Psychopolitik erzeugt sex.Peversion
Mit Psychopolitik lassen sich sexuelle Perversionen erzeugen
Vergegenwärtigen Sie sich die Passagen, wo die Rede davon ist, daß sich mit psychopolitischen Techniken "Homosexualität, Masochismus, Wollust und andere wünschenswerte Perversionen" erzeugen lassen, bzw., daß abartige Praktiken als Erpressungsinstrument eingesetzt werden können, oder, daß Aktionen nicht verhindert werden dürfen, die bei der Jugend sexuelle Zügellosigkeit hervorrufen sollen, und daß der Psychopolitiker Übungen in sexuellen Übergriffen durchführen soll, um die Zielperson zu einem willenlosen Sklaven zu degradieren. Sex scheint für die Psychopolitiker ein wichtiger Kontrollfaktor zu sein. Schalten Sie den Fernseher ein, schlagen Sie eine Zeitschrift auf, was begegnet Ihnen? SEX und abartige Praktiken: Sado-Maso, Fetischismus, Fesselspiele, Sex mit Tieren. Leute mit Hang zu abartigen Praktiken werden zu Stars erkoren. Ein Herr Phettberg (der nennt sich wirklich so wie er aussieht) wird beklatscht, wenn er in der Harald-Schmidt-Show öffentlich verkündet, daß er sich von zwei schwulen Boys an der Hundeleine nackend hat herumführen lassen, Prostituierte werden als wichtige Talkgäste eingeladen, in Sendungen wie "Wahre Liebe" heißt es, daß man bei Streit mit dem Partner zuerst miteinander ins Bett steigen soll; und Gäste berichten mit Unschuldsmine darüber, wie lehrreich zeitweise Seitensprünge sein können. Verworrene Psychologen, Tantra-Lehrer, Sexberate stehen hoch im Kurs. Freie Liebe in Swinger-Clubs wird gelobt und Partnertausch als wirksames Allheilmittel angepriesen. Inzwischen wird jede dritte deutsche Ehe wieder geschieden – wunderbar, denn auch dies gehört ja zur Taktik der Psychopolitik. Wenn Sie jedoch die Menschen befragen "Welchen Stellenwert nimmt Sex in Ihrem Leben ein?" erhalten Sie Ergebnisse, die prozentual weit unter dem liegen, zu welchem Ausmaß diesem Thema in den Medien Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und wenn man einmal zwei, drei Monate ganz damit aufhören würde, die Menschen mit Sex zu bombardieren, was glauben Sie, auf welchen Stellenwert er plötzlich absinken würde? Richtig, Sex ist ein vollkommen künstlich aufgebauschtes Thema. Stellen Sie sich wirklich einmal vor, man würde Sie zwei Monate mit diesem ganzen Zeugs in Ruhe lassen. Ganz ehrlich: Wäre das nicht irgendwie erholsam? Eine Kur für die Seele? Keine Titten an Kiosken, keine verführerischen Stimmen in der Werbung, keine lüsternen Verkaufs-avancen, keine enthüllten Leiber in Gazetten, keine Wollust und keine Nudität aus der Röhre. Was geschähe? Menschen würden sich zum besseren wandeln! Sie wären mehr aneinander interessiert, die Kommunikation untereinander würde angehoben, Menschen wären gesünder, entspannter, alles würde sich mehr aufs Wesentliche konzentrieren, anstatt auf die eitel zur superwichtigsten Affäre der Welt aufgeblasene Angelegenheit namens Sex
Die heutige Methode der Unterdrückung
Das ist die Methode mit der Unterdrückung heute praktiziert wird. Früher sagte man dem Sklavenvolk: "Gehorche oder stirb!", doch das war anfällig für Revolten, die Unterdrückung war dabei äußerst offensichtlich. Heute ist man raffinierter. Die beste Unterdrückung ist die, bei der der Sklave nicht mehr merkt, daß er ein solcher ist, denn dies ist sicher gegen Aufstände. Heute also säuselt man hypnotische Kommandos auf der Sexwelle in Hör- und Sehorgan der Sklavenwelt. In der Jetztzeit dirigiert man "den Pöbel" durch die Massenmedien. Was er glauben darf, womit er sich beschäftigen soll, was er keinesfalls denken darf, wem er vertrauen soll, wem nicht, was "in" und "out" ist, was gefährlich, was schädlich, was gesund und vor allem, was die angebliche Wahrheit ist. All dies wird durch die unfehlbare erste Macht im Staate kontrolliert: die Massenmedien. Doch wer kontrolliert die Medien?
Die Menschen sind im allgemeinen nicht sexbesessen oder gar pervers. Keinesfalls. Aber Sex eignet sich hervorragend als Kontrollinstrument der Massen. Er wird wie alle suchterzeugenden Mittel gepusht und verbreitet so gut und so schnell es geht. Das ist die Taktik.
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