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#171
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Essen. Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders – und der Monat, in dem Gläubige fasten. Doch ist der Verzicht für die etwa 1,3 Millionen Muslime in Nordrhein-Westfalen überhaupt gesund oder etwa schädlich?
Fasten erlebt in den letzten Jahren einen wahren Boom - nie war der Verzicht so angesagt wie heute. Dem Institut für Demoskopie Allensbach zufolge haben 11,5 Millionen Deutsche schon einmal gefastet. Dabei geht es nicht immer um die Entsagung von Nahrungsmitteln – auch Genussmittel werden heute gern einmal weggelassen. So gaben bei einer repräsentativen Forsa-Umfrage 35 Prozent der Befragten an, schon öfter bewusst auf Alkohol, Süßigkeiten oder Kaffee verzichtet zu haben. Die Gründe für den freiwilligen Nahrungsverzicht sind vielfältig. Viele Fastende geben an, sich dadurch besser zu fühlen. Für einige Menschen nimmt es aus religiösen Gründen einen hohen Stellenwert ein wie bei Muslimen. Doch wie gesund kann der Fastenmonat Ramadan sein? Der Verzicht auf Trinken ist gefährlich Gesundheitsexperten warnen vor dem Verzicht auf Getränke. Beim muslimischen Fasten essen Muslime von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang nicht. Im Gegensatz zum Heilfasten, bei dem während dem Entsagen Suppen, Brühen, stark verdünnte Fruchtsäfte und Kräutertees getrunken werden, nehmen Muslime tagsüber keine Flüssigkeit zu sich. „Mehrere Stunden nicht zu trinken ist für den menschlichen Körper gefährlich“, sagt der Arzt Dr. Julius Siebertz vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Wer wenig trinkt, belastet die Niere. Denn dann muss sie Giftstoffe mit möglichst wenig Wasser aus dem Körper transportieren. „Besonders gefährlich ist das für Menschen, die einen Nierenschaden haben“, sagt der Experte. Auch Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sieht den Verzicht auf Flüssigkeit kritisch: „Vor allem wer körperlich schwer arbeitet und schwitzt, muss viel trinken.“ Auf Nahrung zu verzichten sei für den Körper für kurze Zeit nicht schädlich, auf Flüssigkeit dagegen sehr. Kreislaufzusammenbruch kann die Folge sein oder sogar ein Kreislaufstillstand, was lebensgefährlich ist. Nicht fasten sollten: • Kinder • kranke Menschen • Schwangere und stillende Mütter • Frauen während ihrer Menstruation Übertriebene Abendtafel kann zu Verdauungsbeschwerden führen Traditionell wird das Fasten am frühen Morgen und am Abend unterbrochen. Das Abendessen ist dann meist sehr reichhaltig. „Ernährungsphysiologisch empfehle ich jedoch eher mehrere kleinere fettarme Mahlzeiten“, sagt der Arzt Siebertz. „Drei bis fünf Mahlzeiten können den Energiehaushalt besser steuern als zwei große.“ Ansonsten könne das Verdauungssystem überfordert werden. Dass es zu Völlegefühl und Magenschmerzen kommen könne, bestätigt auch Ernährungsexpertin Gahl. Doch dies sei individuell sehr verschieden. Auf die allgemeine Energiebilanz, also die Energie, die der Körper am Tag braucht, habe die Anzahl der Mahlzeiten keinen Einfluss. „Auch wenn man nur ein- oder zweimal am Tag isst, wird die Energie genauso verbraucht, als wenn man fünf Mahlzeiten täglich zu sich nimmt.“ Tipps zum richtigen Fasten Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für das muslimische Fasten: • morgens viel trinken • langsam essen • nicht zu viel essen • vor dem Essen ein großes Glas Wasser zu trinken „Wichtig ist natürlich immer, ob man sich gesund genug für das Fasten fühlt“, sagt Siebertz. „Wem es nicht gut geht, der sollte nicht verzichten“. Denn das überanstrenge den Körper zu stark und könne gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen. |
#172
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Fasten im Islam: Gebot körperlicher Unversehrtheit
http://www.aerzteblatt.de/archiv/346...Unversehrtheit Ausnahmen vom Fastengebot im Ramadan sind zulässig, wenn sie zur Aufrechterhaltung der Gesundheit erforderlich sind. Das Religionsrecht des Islam, die Scharia, erlegt dem gläubigen Muslim als Pflicht auf, während des gesamten Monats Ramadan von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang keine Nahrung zu sich zu nehmen, nicht zu trinken und sich sonstiger Genüsse, wie beispielsweise Geschlechtsverkehr, zu enthalten. Diese sehr rigide Form des Fastens hat häufig Auswirkungen auf die Gesundheit des Fastenden, besonders im Arbeitsalltag, die nicht zu unterschätzen sind. Untersuchungen zeigen, dass Muslime bei schwerer körperlicher Arbeit und Einhaltung des Fastengebots – insbesondere wenn der Fastenmonat in die heiße Jahreszeit fällt – einer erheblichen Gesundheitsgefährdung ausgesetzt sind. Im Krankheitsfalle stehen pragmatische Lösungen, bei denen der Erhalt der Gesundheit über religiöse Gebote gestellt wird, nicht unbedingt im Widerspruch zu den Vorschriften des Islam. In den meisten islamischen Vereinen und Organisationen in Deutschland fehlen jedoch ausreichende Kenntnisse über die Möglichkeiten der Umgehung dieser religiösen Pflicht, wie sie im islamischen Recht vorhanden sind. Völlig unbekannt ist in der Regel ein Gebot, das in Widerspruch zum Fastengebot geraten kann: das schariatrechtliche Gebot, für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und die körperliche Unversehrtheit zu sorgen (arabisch: hurma = Schutz der körperlichen Unversehrtheit). Das Fastengebot gilt bei der Mehrheit der islamischen Rechtsgelehrten als unumstößliche Pflicht für den volljährigen, geistig gesunden Muslim, der das Fasten körperlich bedenkenlos ertragen kann. Ausnahmeregelungen sind erlaubt für Reisende, Kranke, Schwangere, Stillende und Menstruierende (Koran 2, 183–185) sowie alte Leute. Diese Ausnahmen werden begründet mit der Möglichkeit der für diesen Personenkreis entstehenden körperlichen Schädigungen durch das Fasten. Allerdings gibt es Gläubige, die ihr Seelenheil nicht nur einem irdischen Gesundheitsschutz opfern wollen, sondern Höheres anstreben: Sie holen diesbezüglich ein Rechtsgutachten (fatwa) bei einem Gelehrten ein, um sich über die Möglichkeiten des Nachholens und Fragen der Ersatzleistungen für ein aus gesundheitlichen oder medizinischen Gründen unterbrochenes Fasten zu erkundigen. Als Faustregel gilt für das islamische Fasten, dass eine Krankheit dann als Ausnahmetatbestand und der Erkrankte als nicht verpflichtet oder als entschuldigt angesehen werden kann, wenn sich durch das Fasten die Krankheit zu verschlimmern oder die Heilung zu verzögern droht. Im reflektierten Islam ist es geboten, das Fasten zu brechen, wenn gesundheitliche Schäden zu erwarten sind. Bei Notmaßnahmen gilt im islamischen Recht der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, da in Zweifelsfällen die muslimischen Religionsgelehrten auf die im Grunde alleinige – weil in ihrer Kompetenz anerkannte – Zuständigkeit des Facharztes verweisen. Hier sollte sich kein Arzt von eventueller religiöser Empfindsamkeit eines Patienten beeindrucken lassen, da von muslimischen Rechtsgelehrten durchaus auch die Auskunft nichtmuslimischer Ärzte akzeptiert wird, zumal in nichtislamischen Ländern wie Deutschland. Es ist völlig ausreichend, wenn die mögliche Schädlichkeit des Fastens medizinisch vorausgesagt wird; sie muss nicht bewiesen werden. Des Weiteren erhält hier das islamische Rechtsgut der „hurma“ einen Stellenwert, der schwerer wiegt und höher bewertet wird als die religionsrechtlich vorgeschriebene Fastenpraxis im Monat Ramadan. Es ist genau dieses Gebot der „hurma“, das im Krankheitsfall Ärzten und Pflegepersonal die Handhabe dazu gibt, für die Gesundung des fastenden Patienten notwendige Injektionen zu geben und Medikamente zu verabreichen. Die Argumentation islamischer Rechtsgelehrter, auf die sich Ärzte berufen können, lautet hier: „Die Haut- und Aderinjektionen hinterlassen ihre Spur in den Adern, dringen aber nicht in den Ort des Essens und Trinkens ein, sind also nicht fastenbrechend.“ Es wird auch argumentiert, dass beispielsweise Glukosespritzen – also Nährinjektionen – keinen fastenbrechendenden Charakter hätten, da sie die eigentliche Fastenbedeutung, nämlich die „wirkliche Absage an die Gelüste“, nicht zerstören. Grundsätzlich können Ärzte gegenüber fastenden muslimischen Patienten mit folgendem Argument einiges bewirken: Das Fasten kann verschoben werden, die Krankheit leider nicht. Krankheit gilt im Islam als Ausnahmetatbestand von der Fastenpflicht; um einen unsicheren muslimischen Patienten zu überzeugen und die Heilbehandlung nicht zu gefährden, kann der Arzt auf Koran 2, 185 verweisen, wo die Kranken ausdrücklich vom Fastengebot ausgenommen werden. |
#173
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Mindestens zweieinhalb Liter Flüssigkeit
http://www.deutsch-tuerkische-nachri...am-schwersten/ Rund 1,3 Milliarden Muslime stellen sich in diesem Jahr der Pflicht zu fasten. Eine Aufgabe, die zu den fünf Grundpfeilern des Islams gehört. Das türkische Amt für Religiöse Angelegenheiten hat als diesjähriges Ramadan-Credo „Helal Kazan, Helal Ye!“ ausgerufen. Doch in Anbetracht der Jahreszeit und den hohen Temperaturen dürfte die diesjährige Fastenzeit alles andere als einfach werden. Dringend raten die Beamten deshalb, während Sahur und Iftar möglichst mindestens zweieinhalb Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Für deutsche Arbeitgeber hat die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) übrigens bereits 2012 einen Wegweiser erstellt. Auch das türkische Gesundheitsministerium steht den Fastenden in den ersten Tagen mit gut gemeinten Ratschlägen zur Seite. So stellte Dr. Turan Buzgan im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Anadolu noch einmal heraus, dass eine gesunde Ernährung ein Muss während des Ramadans sei. Vor allem, wenn das Fasten in die Sommermonate falle, stelle das warme Wetter ein erhöhtes Risiko dar nicht nur auszutrocknen, sondern auch Schwierigkeiten mit der Verdauung zu bekommen, wenn die Gläubigen nach Stunden des hungerns schwere Mahlzeiten zu sich nähmen. Dringend rät Buzgan davon ab, zu fettige, zu salzige und schwere Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Zum Sahur solle es vielmehr ein leichtes Frühstück mit Joghurt und Käse, vielleicht auch einer Suppe und Gemüse geben. Zum Iftar am Abend sollte sich das Schlemmen jedoch auch in Grenzen halten. „Diejenigen, die tagsüber fasten, haben niedrige Blutzuckerwerte, was dazu führt, dass sie zu schnell und zu viel essen wollen.“ Um den Verlust von Vitaminen und Mineralstoffen im Körper auszugleichen, empfiehlt der Mediziner statt Tee lieber ordentlich Wasser zuzuführen. |
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Zitat:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=34579 |
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Zitat:
Gib dir lieber nicht so viele Mühe für zu viele Kühe; den der Döner schmeckt denen UnUmkehrbar zu jeder FastenFressZeit :-) Damit diese Fasten-RollOut-Fresser nicht aus der Übung kommen gibt es hier eine weitere Fressveranstaltung http://www.street-food-festival.de/koeln STREET FOOD FESTIVAL Sa 28. Feburar & So 1. März 2015, 12-22 & 12-20 Uhr, 2€ Eintritt Aber sie ist auch für gemäßigte Leute geeignet ;-) Ich bin dabei und sehe mir das Spektakel mit der Kamera an. Videos von superfressenden Kopftüchern aus denen nur Augen, Mund und Wangen rausquirlen sind in Youtube nicht ausgeschlossen *looollll* |
#176
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Zitat:
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Proll-Braut.
Zitat:
Wer wohl als nächstes ihr Hobby wird ?? Echt eine "Proll-Braut" wie mir scheint. |
#178
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Zitat:
Nein, ich meine jene, die fasten und die ideale dahinter nicht verstehen, sich aber für bessere Menschen halten, weil sie es tun! Nenne mir Super-FastFood-Fresser, die sich danach als upper-class Top10-Human sehen! Friß frivol ihr God-Damn World. Tomorrow, you will be a better character, "denn dein ist dein Reich" zu speisen, und dein ist das Glück der Armen, mit jedem Biss ich den Tag entsagte *GrooooAaaaaamampppfffff* *rülps* |
#179
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Zitat:
Du bist und bleibst Lachhaft. |
#180
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Zitat:
Kim Runzel-Oma belli, hahahahaha Torunlarindan ne haber ? |