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  #1  
Alt 05.06.2009, 14:23
holgerfach
 
Beiträge: n/a
Standard die zukunft des studiums

langsam aber sicher werden für alle studiengänge mba s angeboten und angepriesen...letztendlich gehts um finanzielle mittel, sprich *ein schmökerstudium was 8 jahre dauert ist nicht bezahlbar*....

folglich werden die lehrpläne und ausbildungsqualität drunter leiden...druckbetanktung in rekordzeit...das hetzen der studenten von einer klausur zum nächsten werden einer der folgen sein...

hats überhaupt dann noch n sinn an eine uni zu gehen wenn man von vornherein weiss das die qualität nich mehr die ist die es mal früher war?
  #2  
Alt 05.06.2009, 16:32
Benutzerbild von TaffT
TaffT TaffT ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 25.05.2009
Beiträge: 272
Standard

Ja das kommt davon wenn man sich an den Amies orientiert, wann kam den jemals was sinnvolles von denen nach europa.

Das bahcelor+master sind dem diplom gleichzustellen, deutschland sein diplom hatte in der ganzen welt eines der besten rufe, nicht nur wegen dem qualifizierten studenten, sondern auch wegen dem tiefenwissen.

Heutzutage ist ja zeit = geld und deswegen werden studenten, die den weg des wissens gehen getrimmt auf die wirtschaft, alles muss schnell gehen, qualitaet bleibt auf der strecke. Ausserdem heisst das für die studenten die bahcelor machen auch das sie 1 Jahr früher anfangen werden zu arbeiten und folglich auch früher in die Rentenkasse zahlen, und auch laenger in die rentenkasse zahlen, das hat NUR wirtschlaftliche Gründe, die offizielle version ist ja unter anderem die das man ein einheitliches bildungssystem brauch auf der welt, aber das ist nur die halbe wahrheit, wir sind auf dem besten weg einer weltregierung die jeden anders denkenden als terroristen abstempeln wird, und die medienmanipulieren dummen bürger werden den müll auch glauben.

Zur selben zeit heulen die in deutschen herum, dass es zu wenig qualifizierte arbeitskraefte gibt, immer diese scheiss doppelmoral. Das kommt davon wenn sie jedes Jahr 50000 nicht besetzte Ingenieur jobstellen hat, waehrend in China pro Jahr 1000000 hochmotivierte Ingenierstudenten den Dienst an ihrem Land für einen Hungerlohn antretten. Da muss man kein Hellseher sein, das Deutschland sein wichtigstes Kapital, den Menschen voll und ganz verschwendet, das ist ein Knieschuss für ein Land das sogut wie keine natürlichen ressourcen besitzt, und in den naechsten 20-30 Jahren wird Deutschland wieder Entwicklungsland Status haben....

Fickt euch ihr dummen Politiker, wann habt ihr jemals etwas getan, was für den Menschen gut war, seit Jahren nehmen diese Bastarde jeden aus, bald wird sogar der schweiss einer ameise ausgesaugt, mit den Binen machen sie es ja schon seit Jahrhunderten so, doch über ihr massensterben wird vorbildlich geschwiegen...
  #3  
Alt 05.06.2009, 18:12
GoerenBilir
 
Beiträge: n/a
Standard

Es ist richtig so. Diese Langzeitstudenten studieren nicht, um später mal einen Beruf auf dem Fachgebiet auszuüben, sondern haben gleich das Studium zum Beruf gemacht. Ich kenne Leute, die sind in meinem Alter und älter und die studieren immer noch. Das ist nicht im Sinne der Sache. So kann man zumindest die Spreu vom Weizen trennen. Diese Langzeitstudenten kosten den Steuerzahler ungemein viel Geld. Doch wenn jemand ab einem bestimmten Punkt für sein Studium blechen muss, dann nimmt er das gleich viel ernster wahr.

Ich verstehe diesen Sturm im Wasserglas nicht. Bosuna dememisler zaten "Eli az is yapan birisinin cenesi bol laf yaparmis

Geändert von GoerenBilir (05.06.2009 um 18:18 Uhr).
  #4  
Alt 06.06.2009, 06:10
Benutzerbild von derkahn
derkahn derkahn ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.056
Standard

Zitat:
Diese Langzeitstudenten kosten den Steuerzahler ungemein viel Geld.
Wieso, die besuchen doch auch nur die selbe Anzahl von Kursen - nur eben auf viiiiiiiiele Jahre verstreut.

Zitat:
Doch wenn jemand ab einem bestimmten Punkt für sein Studium blechen muss, dann nimmt er das gleich viel ernster wahr.
Da geht die akademische Komponente flöten. BWLer verstehen sowas leider nicht (GB, ich glaube du bist Informatiker, bist da also nicht direkt gemeint).


Zitat:
Ja das kommt davon wenn man sich an den Amies orientiert, wann kam den jemals was sinnvolles von denen nach europa.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich dachte dass die Einführung des Bachelors und Masters mit der Hamonisierung der EU zu tun hat.

Die ganze Welt, also auch ganze Europa minus Deutschland haben (vermutlich) schon immer Bachelor und Masterstudiengänge.

Korregiert mich wenn ich falsch liege.


Zitat:
Das bahcelor+master sind dem diplom gleichzustellen, deutschland sein diplom hatte
Diplom kennt niemand.

Zitat:
in der ganzen welt eines der besten rufe, nicht nur wegen dem qualifizierten studenten, sondern auch wegen dem tiefenwissen.
Deutsche Unis schneiden in internationalen Rankings misserabel ab.


Ich finde es übrigens auch schade dass das Diplom dem Untergang geweiht ist.
  #5  
Alt 06.06.2009, 21:55
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 292
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Genau, die BA-Studiengänge wurden in Deutschland im Rahmen der Bologna-Prozesse eingeführt, zum Zwecke der Vereiheitlichung der Abschlüsse in Europa.

Das Humboldtsche Modell war jahrhundertelang das, was das deutsche Bildungssystem auszeichnete. Deutsche Akademiker wurden im Ausland aufgrund ihrer umfassenden UND tiefgreifenden Bildung mit Handkuss genommen.
Dem ist seit Bologna nicht mehr so.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man in 3 Jahren 2000 Jahre Philosophie studieren und Fachkompetenz und Kritikfähigkeit gewinnen kann.
In 3 Jahren kann man höchstens stromlinienförmige Flachdenker, aber sicher keine Philosophen ausbilden. Gleiches gilt für Politologen, Soziologen, Psychologen, Philologen.
Wer ein geisteswissenschaftliches Fach auf pure technokratische Faktenvermittlung reduziert, à la Tischlerausbildung, der sollte sich nicht wundern, wenn es in ein paar Jahrzehnten keine kritischen Denker mehr gibt.


Und von wegen: fehlende Ingenieure und Fachkräftemängel. Dass ich nicht lache! Ich kenne so einige Ingenieure, die arbeitslos sind. Hinzu kommen mehrere Tausend fremstämmige Absolventen, die nach dem Abschluss quasi abgeschoben werden in ihrer Heimatländer .
Die ganze Misere ist doch hausgemacht. Und an wirklichen Lösungen besteht kein Interesse.
  #6  
Alt 06.06.2009, 22:21
Benutzerbild von FettyReloaded
FettyReloaded FettyReloaded ist offline
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Registriert seit: 04.04.2009
Beiträge: 612
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Ein Grund warum ich mich nachm Abi gegen ein Studium entschieden habe, war die lange Studiendauer, mit 4 Jahre musste ja rechnen. Eine bEtriebliche Berufsausbildung kann man aber, wenn man Abitur hat, von 3 auf 2 Jahre verkürzen! Also verdient man schon recht früh sein erstes eigenes Geld und hat nen Beruf in der Tasche.
  #7  
Alt 07.06.2009, 02:18
Benutzerbild von TaffT
TaffT TaffT ist offline
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Registriert seit: 25.05.2009
Beiträge: 272
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Zitat:
Zitat von FettyReloaded Beitrag anzeigen
Also verdient man schon recht früh sein erstes eigenes Geld und hat nen Beruf in der Tasche.
Oder einen kleinen Bin Laden im Bauch )))
  #8  
Alt 07.06.2009, 02:52
Benutzerbild von FettyReloaded
FettyReloaded FettyReloaded ist offline
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Registriert seit: 04.04.2009
Beiträge: 612
Standard @TaffT

DEN kann man sich auch während eines Studiums holen Manche schaffen das sogar während ihrer Schulzeit, hehe.
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