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#1
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![]() in ner zeit wo es wenig arbeit und noch weniger bezahlung gibt ist flexibilität für viele menschen der einzige ausweg aus der krise
eskisi gibi 30 sene bi ischyerine gir calis, emekli ol zamani bitti... in den usa zb ists normal das jemand 2-3 sogar 4 berufe ausüben kann, zb im sommer klimaanlagen und im winter heizungen reparieren und aufstellen..usw natürlich ist dies analog zur türkischen mentalität bills einfach da *her ischi yaparim*-gedanke schon kulturell tief verankert ist... welche berufskombinationen würdet ihr auswählen? |
#2
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![]() Ich bin Sekretärin und würde gerne nebenbei in einem Detektivbüro als Detektivin arbeiten (wäre auch sehr hilfreich beim Männer kennenlernen ![]() |
#3
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Warum nicht Dachdeckerin,du lernst dort richtige Männer kennen, und kommst beruflich hochhinaus;-) |
#4
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Du hast mich mißverstanden. Ich möchte nicht als Detektivin Männer kennenlernen. Ich hätte als Detektivin u.a. auch die Möglichkeit nachzuprüfen, ob jemand eine "reine" Weste hat oder nicht ![]() Im Büro der Polizei zu arbeiten wäre auch nicht schlecht , da bekommt man mit was alles so um einen drumherum passiert... Geändert von oselmao (02.10.2009 um 13:39 Uhr). |
#5
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#6
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![]() Und welchen Eindruck hinterlässt es, wenn Du bei der nächsten Bewerbung in Deinem Lebenslauf fünf Berufe an 12 verschiedenen Stellen nennst?
Das sieht dann nicht nach einem Interesse zur Erweiterung deines beruflichen Horizontes aus, sondern eher nach einer mangelnden Entscheidungsfreudigkeit hinsichtlich der Qualifikation. Und ganz ehrlich: Wer eine ausgiebige Ausführung zu seinen Berufserfahrungen darstellen kann, gehört nicht zu dem engeren Kreis der in Betracht kommenden Bewerber. |
#7
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#8
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![]() Und wie soll das umzusetzen sein? Schließlich gehen wir ja hier nicht von den anfänglichen Ausbildungen aus, die wir dann in die anschließend sich uns eröffnende Karriere als universalen Schlüsselbund zu den dazugehörigen Berufen mitbringen, nein. Kein Azubi schmeißt sich von Ausbildunsstelle zu Ausbildungsstelle, um dann in seinem langen Leben in möglichst vielen Berufen einsetzbar zu sein, schon aus diesem Grunde nicht, da eine Aberkennung der Ausbildung seit neuestem enfällt, sollte man anschließend nicht zwei Jahre am Stück nicht darin tätig sein.
In der Realität würde der Arbeitnehmer im Verlaufe seiner Karrierefahrt an den unterschiedlichen Stationen der Lehren anhalten, wobei Jahre dazwischen lägen. Nun kannst Du Dir vorstellen, dass außerhalb der Ausbildung auch noch jahrelanges Verweilen an den jeweiligen Berufsstandorten erfolgen, was summa summarum bei vier unterschiedlichen Qualifkationen zur Erreichung mittleren Alters führen kann. Eine Weiterbildung bzw ein in Anspruch genommener Aufstieg sind Prozeduren, die das ganze auch noch um Jahre ausdehnen. Und bei Beachtung all dieser Faktoren - wer würde eine 43-jährige neuangelernte Bürokauffrau einstellen? Allein diese Tatsachen, das Alter und die Gegebenheit, neu in dieser Tätigkeit ist, lassen ihre Chancen in diesem Gewerbe Fuß zu fassen, drastisch minimieren - da bedarf es auch nicht eines geschilderten umfangreichen Lebenslaufs. Möglicherweise ist es wie in dem einleitenden Beitrag in den Staaten möglich, dass ein Bäcker-Masseur-Buchbinder-Klempner einen Job zu finden vermag - aber hier funktioniert das nicht. Eine Bäckereiangestellte, die nach fünf Jahren Berufserfahrung darin ihren Meister macht, zur Drogerie als Filialleiterin wechselt, und dabei parallel sich für die Prüfungen zu ihrem kaufmännischen Beruf paukt, kann anschließend nicht erwarten, dass sie mit Mitte 40 Aussichten zu ihrem neuem Job hat. |
#9
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![]() @Afrodite
Dieses Thema ist eines von denen worüber sich die Geister scheiden. Im Prinzip hast Du an vielen Stellen recht. Ich könnte diese Liste mit negativen Stichpunkten weiter fortsetzen. Nur ist mir jetzt nicht danach die Stimmung, die eh schon am Boden liegt, noch weiter drunter zu setzen. Sprichst Du aus eigener Erfahrung? Hast Du einen Job oder suchst Du einen? |
#10
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![]() Ich spreche nicht direkt aus eigener Erfahrung, jedoch musste mein Vater sich infolge der überflutenden Arbeitslosenwelle Anfang der 90er schriftlich um neue Arbeit bemühen, wobei er auf Anraten seine bisherigen Tätigkeiten bei 67 Stellen auf ein angegebenes Drittel reduzierte, und um Lücken auszufüllen die Beschäftigungen um einige Jahre ausdehnte. Aber selbst dies war oftmals zu viel.
In der Schule lernten wir, dass langjähriges Verweilen an ein und der selben Stelle zur Monotonie führen, und wir einen stetigen Wechsel in unseren Beruf einführen sollen, um dem entgegenzuwirken. Doch das wurde auf Ausflügen zu Betrieben stets verneint. Sämtliche Nachteile wurden aufgelistet, die dem neuen Arbeitgeber beim überfliegen des Lebenslaufes sofort in den Kopf schießen würden. Oft genug schon gehört. Vor allem ist der Lebenslauf ja das auschlaggebende Argument, wenn es in der Ablehung heißt: Tut uns Leid, aber mit Ihren Qualifikationen kommen Sie bei uns nicht in Betracht ![]() Aber mir steht zu dieser Stund auch nicht der Sinn danach, über dieses Thema zu debatieren. |