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#1411
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![]() ich finde das nicht schlimm was sie gemacht hat, sie hat mut und und kann das als wahrheit zur welt zeigen!
nicht wie unsere türkischen frauen, ohh ich bin doch jungfrau nein mach das nicht mach dies nicht, und was ist im enddefekt sie hatten ja schon 5männer! |
#1412
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![]() denn Meinungsfreiheit hin oder her ....
der Inhalt ist kein Schlag gegen den vater, sondern ein Schlag gegen die türkische Minderheit in BRD, das trk Volk, und die Moslems .. |
#1413
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![]() "Besser vom Pornofilm zum Oscar als umgekehrt."
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#1414
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![]() iyi yaptin sibell, ne güzelde bütün türk kizlarin yüzünü ortaya cikartiyorsun
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#1415
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![]() "Gegen die Wand" ist Kekillis erster echter Film. Vor anderthalb Jahren wurde sie in Köln von eine Streetcasterin angesprochen. An der Kasse im Supermarkt. Aus der gelernten Verwaltungsfachangestellten in Heilbronn wurde ein Berlinale-Star.
Damit Sibel Kekilli der Öffentlichkeit dennoch als "Pornostar" in Erinnerung bleibt, legte "Bild" am Dienstag nach: "Warum drehte die zarte Diva so harte Pornos?", fragt das Blatt und zeigte weitere Bilder aus den Sexfilmen. Weiterhin verrät "Bild" die Titel von zwei "Hardcore-Pornos", die das "das Mädchen mit dem Engelsgesicht" drehte. Die Filme wurden alle von Klaus Goldberg und seiner Firma Magmafilm GmbH produziert. Die Vermutung liegt nahe, dass der Produzent "Bild" den Tipp gegeben hat, damit die Verkaufszahlen steigen. Doch Goldberg wehrt sich gegen diese Anschuldigungen. Der "taz" sagte er, die Zeitung habe ihn mit der Information konfrontiert. "Da gab es nichts zu leugnen, also habe ich es bestätigt." "Nichts anderes als widerlich" Der frisch gebackene Berlinale-Star wird es überleben. Aber das Etikett "Pornostar" bleibt an ihr haften. Da nützt es auch nichts, dass viele ihr helfen wollen. Wie zum Beispiel die "taz": "Dass sie die Story als Aufmacher auf die erste Seite gepackt haben, dass sie sie mit zwei Bildern aus den fraglichen Pornovideos garniert haben, dass sie sie dann auf der dritten Seite noch mal fotografisch groß hochziehen - das alles ist, selbst an Bild-Maßstäben gemessen, nichts anderes als widerlich", schrieb die Zeitung am Dienstag. Kekilli bekommt auch E-Mails von Zuschauern, die ihr aufbauende Worte schreiben. Ihr Regisseur Akin springt ihr zur Seite und greift die "Bild"-Zeitung an: Die Berichterstattung über die Porno-Vergangenheit der Schauspielerin sei "bigott und ekelhaft". Einerseits frage das Blatt, warum "die zarte Diva" so "harte Pornos" drehte, andererseits biete sie zugleich online die Pornos selbst zum Anklicken an, sagte der 30-Jährige dem "Tagesspiegel". Dafür sollte man die Verantwortlichen "umboxen". |
#1416
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![]() Man empört sich – und lechzt
Porno-Fall Kekilli: Doppelmoral, Überanpassung und ein wankendes Tabu Von Martin Jasper Man muss Pornofilme nicht mögen. Und man muss auch nicht allzu viel Mitleid mit denen haben, die aus freien Stücken da mitspielen. Mindestens ebenso unappetitlich allerdings ist die Art und Weise, wie die Porno-Vergangenheit der Berlinale-Siegerin Sibel Kekilli ans Licht gezerrt wurde. Das ist diese spezifisch bürgerliche Doppelmoral. Man geilt sich guten Gewissens an etwas auf, indem man es anprangert. Man empört sich – und lechzt. Genau wurden in "Bild" die sexuellen Praktiken beschrieben, die die junge Deutschtürkin angeblich bevorzugt (als ob das nicht alles PR-Müll der Produzenten wäre). Und die Bilder aus den sieben einschlägigen Filmen wurden genau dort abgeschnitten, wo die männliche Fantasie sich die biologischen Details genüsslich weiter ausmalen kann. Geschäftstüchtige Videotheken-Besitzer werden die alten Kekilli-Filme jetzt stapelweise ordern: Sie werden weggehen wie heiße Semmeln. Das ist wie früher mit den gefallenen Mädchen. Der Herr gönnte sich seinen Bordell-Besuch. Wehe aber, wenn die eigene Tochter…! Oder die vom Nachbarn! Andererseits: Je mehr das Bürgertum als kulturprägende Klasse schwindet, desto mehr schwindet auch die Doppelmoral, die mit dieser Klasse in die Welt kam. In dem Stück "Hysterikon" von Ingrid Lausund, das jüngst im Staatstheater aufgeführte wurde, gab es folgende Szene: Da konnte man sich in einem Supermarkt an der Kasse problemlos eine sexuelle Dienstleistung kaufen, die dann von einer jungen Dame auch gleich vollzogen wurde. So wird’s kommen. Bald werden wir Pornographie im Fernsehen konsumieren können. Auch im "normalen" Kino und in Zeitschriften schwindet die Grenze zwischen Erotik und purem Sex. Kurz: Ein Tabu wird geschliffen. Man mag das als Ausgang des Menschen aus einer jahrhundertealten Leibfeindlichkeit begrüßen. Man mag es als Ergebnis einer durch und durch aufgeklärten Gesellschaft tolerieren – solange Pornographie freiwillig von Erwachsenen betrieben wird. Und doch bleibt eine gewisse Tristesse, wenn Sexualität ihres Geheimnisses beraubt und wie andere Dienstleistungen auch schnöde kommerzialisiert wird. So mutet die Aufregung um Kekilli fast ein bisschen altmodisch an. Hätten die junge Frau und ihr Regisseur, der von ihrem Vorleben wusste, gleich vorweg alles bekannt, wäre ihnen vermutlich sogleich das reflexartige Verstehen und Verzeihen à la Uschi Glas entgegen gebrandet. Und würde es sich nicht ausgerechnet um eine türkischstämmige Frau handeln, hätte es eine mitteleuropäische Frau getroffen, wäre der "Skandal" nicht halb so groß. Aber ausgerechnet aus jenem Kulturkreis, von dem bei uns das Bild vorherrscht, dass die weibliche Unberührtheit darin heilig, die Sexualität der Frau tabuisiert, ihre sexuelle Freiheit gleich null ist, überrascht diese Enthüllung schon. Sie wirft auch ein irritierendes Licht auf die Integration der Türken zweiter Generation in die westliche Gesellschaft. Vielleicht ist es so, dass das Normalmaß zwischen der Verhaftung in der eigenen Kultur und der Aneignung der neuen eben doch sehr schwer ist. So wäre Kekillis Ausflug ins Hardcore-Gewerbe eine Art Überanpassung. Eine Akt der Befreiung aus überkommenen Fesseln, der übers Ziel hinaus geschossen, ins Gegenteil verkehrt ist. Eigene Not, fehlende Orientierung, materielle Überfülle, sexuelle Libertinage. So mag das kommen. Unsere westliche Welt ist verdammt verführerisch – ein Paradies ist sie nicht. |
#1417
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![]() Jeder Mensch hat seine persönliche Schamgrenze. Für den einen ist es Tabu, seine Haare Männern zu zeigen, für den anderen ist oben ohne ein Tabu. Es gibt Pornodarsteller, deren Tabu es ist, untreu zu sein.
Jeder hat da seine eigene Messlatte. |
#1418
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![]() So wäre Kekillis Ausflug ins Hardcore-Gewerbe eine Art Überanpassung. Eine Akt der Befreiung aus überkommenen Fesseln, der übers Ziel hinaus geschossen, ins Gegenteil verkehrt ist. Eigene Not, fehlende Orientierung, materielle Überfülle, sexuelle Libertinage. So mag das kommen. Unsere westliche Welt ist verdammt verführerisch – ein Paradies ist sie nicht.
DAS IST DIE WAHRHEIT SONST NICHT! |
#1419
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![]() jetzt wollen Tausende Deine Ehre retten...
und ich wette, bei der Scham, die Deine Tochter über Deine Familie gebracht hat stehen Millionen Türken auf Deiner Seite... Was Du nicht schaffst wird einer von Millionen schaffen ![]() |
#1420
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![]() und kranke Scham?
Was ist normal, was nicht? Man kann aus zu viel Scham extrem Schamlos werden! Die Dinge sind viel komplizierter als man denkt! |