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  #5501  
Alt 24.04.2005, 18:41
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roman roman ist offline
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Standard Sanki ülkemiz Bir NORVEC ve

bir Isvicre, insan bir an icin düsünür ben ne yaziyorum neye karsiyim diye.

Norvec belki su an dünyanin en kültürlü, medeni, ekonomi, hukugu olan bir sivil ülke, önce bir Norvec ol sonra EU ya karsi ol. Onun durumuna su halin ile gelebilmen icin önce tüm sistemini ve zihniyetini a dan z ye kadar degistirmen gerekir, sosyal, hukuksal, ekonumik vs, vs, vs.
Zaten o konumun olsa idi EU tartisman bile olmazdi.

Hic anlamam EU ya bu kadar gicik kapanlar ve karsi cikanlarin tümünün EU nun icinde yasamalarina, EU nun nimetlerinden yararlan kendi halkina o nimetleri cok gör pes dogrusu bu kadar demogog olmaya ne gerek var basar gidersin pasalarinin yanina onlar ile yasarsin.
  #5502  
Alt 25.04.2005, 00:01
eniskaya
 
Beiträge: n/a
Standard Kusura bakma ama sankilerle

Politika yapilmiyor.....

EU nun gücü zayifladigi ap acik ortada....
  #5503  
Alt 27.04.2005, 11:17
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akshalil akshalil ist offline
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Standard Dir Dummheit des Nationalismus

Die Dummheit des Nationalismus
Mit ihrer feindlichen Haltung zu den Kurden schadet die Türkei ihren Interessen in der Region - Debatte
von Zafer Senocak

Die Wahlen im Irak haben die Kurden als zweitstärkste politische Kraft des Landes bestätigt. Eine formale Unabhängigkeit der Kurden im Nordirak scheint möglich. Die meisten Kurden würden einen eigenen Staat begrüßen, statt sich mit den zerstrittenen Sunniten und Schiiten des Irak um die Macht in Bagdad zu streiten. Immerhin auch haben sich relativ stabile Verhältnisse im Autonomiegebiet herausgebildet. Es gibt sogar einen bescheidenen wirtschaftlichen Aufschwung. Doch den Kurden wird das Selbstbestimmungsrecht von den Nachbarstaaten, vor allem von der Türkei, verweigert.


Die Geschichte der türkischen Republik, in der 15 bis 20 Millionen Kurden leben, ist aus deren Sicht eine der blutigen Unterdrückung. Schon zur Zeit des Staatsgründers Mustafa Kemal wurden mit dem Vorwand, Aufstände niederschlagen zu müssen, Tausende von Kurden massakriert, Hunderttausende in den Westen des Landes deportiert. Nach dem Militärputsch 1980 wurde sogar der öffentliche Gebrauch der kurdischen Sprachen untersagt. Der Guerillakrieg der PKK hätte ohne die Repressalien gegenüber der Bevölkerung kaum einen Nährboden gefunden, und die Türkei wurde wegen ihrer starrsinnigen und menschenfeindlichen Kurdenpolitik auch wirtschaftlich weit zurückgeworfen.


Es ist bemerkenswert: Die Türkei agiert seit geraumer Zeit als Schutzmacht der Turkmenen im Irak, steht aber den Kurden und deren Interessen distanziert bis feindlich gegenüber - die Turkmenen sind ethnisch gesehen Türken, die Kurden nicht. Dies sagt viel aus über das Selbstverständnis des türkischen Staates.


Die Regierung und die türkische Öffentlichkeit ignorieren nach wie vor, daß mindestens ein Fünftel der Bevölkerung ihres Landes Kurden sind. Mit dieser fatalen Haltung, die für die Zukunft der türkischen Republik nichts Gutes verheißt, schadet Ankara vor allem seinen eigenen Interessen. Denn wenn die Türkei ein entspanntes Verhältnis zu den Kurden im Inneren hätte, so könnte sie von einer kurdischen Unabhängigkeit im Nordirak sogar stark profitieren. Ein säkulares und demokratisches Gemeinwesen der Kurden könnte zusammen mit der Türkei eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der ganzen Region spielen, in der die Türkei bislang von undemokratisch und autoritär regierten Staaten umgeben ist. Kurdistan könnte auch ein wichtiger Handelspartner und wegen der reichen Ölvorkommen ein zuverlässiger Energielieferant für die Türkei sein, bliebe aber zugleich wegen seiner geographischen Lage auf die türkischen Häfen am Mittelmeer angewiesen. Welche irrationalen Sichtweisen verhindern eigentlich, daß zwei Völker, Türken und Kurden, die sich so nahe und ähnlich sind und jahrhundertelang friedlich zusammengelebt und enge verwandtschaftliche Beziehungen aufgebaut haben, heute ihre gemeinsamen Interessen wahrnehmen können?


Im Zuge der Annäherung an Europa hat sich die Türkei zu einigen Reformen bewegen lassen, die bislang entweder nur auf dem Papier stehen oder aber kosmetisch anmuten wie etwa die halbe Kurdisch im Fernsehen. Als kurz vor der Brüsseler Entscheidung über EU-Beitrittsverhandlungen einige kurdische Politiker und Intellektuelle Anzeigen in europäischen Zeitungen schalteten und forderten, den Kurden in der Türkei sollten die gleichen Rechte eingeräumt werden wie den Türken auf Zypern, da gab es einen Aufschrei in der Türkei. Damit seien die Kurden zu weit gegangen, hieß es fast einstimmig in der türkischen Presse, und der Innenminister erklärte, der Fall würde untersucht. Es scheint in der Türkei eben immer noch ein Fall für kriminalistische Untersuchungen zu sein, wenn Kurden ihre Meinung äußern
  #5504  
Alt 27.04.2005, 11:24
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akshalil akshalil ist offline
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Die Dummheit des Nationalismus (2)

Die Türkei ist leider weit davon entfernt, eine ehrliche, selbstkritische und in die Tiefe gehenden Analyse der Kurdenproblematik vorzunehmen. Vielmehr lassen sich die politisch Verantwortlichen in Ankara von nationalistischen Sichtweisen leiten, die in der Vergangenheit mehr als einmal den Horizont des Landes verdüstert haben. Nach wie vor gibt eine inoffizielle, vom bürokratischen Apparat und vom Militär kontrollierte Staatsdoktrin einen festen Rahmen vor, innerhalb dessen die Politik sich zu bewegen hat. Das ist einer Demokratie unwürdig und mit den Maximen einer freiheitlichen Gesellschaft nicht vereinbar. Die Türkei braucht eine dringende und umfassende Revision ihrer Kurdenpolitik - schon im eigenen Interesse: Sollte sich das Land wirklich demokratisieren und den europäischen Normen anpassen, wird sich nicht verhindern lassen, daß auch die Kurden selbstbewußter werden und Forderungen stellen, die heute noch tabu sind.


Angst ist ein schlechter Ratgeber, doch die Türkei baut ihre Außen- und Sicherheitspolitik nach wie vor auf Ängsten auf. Sie folgt damit der Machtlogik von autoritären Systemen, die den eigenen Bürgern nicht vertrauen. Die Kurden in der Türkei müssen endlich anerkannt werden als Volk mit eigener Sprache und Kultur und auch mit einer Leidensgeschichte, deren Aufarbeitung manchen Säulenheiligen der türkischen Republik von seinem Sockel stürzen wird. Eine Gesellschaft, die die dunklen Kapitel ihrer Geschichte ständig verdrängt, wird niemals zivil und demokratisch.


Der in Ankara geborene Schriftsteller und Publizist Zafer Senocak lebt in Berlin und ist derzeit writer in residence am Lafayette College in Easton, Pennsylvania
  #5505  
Alt 27.04.2005, 11:25
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Standard Türkische Paranoia

Je näher das Land an Europa heranrückt, desto stärker wird sein Nationalismus

letzten Jahren hat sich die Türkei intensiv um einen Beitritt in die Europäische Union bemüht und schließlich auch einen Termin für den Beginn von Beitrittsverhandlungen erhalten. Doch diese Verabredung Europas mit der Türkei ist heute ernsthaft bedroht. Denn in der Türkei ist mit der konkreter werdenden Europaperspektive nicht der erwartete und von vielen Menschen auch lang ersehnte Frühling der Demokratie und Freiheit ausgebrochen, sondern ein Wiedererstarken des Nationalismus.


Das Gespenst der Unterdrückung von Meinungsfreiheit, die Gesichtszüge eines totalitären Staates, deren Organe mit demagogischer Finesse in der Bevölkerung Angst schüren und Sehnsüchte manipulieren und so für eine gefährliche und explosive Stimmungslage sorgen, zeichnen das Bild einer in höchstem Maße verunsicherten Gesellschaft. Wer die Türkei heute von außen betrachtet, kann ohne weiteres den Eindruck gewinnen, das Land bemühe sich um eine Integration mit China statt mit Europa.


Panik, so scheint es, hat jene Kräfte erfaßt, die um den Verlust ihrer Macht fürchten, an vorderster Stelle sind hier die Militärs und der nationalistisch gesinnte bürokratische Apparat zu nennen. Es sind genau jene Kräfte, die durch ihre starrsinnige Haltung in Fragen der Demokratisierung und Liberalisierung des Landes die Entwicklung der Türkei in den neunziger Jahren gehemmt und das Land in eine tiefe wirtschaftliche und gesellschaftliche Krise gestürzt haben. Daß die Mitgliedschaft in der EU sich nicht mit den nationalen Interessen der Türkei decken kann ist ihr Credo. Vielmehr verfolge die EU einen Geheimplan zur Aufteilung und Schwächung der Türkei. Konspirationstheorien haben Konjunktur.


Totalitäre Systeme brauchen immer Konspirationstheorien. Das ist nicht neu. Die türkische Variante aber ist nichts anderes als die Forstsetzung eines Traumas aus den letzten Tagen des Osmanischen Reiches. Damals ging es tatsächlich um die Aufteilung des Osmanischen Erbes unter den Kolonialmächten. Heute aber geht es um nichts anderes als um die Auflösung des klassischen Nationalstaats. Durch die Mitgliedschaft in der EU wird die Türkei, wie jedes andere Mitglied, Teil eines Überbaus - ein Alptraum für rechte Nationalisten, für die Anhänger des Neutralismus, die übriggebliebene Schar linker Ideologen. Sie finden sich nun zusammen in einem letzten Gefecht, das die Zukunft der Türkei im Zeitalter der Globalisierung noch sehr trüben kann.


Aber auch für Europa verheißt diese Entwicklung nichts Gutes. Für die Gegner einer türkischen EU-Mitgliedschaft besteht kein Grund zur Schadenfreude. Denn was dabei herauskommt, ist kein strategischer oder gar privilegierter Partner Europas, sondern bestenfalls Rußlands und in langer Perspektive vielleicht ein Geselle Chinas. Die Nationalisten in der Türkei versuchen heute die Weichen für morgen zu stellen. Sie schüren nicht nur eine antieuropäische Stimmung, sondern auch den Antiamerikanismus und den Antisemitismus, und das mit einigem Erfolg.


Die überwältigende Mehrheit der Türken glaubt heute laut Umfragen, daß die USA eine Bedrohung für die Türkei darstellen. Der Krieg im Irak wird eindeutig negativ bewertet. Hitlers "Mein Kampf" ist inzwischen ein Bestseller. Ein Roman, in dem ein zukünftiger Krieg zwischen den USA und der Türkei thematisiert wird, gehört ebenfalls zu den derzeit am meisten gelesenen Werken. Die Stimmung richtet sich gegen den Westen schlechthin, ohne Differenzierungen, gelenkt von einer Ideologie des Hasses, von historisch tiefsitzenden Ängsten, die längst paranoide Züge angenommen haben.
  #5506  
Alt 27.04.2005, 11:26
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Türkische Paranoia (2)

Die türkische Paranoia hat eine lange Tradition. Sie ist die Folge eines verspäteten Nationalismus, der sich nur in einem Kampf um Leben und Tod behaupten konnte. Leidtragende dieser tragischen und blutdurchtränkten Geschichte waren Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts die nichttürkischen Minderheiten Anatoliens und die muslimische Bevölkerung auf dem Balkan. In diesem dunklen Kapitel versteckt sich seit 90 Jahren auch der von den Türken an den Armeniern verübte Völkermord.


Der Schriftsteller Orhan Pamuk hat den Völkermord an den Armeniern Völkermord genannt, wofür er nun angefeindet wird. Wird das, was geschehen ist, nämlich die fast gänzliche Vernichtung des armenischen Volkes auf anatolischem Territorium, harmloser, wenn man es Massaker nennt, statt Völkermord? Der überwiegende Teil der türkischen Presse führt derzeit eine infame Kampagne gegen den Autor, aus der demagogisch und propagandistisch aufgeladenen Bevölkerung kommen Morddrohungen.


Es gibt freilich auch kritische Meinungen gegen diese Art des perfiden Umgangs mit dem international renommierten Schriftsteller. Doch der Türkei fehlt eine geistige Elite, die ein Gegengewicht gegenüber der demagogischen Aufwiegelung der Massen darstellen könnte. Es gibt nichts, was man vergleichen könnte mit dem Widerstand der Intellektuellen in Osteuropa, der sich seinerzeit unter der kommunistischen Herrschaft gebildet hatte. Es sind vor allem einzelne Stimmen, die sich kritisch äußern, ungebündelt und somit auch ohne spürbare Wirkung. Wenn die Türkei wirklich europäisch werden will, müßte sich aber eine solche geistige Elite bilden, die sich Gehör verschaffen kann. Doch nicht wenige Autoren scheinen selbst vom Bazillus des Nationalismus infiziert zu sein.


Nicht wenige werten Orhan Pamuks Äußerungen als billige Medienstrategie, als den Versuch eines Schriftstellers, sich im Westen beliebt zu machen. Andere sehen nicht die exemplarische Tragweite der Debatte um den Völkermord. Denn wer die Geschichte eines Volkes nur als Heldengeschichte auf blütenweißem Papier liest und die blutigen Flecken, die sich darin befinden, geflissentlich übersieht, hat keine Chance, eine selbstkritische Gesellschaft und eine Immunität gegenüber den Versuchungen des Nationalismus aufzubauen.


Wie aber kann sich Freiheit von Meinung und Lehre in öffentlichen Schulen und Universitäten entfalten, wenn der Staat eine bestimmte Ideologie propagiert? Ein Nationalstaat, der sich ideologisch festgelegt hat, neigt fast immer dazu, ein totalitäres System zu bilden. Er ist ein Feind der offenen Gesellschaft, des kritischen Diskurses. Eine europäische Türkei aber braucht ein Staats- und Gesellschaftssystem, das gerade auch die sensiblen und umstrittenen Themen offen und frei debattiert. Eine mit dem Mond- und Sternenbanner beflaggte Türkei, auf deren Straßen sich Lynchstimmung gegen Andersdenkende und Minderheiten breit macht, deren Polizei auf wehrlose Demonstrantinnen einprügelt, ist wohl genau das Gegenteil davon.


Nein, die Türkei in gegenwärtiger Verfassung, das ist kein Land auf dem Weg nach Europa. Nicht geringe Schuld an dieser eskalierenden Lage trägt die Regierung. Obwohl sie fast eine Zweidrittel-Mehrheit im Parlament besitzt und ein eindeutiges Mandat für die Reformierung des Landes bekommen hat, hat sie es bis jetzt versäumt, die auf dem Papier stehenden Reformen wirklich in die Tat umzusetzen. Statt dessen verhält sie sich, wahltaktisch motiviert, zögerlich gegenüber den schrillen Tönen der Nationalisten, ja stimmt von Zeit zu Zeit selbst mit ein.
  #5507  
Alt 27.04.2005, 11:28
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akshalil akshalil ist offline
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Türkische Paranoia (3)

So verfolgt die Türkei in der Kurdenfrage nach wie vor eine Politik der eisernen Faust. Ebenso liegt eine kritische Aufarbeitung der eigenen Geschichte vollkommen brach. Tabuthemen wie der Völkermord an den Armeniern oder die dunklen Seiten des Kemalismus bleiben weiter unangetastet. Offenbar wirkt sich der nationalkonservative muslimische Hintergrund der Regierungspartei jetzt als Hemmschuh aus. Den zumeist national orientierten säkularen Kräften waren die muslimischen Politiker immer ein Dorn im Auge. Wer aber hat die Hoheit über das "gesunde" Volksempfinden? Über die nationalen Emotionen der Bürger, die Empfindlichkeiten der türkischen Seele?


Die Reformer in der Türkei kommen eben nicht aus dem liberalen Lager. Kritisch und streng beäugt vom Militär und Bürokratieapparat dürfen sie sich sehr viele Seitensprünge nicht erlauben. Doch ihr Demokratieverständnis steht heute auf dem Prüfstand. Ministerpräsident Erdogan wird früher oder später Farbe bekennen müssen, wenn er auf dem Weg nach Europa weiterkommen will. Vielleicht ist der letzte Zug dann schon abgefahren.


Der 1961 in Ankara geborene Publizist und Schriftsteller Zafer Senocak lebt in Berlin

<a href="redirect.jsp?url=http://www.welt.de/data/2005/04/19/706455.html?s=3
" target="_blank">http://www.welt.de/data/2005/04/19/706455.html?s=3
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  #5508  
Alt 28.04.2005, 00:05
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roman roman ist offline
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Ilginc bir bakis acin var Enis, sen herhalde yazilani okumuyorsun, yada bir iki cümlecik daha sokusturayim gibisine düsünüyorsun.

Sanki ile ne anlatmak istedigini ben anlamadim, ama benim yazdigim sanki ile ne anlatmak istedigimi ben anladim.

Bati Avrupa ülkelerinin icinde iki tane ülke vardir kendi istemi ile EU da bulunmayan bunlar Norvec ve Isvicredir. Isvicrenin özelbir konumu vardir. Norvecte halk oylamasi ile katilmamistir.

Ama her ikiside dünyanin sosyal, hukuksal ve ekonomik olarak en gelismis ilk on ülkesinin icindedirler.

Hic birisinin alt yapi, üst yapi denilen bir sorunu yok, issizlik sorunu yok, egitim sorunu yok. Köylülük ve kirsal kesim sorunu yok. Din, consiyet, dil, irk, milliyet ayrimi sorunu yok, beslenme, hasta bakimi, is sahasi, döviz, dis borc, ic borc sorunu yok.. Kapali rejim gibi yönetilme denilen bir sorunu yok.. istedigi gün EU ya girebilecek tüm sartlarinin yerine getirildigi bir konumu var.

Peki Enis senin halinin kirk milyona yakini kirsalda yoksulluk ve bakimsizlik icinde yasadigini bilmene ragmen varmi bir receten onlari okonumundan cikarabilecek.

Otuz milyonu otuz yasindan genc bir nufusa sahipsin varmi onlara sunabilecegin bir gelecek receten. Is, meslek, demokrasi, egitim, gelecek, güvenli ve umutlu bir gelecek.

Daha bir barinma sorununu bile cözemedigimiz ortadayken biz neye karsi cikmaktayiz.

Dünün Yunanistani, Portekezi, Ispanyasinin su anki EUnun sagladigi nimetler ile geldikleri noktayi görmemek icin koyu bir kör olmak gerekir. Bir kac saat öncesinin demir perde ülkeleri bile EU da birer birer yer alirlarken o kadar karisik bir cografyanin bir ülkesi olan ülkemize yapilabilecek en büyük kötülük EU dan kopmak olacaktir. Cünkü öyle bir durumda sonunun ne olacagi bilinmeyen bir batakligin icinde kalmakta var.

EU yu yalnizca bir tüccar kafasi ile bakarsan, EU yu hic bir zaman kavrayamazain.

Keski o bile olabilsede ekonomik dünya istatistiklerinden bir haberin olsa.

Her neyse ister öyle, ister böyle Türkiyenin EU gelecegini marjinallerin ve demogoglarin ve ultra milliyetcilerin ben engelleyebilecegini asla inanmiyorum.
  #5509  
Alt 28.04.2005, 13:16
eniskaya
 
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Standard Bir recetem var

Bence bizler ilk önce kendi tenmelimize bakacagiz.... ve oradan faydalanacagiz....

Yani yoktan var edilen bir devleti yönetemeceksek yaziklar olsun bize....

Olay aslinda son derece basit....

Bneim görüsüm Populasyon kontrol edilmeli.... cok asiri sekilde büyüyouz... halkin artisi überproportional..... yani ileride ac kalma ihtimali yok yok yüksek....

O yüzden tüm imkanlari verheizenm edecegine ilk etapta Populasyonu kontrol edip, topraklarimizin bizleri besleyecek kadar vatandasa sahip olmamiz lagzim....

Arkadasim tüm yollar buradan gecer.. baska bir sey degil....

Ancak saglikli bir üfus miktarina sahip olan bir devlet rahat ve huzur icerisinde olabilir....

Ilk is bence budur... ikincisi ise DINDE asla geri dönem olacaktir... tabiiki ilk okuldan baslayip yeni egitimle... Tr nin her yerine tüm okul imkanlari mecburi yayilmasi gerek... baska türlü insan gelisemez...

Her gün Türk halki karnini doyurma pesinde kostugu icin.. ne bir sanata önem, ne bir kültüre önenm nedebir Traihine önem verecek zaman bulabiliyor.....

Ben olaylara bur cerceveden bakiyorum...

Cünkü sistem saglikli degil... sistemimiz hasta.. ve EU yla bu sistem iyilesmeyecek
  #5510  
Alt 28.04.2005, 15:32
eniskaya
 
Beiträge: n/a
Standard Ýlk kez bir kadýn, erkeðe tecavüz etmekt

Ýlk kez bir kadýn, erkeðe tecavüz etmekten hapis cezasý aldý

Norveç"te ilk kez bir kadýn, erkeðe tecavüz etmekten mahkum edildi. Bergen kentinde görülen davada, bir erkeðe tecavüz etmekten suçlu bulunan kadýna 9 ay hapis cezasý verildi.

Mahkemede, davacý 31 yaþýndaki erkek, geçen yýl Ocak ayýnda bir parti sýrasýnda uyaya kaldýðýný, uyandýðýnda 23 yaþýndaki kadýnýn kendisiyle oral seks yaptýðýný gördüðünü söyledi.

Sanýk kadýn ise savunmasýnda, erkeðin uyanýk olduðunu ve hareketine rýza gösterdiðini ileri sürdü. Norveç yasalarýna göre ""bilincinde olmayanlarla veya çeþitli nedenlerle karþý koyamayacak durumda olanlarla cinsel iliþki"" tecavüz sayýlýyor. Mahkeme, kadýnýn erkeðe tazminat olarak da 40 bin Norveç Kronu (yaklaþýk 8,6 bin dolar) ödemesini istedi.
Kadýnýn avukatý cezayý ""çok aðýr"" bulurken, Norveç"te ilk kez bir kadýnýn erkeðe tecavüz etmekten mahkum edildiði belirtildi.


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