| | Mitglied werden | | | Hilfe | | | Login | ||||||||
#1
|
|||
|
|||
Erdogans erneuter Medien-Boykott-Aufruf!
Erdogan fordert erneut die AKP-Wähler und -Sympathisanten die Medien der Dogangruppe zu boykottieren. Dafür dürfen die potentiellen Wähler der AKP diese Zeitungen Sabah, Yeni Þafak, Vakit, Zaman, Star konsumieren. In diesen *Yandas*-Zeitungen wurden die Vorwürfe von Herr Kilacdaroglu ausgeblendet. Deniz-Feneri-Angelegenheit wurde ignoriert und viele anderen Vorwürfe und Beschuldigungen gegen die AKP nicht einmal erwähnt!
Neuerdings muss die Dogangruppe auch noch eine Rekordsumme von 826 Millionen TL wegen Steuerhinterziehung als Strafe bezahlen. AKP-Wähler und Sympathisanten, ihr dürft nur die *Yandas*-Zeitungen lesen, der Befehl kommt von ganz oben von Premier R.T.Erdogan. *lach* |
#2
|
|||
|
|||
herkes hesabini en gec ahirette verecek..
menfaatler ugruna verilen oylar ahirette karsimiza cikacak..
bildir yedigin hurmalar, yarin *ötünü tirmalar.. hadi bakalim.. |
#3
|
|||
|
|||
schöne Demokratie
Bis vor kurzem war doch die AKP scheinbar die Partei der Freiheiten und Demokratie und jetzt der mehrmalige Aufruf von Erdogan die Dogan-Medien zu boykottieren?!
Die Wähler werden jetzt gebeten eine Art Selbst-Zensur zu betreiben. Schöne Demokratie! |
#4
|
|||
|
|||
Zitat:
Sag mal was negatives über das Militär, Atatürk. Äußer dich zu der Kurdenfrage, oder zu der Armenier sache. Da ist nix mehr mit Demokratie! Da gibt es prügel und Knast (wenn du glück hast). Ich erninnere da an Hrant Dink, der 2007 ermordet wurde. Und als Tatmotiv gab der Täter an, Herr Dink habe den Türkischen Staat beleidigt. Was ich hiermit sagen will ist, das keine Partei in wirklichkeit das sagen hat, sondern immer noch das Militär, und der sogenannte innere Staat. (Quelle Emnestie international, irgendeine Ausgabe letzten Jahres) |
#5
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#6
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#7
|
|||
|
|||
Alaturka Demokrasi
Diesen Begriff *Alaturka Demokrasi* hatte Sabih Kanadoglu als Titel für seinen Buch verwendet. *grins*
Gibt es denn in der Türkei ein Volk, dass sich eine wirkliche Demokratie wünscht?! Es gibt in Türkei über 20 Parteien und wäre die Nachfrage bzw. der Wunsch nach einer wirklichen Demokratie groß genug, dann würden sich auch Angebote bilden. Zudem ist das türkische Volk gegen Korruption und Vetternwirtschaft relativ unempfindlich. Das Militär steht zwar wie ein Damoklesschwert über den Parteien, aber selbst ohne das Militär wären die Parteien und Politiker nicht demokratischer als jetzt. Scheindemokratie und Scheinlaizismus werden als Demokratie und Laizismus Imitate verkauft. *grins* |
#8
|
||||
|
||||
Ausländer aufgepasst!
Das ist kein Witz, der Rassismus steigt, um so weniger geld die Deutschen haben umso Politischer mit Diplomatischer Art und Weise gehen sie Haupsächlich die Deutschen Frauen gegen unsere Männer vor.Sie Versuchen Freundschaften zu schließen,Versuchen bei den Verheirateten Männer die Hauptsächlich Arbeiten und Geld Verdienen an denen ran zu kommen.Die Famielien zu trennen und danach ihm ein Kind anzudrehen oder an sein Einkommen zu kommen,danach bei kleinen Streiterein gehen sie zur Polizei und machen Anzeigen als Vergewaltätigt zu sein.Der Mann kommt sofort mal für ca. 6Monate ins Gefängnis ob es Stimmt oder nicht. Er ist sein Job los,sein Pass,auf seine Schulden kommen die Gerichtsvollzieher danach nach zahlungsunfähigkeit kommen auch seine Grundstücke oder Immobielen aus Türkei dran,der Deutsche Stasst nimmt es dann. Saygilarimala attila
|
#9
|
|||
|
|||
@attila - Sind das nicht ein paar Kausalitäten zuviel die in deinem Beispiel so nacheinander zutreffen , bzw. eintreffen sollen
(wäre eine gute Geschichte für die Mutant Migrant Türtles..hm..comeback..hmm..) whatever Also Jungs, ihr habt es gehört.Paßt schön auf. |
#10
|
|||
|
|||
Es gibt einen interessanten Artikel von der TAZ dazu:
Der Gleichschalter Der "Hürriyet"-Verlag soll mit einer astronomischen Strafzahlung an das Finanzamt in den Ruin getrieben werden - dahinter steckt Premier Erdogan. Der Schlag war erwartet worden, aber die Größenordnung überraschte denn doch. Rund 400 Millionen Euro, beziehungsweise 826,3 Millionen türkische Lira, soll der Medienkonzern Dogan-Holding mit seinem Flaggschiff Hürriyet wegen angeblicher Steuerschulden Strafe an das Finanzamt zahlen. Das ist eine Summe, die in diesen Tagen auch einen großen Konzern in den Ruin treiben kann, und so sprechen die Verantwortlichen von Dogan-Medien nicht zu Unrecht davon, dass diese vermeintliche Steuerstrafe nichts anderes sei als ein massiver Angriff auf die Pressefreiheit in der Türkei. Tatsächlich ist die Dogan-Holding der Regierung von Tayyip Erdogan schon länger ein Dorn im Auge. Die Zeitungen des Konzerns, allen voran Hürriyet und Milliyet, aber auch die englischsprachige Daily News und der Dogan-Fernsehkanal "D", haben sich in den letzten Jahren zur wichtigsten Opposition gegen die regierende AK Parti entwickelt, insbesondere was die Aufdeckung von Korruptionsfällen innerhalb der Regierung und Islamisierungstendenzen in der Gesellschaft angeht. Im Kampf ums Kopftuch und in den Versuchen der AKP, den Verkauf von Alkohol zu verbieten, hat sich der Dogan-Konzern eindeutig auf die Seite der säkularen Gesellschaft gestellt und sich deshalb immer wieder den Zorn der AKP insgesamt und Tayyip Erdogans insbesondere zugezogen. .... http://www.taz.de/1/leben/medien/art...leichschalter/ Geändert von Reevolution (21.02.2009 um 14:56 Uhr). |