Komplizenschaft beim Massenmord. Zwar hat der armenisch-amerikanische Historiker Vahakn N. Dadrian eindrucksvolle, auch neue Materialien veröffentlicht. Und in seinem Buch German Responsibility in the Armenian Genocide zeichnet er ein Bild der Deutschen als potenzielle Anstifter des Völkermords aus ideologischen, imperialistischen und geostrategischen Motiven. Doch diese auch von einigen anderen Historikern verfolgte Spur lässt sowohl den gesamteuropäischen Kontext jener Zeit als auch die äußerst komplizierten Beziehungen zwischen Türken, Armeniern und Kurden zu kurz kommen.

Am meisten verblüfft, wie wenige deutsche Historiker sich dieses Themas angenommen haben – obwohl die Bundesarchive dazu einladen und die Mitverantwortung Berlins ein Feld für Untersuchungen geblieben ist. Zwar erscheint in Kürze, herausgegeben von Wolfgang Gust, ein Band mit rund 700 Seiten Dokumenten aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amts. Doch gibt es in Deutschland keine große wissenschaftliche Untersuchung über diese Massaker, die sich nicht nur aus Sekundärliteratur speist. Es fehlt eine vernünftige Quellen-Edition. Wo es keine maßgebliche Forschung gibt, werden Forschungsanträge entsprechend unqualifiziert abgelehnt. So beißt sich die Katze in den Schwanz: Petitionsausschuss und Bundesregierung tun Anträge auf oder kleine Anfragen nach Anerkennung des Genozids damit ab, dass das »eine historische Frage« und somit »Gegenstand der Geschichtswissenschaft« sei.

So hat auch die deutsche Passivität dazu beigetragen, dass die Türkei die Opfer bis heute in die Ecke drängen kann: Die Nachfahren der Überlebenden müssen nicht nur die Last der Leidensgeschichte, sondern auch die Last der Leugnungen tragen. Sie sollen noch immer den Nachweis für einen Völkermord erbringen, den alle ernst zu nehmenden Historiker längst dokumentiert haben. Immerhin hat Ankara seine alte Forderung nach einer gemeinsamen Historikerkonferenz jetzt um den Vorschlag ergänzt, dass dabei auch die deutschen, französischen und britischen Archive einbezogen werden sollten. Ministerpräsident Erdog˘an verspricht sogar eine »Neubewertung« der damaligen Ereignisse. Die Armenier sehen das allerdings als ein Hinhaltemanöver an: »Die Historiker haben ihre Arbeit schon getan.« Die deutschen nicht so sehr. Der jüngste Vorfall um den Brandenburger Rahmenlehrplan hat auch an den Tag gebracht, dass es auf deutscher Seite bisher so gut wie keine weiterführenden Unterrichtsmaterialien zu diesem Thema gegeben hat.

Am 15. Oktober 1915 richteten die Lehrer der deutschen Realschule Aleppo einen verzweifelten Appell an das Auswärtige Amt. Sie beschrieben darin ein Krankenlager der türkischen Behörden für armenische Vertriebene, das direkt neben dem Schulgebäude lag: »Wir treten auf den Hof … Haufen von Kranken, Sterbenden, Toten durcheinander in ihrem Unrat liegend… Hier und da ein Schrei nach dem Arzt, eine Klage wegen der hunderten von Fliegen in den gepeinigten Augenhöhlen… Ein Dutzend Kinder, halbverhungert, stumpf… Unmittelbar daneben sind wir deutschen Lehrer gezwungen, unsere Schüler einzuführen in deutsche Kultur… Ja, glaubt man, dass diese muhammedanischen Kinder nicht irre werden, wenn sie angesichts solcher Bilder unsere Lehren hören? Gibt es doch zahllose, anständige Muhammedaner, die…nicht fassend, dass ihre eigene Regierung die Urheberin solcher sündhafter Greuel sein könne, in den Deutschen die Urheber suchen. Grässliche Flecken drohen hier dem Ehrenschilde Deutschlands.«

Die Zeit ist kein Reinigungsmittel für so etwas. Die Flecken werden immer wieder durchscheinen. Solange die Freunde der Türkei – und ihr Kreis ist aus vielen anderen guten Gründen groß – Ankara nicht bewegen können, auf dem Weg zur EU auch eine Brücke zum heutigen Geschichtsverständnis Europas und seiner öffentlichen Erinnerungskultur zu bauen."

((c) DIE ZEIT 23.03.2005 Nr.13)

DIE KURDEN:

"Die Hamidiye Regimenter

Die nach den Ereignissen von 1896 gebildeten sogenannten "Hamidiye Regimenter" sind keinesfalls nur als Intrigen des Sultans Abdülhamid des Zweiten zu interpretieren.

Die kurdischen Stämme der Region erwiderten die armenischen An- und Übergriffe mit gleicher Härte. Die Kämpfe zwischen bewaffneten armenischen Gruppen und der muslimischen Bevölkerung arteten bald zu einem regelrechten Gemetzel aus.

Die armenischen Führung und Organisation besaßen nicht die raffinierten Propagandamethoden zionistischer Führer, die mit einer gut durchdachten Strategie und einer erfolgreichen politischen Arbeit die Juden der Diaspora nach Palestina umsiedeln konnten. Hinzu kam der Kapitalfehler der Armenier - damals und auch heute - in Bezug auf die Meinung der Öffentlichkeit allein auf Medien zu setzen und sich von diesen die Erreichung ihres Zieles zu erwarten."

(<a href="redirect.jsp?url=http://www.tuerkischebotschaft.de/de/aussenpolitik/armenien/ar2202012.htm)


Kommentar:" target="_blank">http://www.tuerkischebotschaft.de/de/aussenpolitik/armenien/ar2202012.htm)


Kommentar:</a>

Genau so, wie der türkische Unabhängigkeitskrieg durch die Mithilfe aller Völker im türkischen Lebensraum gewonnen wurde, wurde auch der Genozid gemeinsam begangen "wenn es ihn wirklich" gegeben hat.
Ich sage vorsichtig "wenn es ihn gegeben hat", da in dieser Angelegenheit noch nichts "seriös" bewiesen wurde.

Die Mithilfe der Deutschen an diesem traurigen Spektakel wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Mit dem aufkeimen des NAtionalismus und Imperalismusbestreben der Länder Europas wollte Deutschland ihr Machtgebiet aus osmanischem Raum ausdehnen.
Die Türken waren nun mal gute Freunde und verbündete.

Was mich aber wundert und mich positiv überrascht hat ist, dass Erdogan die unabhängige Historikerkommission fordert und angeregt hat, dass auch Franzosen und Deutsche ihre staatlichen Archive öffnen sollten, damit eine unabhängige Historikerkommission diesen Tatbestand endlich ein für alle mal aufklären kann.
Ich persönlich warte voller Spannung auf die Ergebnisse.
  #548  
Alt 12.05.2005, 14:56
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henrymiller henrymiller ist offline
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Standard Kid you?re absolut low level!

Junge, Du bist doch volle Lotte verstrahlt und unterscheidest dich in deinem Niveau kein bißchen von TuranyuecelXX!
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Do
12
Mai
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13:25 cimbomyilmaz @ HenryMiller

Wenn dir meine Meinung über dich nichts ausgemacht hätte, hättest du nicht soviel geschrieben.
1. Senin ananin ve babanin tarihi 1923 de baslayabilir ama bizim, Türklerin tarihi biraz daha eski.

2. Also hör mal Vollbluthengst, du bist eine armer Irrer...Von wegen romantisch und so.....oglum sen var ya kafayi yemissin.

Ach übrigens, du hast Turanyuecels Frage nicht beantwortet. Was bist du nun ermeni, kürt yada pic?

du scheust dich wohl diese frage zu beantworten:-)
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Do
12
Mai

13:25 cimbomyilmaz

Wenn dir meine Meinung über dich nichts ausgemacht hätte, hättest du nicht soviel geschrieben. &lt--- Bei deiner Bildung kann es sich nur um Einbildung halten! :-)

1. Senin ananin ve babanin tarihi 1923 de baslayabilir ama bizim, Türklerin tarihi biraz daha eski. &lt--- Anamizi ve babamizi niye ortaya su kokmus laflarla karistiriyorsun? Bu mu senin gördün ahlak? Anan baban öyle mi ögretdi?Redest Du nun von Türken, Turkmenen, Osmanen oder von Hethiter, Assyrer etc.? Weiter unten für dich historisch kundigen Vollblut-Osmane/Türken ein kleiner Exkurs durch die Frühgeschichte

2. Also hör mal Vollbluthengst, du bist eine armer Irrer...Von wegen romantisch und so.....oglum sen var ya kafayi yemissin. &lt--- kiskan ma genc, CemDean dedigi gibi sen iyisi meslegeni Frauenversteher olarak devam et. :-)

Ach übrigens, du hast Turanyuecels Frage nicht beantwortet. Was bist du nun ermeni, kürt yada pic? du scheust dich wohl diese frage zu beantworten:-) &lt--- Senin gibisinden artik ne beklenir, demek ki Turanyuecel?den hic farkin yok! Ich bin mehr Türke als Du anatolisch-prähistorische Schnarchnase es je sein wirst! Wenn Du mehr als 2 Zeilen gelesen hättest, würde sich deine unverschämte Frage erübrigen, und würdest die Antwort in meinem Post finden. Lesen, lesen?lesen bildet! :-)
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Geschichte der Türkei:

Vor etwa 10.500 Jahren entstand im Südwesten der Türkei die älteste z.Z. bekannte Stadtanlage der Welt, Catal Hüyuk. Anatolien (Kleinasien) ist die Wiege einer Vielzahl von teilweise bisher nur schlecht erforschten Kulturen und Reichen des Altertums. Zu dieser Zeit lebten in Anatolien allerdings noch keine Türken, deren Heimat war Zentralasien. Die Seldschuken waren die erste türkische Dynastie, deren Heere im 11. Jahrhundert n. Chr. Teile Anatoliens eroberten und in der Folge große Teile des Byzantinischen Reiches unterwarfen.

Frühe Besiedlung Anatoliens
Die Hethiter besiedelten in der Bronzezeit das Gebiet der heutigen Türkei zwischen 1900 und 1200 v. Chr. Das Reich der Hethiter wurde im Zuge der sog. ägäischen Wanderung durch diverse Seevölker (z.B. die Phryger) zerstört. Die hethitische Kultur überlebte jedoch bis um 700 v. Chr. in diversen Kleinstaaten in Ostanatolien, zum Beispiel in Milid, der heutigen türkischen Stadt Malatya. In diese Zeit fällt wahrscheinlich auch die Zerstörung der westanatolischen Stadt Troja. Nach der Zerstörung der Hethiter errichteten die Phryger unter ihrem König Midas ein Reich, das im 9. und 8. Jahrhundert v. Chr. Anatolien beherrschte.
Um 700 v. Chr. begann die griechische Besiedlung entlang der anatolischen Agäisküste (Ionien) mit Koloniestädten wie z.B. Milet, Ephesos und Priene. Zur gleichen Zeit besiedelten noch andere Völker Anatolien. Die Kimmerier besiedelten Westanatolien, nachdem sie das Phrygerreich 700 v. Chr. zerstört hatten. Die Lydier gründeten an der ägäischen Küste ein Königreich mit der Hauptstadt Sardes. Ihr letzter König war der nach seinem großen Reichtum aus der griechischen Mythologie bekannte Krösus. Von der Mitte des 6. Jahrhunderts bis 333 v. Chr. (Schlacht bei Issos) herrschten die Perser über weite Teile Kleinasiens, bis Alexander der Große sie besiegte und das Alexanderreich errichtete. Nach dem Ende des Alexanderreiches wurde Anatolien durch diverse Völker besiedelt. Bedeutende Reiche waren Bithynien, Pontos, Kappadokien, das keltische Galatien sowie Pergamon. Im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. brachten die Römer Anatolien unter ihre Kontrolle.
Die Herrschaft des vereinten Römischen Reiches hielt bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. Danach fiel Kleinasien nach der Teilung des Römischen Reiches an Ostrom (siehe Byzantinische Reich). Gegen die Araber konnte Anatolien ? anders als die weiter südlichen Reichsteile ? erfolgreich verteidigt werden und es wurde zur neuen Kornkammer des Reiches nach dem Verlust Ägyptens. Die ersten türkischen Stämme tauchten erst im 11. Jahrhundert n. Chr. in Anatolien auf. Die Seldschuken fielen in Kleinasien ein und schlugen die byzantinische Armee in der Schlacht von Mantzikert im Jahre 1071 vernichtend. Daraufhin eroberten sie große Gebiete Ost- und Mittelanatoliens.
Die Seldschuken errichteten neben dem Sultanat Bagdad das Sultanat Rum (was ?Rom? bedeutet, nach dem oströmischen Reich; Hauptstadt war das heutige Konya), das im 12. und 13. Jahrhundert über weite Gebiete Anatoliens herrschte. Im 13. Jahrhundert überfielen die Mongolen das seldschukische Reich und plünderten 1258 Bagdad. Im Zuge dieses Machtverlustes von Rum nutzten die türkischen Stämme ihre Freiheit und verselbständigten sich weitestgehend. In ganz Anatolien, so auch an der Ostgrenze des byzantinischen Reiches, formierten sich kleine und mittelgroße türkische Fürstentümer. Die Osmanen waren eines dieser Fürstentümer, die schließlich ihre Macht soweit ausdehnten, bis sie Konstantinopel eroberten und so das byzantinische Reich zerstörten.
Seldschuken: Die Seldschuken waren eine türkische Fürstendynastie in Mittelasien, dem Iran, Irak, Syrien und Anatolien (1038?1194)
Die Seldschuk-Türken oder kurz: Seldschuken - so genannt nach ihrem Führer Seldschuk (um 1000) - entstammten dem oghusischen Stamm der Kynyk, der sein Siedlungsgebiet östlich des Aralsees (Gebiet des heutigen Kasachstan und Usbekistan) hatte. Seldschuk Khan trat nach dem Tode seines Vaters in die Dienste des Oghus-yabgu, dem Herrscher der Oghusen. Er wurde dessen Söldner im Kampf gegen die Chasaren, doch schon bald überwarf er sich mit dem Oghusenherrscher. Um 960 trat Seldschuk mit einem großen Teil seines Volkes zum Islam über und stand zunächst im Dienst der Karachaniden in Mittelasien.
Unter den Enkeln Seldschuks, Tughrul Beg (1038?1063) und Chagri (1038?1060), drangen die Seldschuk-Türken um 1030 nach Khorasan vor und verdrängten nach dem Sieg in der Schlacht bei Dandanqan 1040 die Gaznawiden. Um 1055 stürzten die Buyiden im Iran (Persien). Zwischen Tughrul Beg und Chagri kam es zur Teilung des Reichs. Während Tughrul Beg den Westen des Reichs von Isfahan aus regierte, beherrschte Chagri von Merw aus den Osten des Reiches mit Khorasan.
Unter Tughrul Beg unterwarfen die Seldschuken Persien und 1055 den Irak. Damit wurden sie nach dem Sturz der Buyiden Schutzmacht über das Abbasiden-Kalifat in Bagdad. Tughrul Beg erhielt vom Kalifen in Bagdad den Titel eines Sultans verliehen.
Unter Alp Arslan (1060?1072) kam es zur Vereinigung des Seldschukenreichs und zur Eroberung von Anatolien nach dem Sieg bei Mantzikert über Byzanz (1071) sowie zur Eroberung Syriens. Damit konnte auch die Herrschaft der schiitischen Fatimiden über Mekka und Medina gebrochen werden, die nun wieder den abbasidischen Kalifen in Bagdad anerkannten.
Unter Alp Arslan, seinem Nachfolger Malik Schah I. (1072?1092) und dem Wesir Nizam al-Mulk (1065?1092) erreichte das Sultanat seinen politischen und kulturellen Höhepunkt. So wurde mit der Errichtung von Medressen der Sunnismus im Reich gegenüber den Schiiten weitgehend durchgesetzt.
Mit der Ermordung des Wesirs Nizam al-Mulk durch die Assassinen und dem Tod von Sultan Malik-Schah (1092) brachen bald Thronkämpfe innerhalb der Seldschuken aus. Diese führten 1118 zur Teilung des Reiches in Khorasan/ Transoxanien und den westlichen Iran/ Irak.
Nachdem sich schon im 11. Jahrhundert die Rum-Seldschuken in Anatolien selbständig gemacht hatten und um Konya/ Ikonion das eigenständige Sultanat Ikonion gegründet hatten, wurde auch Syrien unabhängig und zerfiel in mehrere Fürstentümer, die erst im 12. Jahrhundert von den Zengiden wieder vereinigt wurden. Der Zerfall der Seldschukenmacht in Syrien begünstigte aber die Eroberung Jerusalems durch den 1. Kreuzzug erheblich.
Unter dem in Khorasan regierenden Sultan Sandschar (1118?1157), Sohn Malik-Schahs, erlangte die Seldschukenherrschaft eine letzte Blütezeit. Allerdings erlitt er 1141 bei Samarkand eine Niederlage gegen die Kara Kitai, wurde wenig später gestürzt und versuchte bis zu seinem Tod vergeblich das Seldschukenreich wieder aufzurichten.
Die Choresmier traten mit Söldnern der Kyptschaken und Oghusen sein Erbe an, eroberten bis Ende des 12. Jahrhunderts Mittelasiens und den Iran. 1194 beseitigten sie den letzten Seldschukenherrscher.
In Anatolien gerieten die Rum-Seldschuken nach 1243 unter die Herrschaft der Ilchane; ihr Sultanat von Konya löste sich bis 1307 auf. Die aufstrebenden Osmanen traten zu Beginn des 14. Jahrhunderts das Erbe der Seldschuken in Anatolien an.
Die Zeit des Osmanischen Reiches
Nach der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 herrschten die Nachfolger der Seldschuken, die Osmanen, über große Teile des Nahen Ostens, Nordafrikas, der Krim, des Kaukasus und des Balkans.
Im späten 17. Jahrhundert begann der Niedergang des osmanischen Reiches, das immer weiter aus seinen europäischen Besitzungen zurückgedrängt wurde. Das ab dem 19. Jahrhundert stark zunehmende Unabhängigkeitsstreben diverser Nationen im Vielvölkerstaat des osmanischen Reiches, die Besetzung Nordafrikas durch europäische Mächte und schließlich die Niederlage im Ersten Weltkrieg bewirkten seinen endgültigen Verfall. Umgangssprachlich wurde früher im Deutschen auch das ganze Osmanische Reich als Türkei bezeichnet (entsprechend: europäische, asiatische und afrikanische Türkei). Usw.
  #549  
Alt 12.05.2005, 14:57
Benutzerbild von grecos
grecos grecos ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard na ja...

Ob die armenische Interpretation die richtige ist, das kann ich auch nicht wissen, uebrigens, die kenne ich nicht (in Bezug auf dieses Telegramm). Ich habe nur behauptet dass das Telegramm sehr vage formuliert ist, was du auch andeutest.

Das mit der Endloesung bezog sich selbstverstaendlich NICHT auf die Tuerkei, ich wollte nur klarmachen dass es eine Gewohnheit der deutschen Behoerden ist, unangenehme Greueltaten mit vornehmen Woertern zu beschreiben.

Die Kommission die du nennst ist an sich keine schlechte Idee, nur denke ich dass es zu spaet ist. Die Armenier haben es geschafft ihre Darlegung INTERNATIONAL durchzusetzen, und die Tuerkei wird es wahrlich schwer haben es zu revidieren.
  #550  
Alt 12.05.2005, 17:49
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oemer74 oemer74 ist offline
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Beiträge: 32
Standard Gute Aufstellung und vor allem,

gute Einstellung !!

Ich z.B. bin Tscherkesse. Aber ich bin zuerst Türke.

Yani demek istedigim, ben cerkez-kökenli bir türküm.

Ich denke, daß vielen dieser Sinn für die Zugehörigkeit fehlt. Viele sagen, ich bin ein Kurde oder Armenier. Aber eigentlich sind das nur kurdisch-stämmige Türken oder eben Türken mit armenischer Abstammung usw.

Meiner Meinung nach liegt da das Problem.

Dieses Problem gab es aber zu Zeiten der Osmanen nicht. Jeder hat sich als ein Teil vom Ganzen gefühlt. Niemand wurde ausgeschlossen aus der Gemeinschaft.
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