HSBC begrenzt Bargeld abheben bis 3000!
Die Erklärungen der HSBC sind mehr als fadenscheinig. Das diene dem Kundenschutz, auch vor Verbrechen. Ein Kunde der 10.000 Pfund für seinen Sohn und einen ordentlichen Urlaub abheben wollte, erklärte man er solle das Geld lieber überweisen und Belege für den Urlaub zeigen.
Den Vogel schiesst am Ende des BBC-Artikels noch Eric Leenders – Leiter der Retailabteilung des Britischen Bankenverbandes – ab. Er meint: “Ich kann die Frustration der Kunden verstehen, aber wenn sie ungewöhnlich große Bargeldabhebungen machen, möchte die Bank sicher gehen, dass dieses der richtige Weg ist um die Zahlung zu leisten.”
Die Banken sind an Arroganz kaum noch zu überbieten. Eigentlich ein Dienstleister, will man Ihnen vorschreiben wann, wofür und wieviel IHRES Geldes Sie ausgeben. Das ist schon kein Nanny-Style mehr, das ist fast kriminell. Rein sachlich ist es nachvollziehbar, denn die ungeheuren Summen Giralgeld sind nicht gedeckt durch Bargeld und das ist für die Banken ein Problem. Am liebsten hätten die Banken, dass es kein Bargeld mehr gäbe. Für mich wäre ein solches Verhalten ein sofortiger Grund alle Geldmittel von der Bank abzuziehen.
Nicht zu vergessen, auch in Deutschland müssen auf Wunsch höhere Bargeldabhebungen mittlerweile bis zu einer Woche im Voraus angekündigt werden. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
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