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  #1  
Alt 18.09.2009, 09:13
arsena
 
Beiträge: n/a
Standard Polizei stoppt Amokläufer mit fünf Schüssen

Ansbach. Bei dem Amoklauf im bayerischen Ansbach hatte sich der Täter nicht ergeben, sondern war drohend auf die Polizisten zugegangen. Diese hätten ihm mit einer Maschinenpistole fünf Kugeln in den Oberkörper geschossen, so der Einsatzleiter. Eine Schülerin schwebt weiter in Lebensgefahr.

Nach dem Amoklauf eines 18-jährigen Schülers an seinem Gymnasium im fränkischen Ansbach schwebt eines der Opfer in Lebensgefahr. Der Täter habe die Elftklässlerin vermutlich mit einer Axt am Kopf verletzt, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Eine weitere Schülerin der elften Klasse habe schwere Brandverletzungen erlitten. Der vor seiner Festnahme von Polizisten angeschossene 18-jährige Täter sei außer Lebensgefahr.

Der Schüler aus der 13. Jahrgangsstufe kam laut Polizeiangaben am Donnerstagmorgen mit drei Brandsätzen, zwei Messern und einer Axt in das Carolinum-Gymnasium. Er schleuderte Brandsätze in die beiden Räume einer achten und einer elften Klasse und verletzte dabei zwei Schülerinnen schwer.

Die erste Polizeistreife traf um 8.43 Uhr ein und stellte den bewaffneten Täter im Toilettenbereich, wie der Einsatzleiter sagte. Weil er sich nicht ergeben habe, sondern drohend auf die Polizisten zugegangen sei, hätten diese ihm mit einer Maschinenpistole fünf Kugeln in den Oberkörper geschossen. Um 8.46 Uhr sei er festgenommen gewesen. Nach einer Operation sei er außer Lebensgefahr, man habe ihn aber noch nicht vernehmen können.

Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Das Motiv des Täters blieb zunächst unklar. Der 18-Jährige sei «unauffällig» gewesen, sagte Generalstaatsanwalt Klaus Hubmann. «Was letztendlich den jungen Mann bewegt hat, auszurasten, das wissen wir schlichtweg nicht.» Landeskultusminister Ludwig Spaenle (CSU) sagte, von einer Konfliktsituation im Vorfeld sei nichts bekannt. Im Bayerischen Rundfunk bezeichneten Mitschüler den 18-Jährigen als «Einzelgänger».

Schüler für Zivilcourage gelobt
Lobend erwähnte Einsatzleiter Dreher den Alarmgeber. Der Schüler der 13. Klasse habe «mit sehr hohem Engagement und äußerster Zivilcourage gehandelt». Nach seinem Anruf bei der Polizei habe dieser 18-Jährige, der bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert sei, selbst erste Löscharbeiten vorgenommen und dann der Polizei als Zeuge zur Verfügung gestanden.

Polizei und Innenminister hoben hervor, dass die seit Winnenden fortentwickelten Einsatzpläne in Ansbach gegriffen hätten. «Entscheidend ist, dass die alarmierten Beamten sofort reagiert haben», sagte Herrmann. Laut Spaenle fällt am Freitag am Carolinum die Schule aus. Wann der reguläre Unterricht wieder aufgenommen werden kann, sei noch unklar. Das 1528 gegründete Carolinum mit seinen 700 Schülern ist nach Schulangaben das zweitälteste staatliche Gymnasium Bayerns.

Notunterkunft in der Arbeitsagentur
Die Schule liegt mitten in der Altstadt von Ansbach. Das 1528 gegründete Gymnasium Carolinum ist nach eigenen Angaben das zweitälteste staatliche Gymnasium in Bayern. Nach Angaben des bayerischen Kultusministeriums wurde das Gebäude mit mehr als 600 Schülern sofort nach der Tat evakuiert. Die meisten fanden in einem nahe gelegenen Arbeitsamt Zuflucht. Polizeisprecherin Elke Schönwald sagte: «Alle sind in Sicherheit.» Die Polizei hatte das Gymnasium nach einem möglichen zweiten Täter durchsucht, aber ohne Ergebnis.


Ansbach auf der Karte. Nach Angaben von Schulleiter Franz Stark verlief die Evakuierung des Schulgebäudes reibungslos. Die knapp 700 Schüler hätten angesichts des erst dritten Tages im neuen Schuljahr offenbar gedacht, dass es sich bei dem Alarm um eine Übung handelte. Die von den Molotow-Cocktails verursachten Brände hatten nach Angaben der Stadtverwaltung den automatischen Feueralarm ausgelöst. Lehrer trugen einige der verletzten Kinder nach draußen, wo sie von Rettungskräften versorgt wurden.

Die Arbeitsagentur öffnete ihre Räumlichkeiten für die Schüler und stellte den Besucherverkehr vorerst ein. Rettungskräfte und Seelsorger betreuten in der Arbeitsagentur die Jugendlichen und ihre Eltern, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg am Donnerstag mitteilte. Ihr Chef Frank-Jürgen Weise dankte den Mitarbeitern vor Ort, «die umsichtig und hilfreich den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern zur Seite stehen».

Bayerische Justizministerin bleibt auf dem Laufenden
Die bayerische Justizministerin Beate Merk zeigte sich betroffen über den Amoklauf. «Diese schreckliche Tat macht mich zutiefst betroffen. Meine Sorge gilt vor allem den verletzten Schülern», sagte die CSU-Politikerin. Sie lasse sich fortlaufend über den Gesundheitszustand der verletzten Jugendlichen informieren. Wichtig sei nun vor allem psychologische Hilfe: «Die Verletzten, aber auch die Mitschüler und Lehrer brauchen jetzt schnellstmöglich kompetente psychologische Hilfsangebote, um bleibende Traumata zu verhindern», sagte Merk.

Das Thüringer Kultusministerium bot inzwischen die Hilfe von speziell geschulten und in Krisensituationen erfahrenen Schulpsychologen an. «Nach den schrecklichen Ereignissen am Erfurter Gutenberg-Gymnasium im Jahr 2002 wissen wir um die problematische Situation nach einer solchen Tat», sagte Kultusminister Bernward Müller (CDU) in Erfurt. Damals hatte ein 19-jähriger Ex-Schüler bei einem Amoklauf an dem Erfurter Gymnasium 16 Menschen und sich selbst erschossen.

Hilfsangebote aus anderen Bundesländern
Auch die baden-württembergische Landesregierung hat Hilfe angeboten. Nach den schrecklichen Ereignissen von Winnenden in diesem Frühjahr wisse man, in welch traumatischer Lage sich die Betroffenen vor Ort nach einer solchen Tat befänden, sagte Kultusminister Helmut Rau (CDU). «Wir bieten gerne unsere Hilfe und Unterstützung für die Menschen in Ansbach an. Die Länder müssen in solch schwierigen Situationen zusammenstehen und sich gegenseitig helfen», sagte Rau.

Er zeigte sich über die Tat bestürzt und drückte den betroffenen Jugendlichen, Angehörigen und Lehrerinnen und Lehrern sein Mitgefühl aus. Jetzt wolle man Bayern mit all den Erfahrungen, die im Land durch die Tat von Winnenden gesammelt wurden, zur Seite stehen. Ein entsprechendes Hilfsangebot Raus sei bereits an seinen bayerischen Amtskollegen Ludwig Spaenle verschickt.

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http://www.derwesten.de/nachrichten/...58/detail.html
  #2  
Alt 18.09.2009, 09:24
fos
 
Beiträge: n/a
Standard

Danke arsena.
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Öldürmeyen Allah öldürmüyor iste. 5x kursun yiyor, simdi de mis gibi hastahanede tepside tabldot yemek gelecek.Hakimin karsisinda "cocuklugum cok yalniz ve karanlik dehlizlerde gecti..ühüü ühüü" diye ,mizmizlandiktan sonra, yiyecegi 8 ay hapis, bunun 3 ayi terapi, hayranlarindan cuvalla mektup, sonra da Ansbach Amokcusu diye ölene kadar hartz4. Memur abiler naapsinlar daha, 5 el atmislar..

PS. Ansbachta bi poch yok, bilirim.Windsbacha yakinligindan baska bir özelligi yok.Orada gafayi yimemek bir marifet yani.
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