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  #1  
Alt 29.07.2013, 14:25
Benutzerbild von benekalice
benekalice benekalice ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.595
Rotes Gesicht Erdogan will "Times" verklagen

http://www.welt.de/politik/ausland/a...verklagen.html

27.07.13
Kritik an Türkei
"Volksverhetzung" - Erdogan will "Times" verklagen

Der türkische Ministerpräsident Erdogan ist empört: In einem offenen Brief verglichen internationale Prominente seinen Politik-Stil mit dem der NS-Zeit. Der EU-Minister spricht von "Volksverhetzung".
In einem offenen Brief werfen Prominente Erdogan eine Politik im Nazi-Stil vor. Der türkische Ministerpräsident fordert Konsequenzen
Foto: AFP In einem offenen Brief werfen Prominente Erdogan eine Politik im Nazi-Stil vor. Der türkische Ministerpräsident fordert Konsequenzen

Internationale Prominente haben dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in einem offenen Brief in der britischen Zeitung "The Times" Propaganda im Nazi-Stil vorgeworfen.

Der türkische EU-Minister Egemen Bagis kritisierte das Schreiben als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und als "Volksverhetzung", wie die Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag berichtet. Erdogan kündigte bereits am Freitag an, die Unterzeichner und die renommierte Zeitung zu verklagen.

Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Oscar-Preisträger Sean Penn, Ben Kingsley und Susan Sarandon sowie der türkische Starpianist Fazil Say. In dem bereits am Mittwoch veröffentlichten Brief an Erdogan verurteilen sie das harte Vorgehen gegen friedliche Demonstranten.

Erinnerungen an "Reichsparteitag"

Obwohl durch die "unbeschreiblich brutale Gewalt" der Polizei mehrere Menschen getötet worden seien, habe Erdogan kurz nach der Räumung des Gezi-Parks Mitte Juni eine Massenkundgebung in Istanbul abgehalten, "die an den Reichsparteitag erinnerte".

In dem Brief wird dem demokratisch gewählten Ministerpräsidenten außerdem eine "diktatorische Herrschaft" vorgeworfen. "In Ihren Gefängnissen sitzen mehr Journalisten als in denen in China und im Iran zusammengenommen", heißt es in dem Schreiben.

Erdogan nenne die Demonstranten "Marodeure" und "Hooligans" und unterstelle ihnen sogar, vom Ausland geführte Terroristen zu sein. Dabei wollten sie lediglich, dass die Türkei eine säkulare Republik bleibe.
  #2  
Alt 29.07.2013, 14:29
Benutzerbild von benekalice
benekalice benekalice ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.595
Standard Verwirrte Regierung, die um sich schlägt, alles platt machen will

Unten steht, dass die Regierung die Proteste auf die Fahne des Auslands schreibt. Und dann wiederum in einem anderen türkischen Artikel, seien es die Kemalisten, die die Oscar-Stars angestachelt hätten, diesen Brief zu unterschreiben.

Hüseyin Çelik: Erdoğan'ı kınayan ünlüler önce ağzını çalkalasın
Aralarında piyanist Fazıl Say'la birlikte Oscar ödüllü sanatçıların da bulunduğu 30 yabancı ünlünün The Times gazetesine tam sayfa ilan vererek Başbakan Erdoğan'ı kınamasına AK Parti Genel Başkan Yardımcısı Hüseyin Çelik'ten çok sert tepki geldi. Çelik 'Önce ağzınızı çalkalayın' derken o ünlüleri yerden yere vurdu.
Hüseyin Çelik: Erdoğan'ı kınayan ünlüler önce ağzını çalkalasın
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İlgili Haberler

Yabancı ünlülerden Başbakan Erdoğan'a çok sert mektup

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İngiliz The Times gazetesine tam sayfa ilan veren 30 yabancı ünlü Başbakan Recep Tayyip Erdoğan'ın Gezi Parkı olayları ile ilgili tavrını kınayan bir mektup yayınlamıştı. Adalet ve Kalkınma Partisi'nden (AK Parti) mektuba tepkiler gecikmezken en sert sözler ise Genel Başkan Yardımcısı Hüseyin Çelik'ten geldi. Hüseyin Çelik, Erdoğan'ı kınayan ünlülerle ilgili zehir zemberek sözler söyledi.

"ÖNCE AĞZINIZI ÇALKALAYIN"

Çelik, “Son derece küstahça ve haddi aşan bir tavırdır. Bunu şiddetle reddediyoruz ve kınıyoruz. Suriye’de, Mısır’da yaşanan insanlık dramına sesiz kalacaksınız, sonra da kalkıp halkın iradesiyle iktidara gelmiş, hür seçimle iktidara gelmiş bir partinin yaptığı mitingleri siz Hitler’in mitinglerine benzeteceksiniz. Bunu söyleyenlerin öncelikle ağzını çalkalaması lazım. Bu ithamları onlara aynen iade ediyoruz, reddediyoruz” diye konuştu.

Çelik, metnin muhtevasının doğru olup olmadığı konusuna girmek istemediğini, ancak bu metnin Türkiye ’den birileri tarafından servis edildiğinin anlaşıldığını söyledi. Çelik, “AK Parti ve hükümet karşıtı bir duruş sergileyen, onların da sözünü ettikleri bir Tabipler Odası var. Bu belli zaten… Bunlara servis yapılmış” diye konuştu.

İçeride ve dışarıda özellikle birleşen noktaların bulunduğunu ifade eden Çelik, “İçeriden öyle bir servis yapılmış ki neredeyse bu imzanın sahipleri, kendilerinin de Atatürkçü, Kemalist olduğunu söyleyecek. Çünkü metinden o anlaşılıyor. Bu da güldürür adamı. Bu çok komiktir.

Onun için metin burada yazılmış, servis edilmiş ve onlar da altına imza atmışlar. Bunun ötesi yok. Onun için buna tabi ki gereken cevaplar verilecektir” şeklinde konuştu.




Zitat:
Zitat von benekalice Beitrag anzeigen
http://www.welt.de/politik/ausland/a...verklagen.html

27.07.13
Kritik an Türkei
"Volksverhetzung" - Erdogan will "Times" verklagen

Der türkische Ministerpräsident Erdogan ist empört: In einem offenen Brief verglichen internationale Prominente seinen Politik-Stil mit dem der NS-Zeit. Der EU-Minister spricht von "Volksverhetzung".
In einem offenen Brief werfen Prominente Erdogan eine Politik im Nazi-Stil vor. Der türkische Ministerpräsident fordert Konsequenzen
Foto: AFP In einem offenen Brief werfen Prominente Erdogan eine Politik im Nazi-Stil vor. Der türkische Ministerpräsident fordert Konsequenzen

Internationale Prominente haben dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in einem offenen Brief in der britischen Zeitung "The Times" Propaganda im Nazi-Stil vorgeworfen.

Der türkische EU-Minister Egemen Bagis kritisierte das Schreiben als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und als "Volksverhetzung", wie die Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag berichtet. Erdogan kündigte bereits am Freitag an, die Unterzeichner und die renommierte Zeitung zu verklagen.

Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Oscar-Preisträger Sean Penn, Ben Kingsley und Susan Sarandon sowie der türkische Starpianist Fazil Say. In dem bereits am Mittwoch veröffentlichten Brief an Erdogan verurteilen sie das harte Vorgehen gegen friedliche Demonstranten.

Erinnerungen an "Reichsparteitag"

Obwohl durch die "unbeschreiblich brutale Gewalt" der Polizei mehrere Menschen getötet worden seien, habe Erdogan kurz nach der Räumung des Gezi-Parks Mitte Juni eine Massenkundgebung in Istanbul abgehalten, "die an den Reichsparteitag erinnerte".

In dem Brief wird dem demokratisch gewählten Ministerpräsidenten außerdem eine "diktatorische Herrschaft" vorgeworfen. "In Ihren Gefängnissen sitzen mehr Journalisten als in denen in China und im Iran zusammengenommen", heißt es in dem Schreiben.

Erdogan nenne die Demonstranten "Marodeure" und "Hooligans" und unterstelle ihnen sogar, vom Ausland geführte Terroristen zu sein. Dabei wollten sie lediglich, dass die Türkei eine säkulare Republik bleibe.
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