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Umfrageergebnis anzeigen: Darwin Award Wahl 2009
Mit Gipsbein vom Laster gefallen 6 2,07%
Kreisverkehr als Abschussrampe 1 0,34%
Fensterscheibe erlegt Einbrecher 0 0%
Stromschlag am eigenen Elektrozaun 98 33,79%
Beim Grillen im Wohnzimmer erstickt 67 23,10%
Genickbruch beim Badeausflug 49 16,90%
Beim Pinkeln aus dem Fenster gefallen 0 0%
Sauerstoffschlauch explodiert 53 18,28%
Beifahrer zieht Handbremse-Tod 5 1,72%
U-Bahn Randalierer wird aus Fenster gerissen. 11 3,79%
Teilnehmer: 290. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
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  #1  
Alt 07.01.2010, 14:31
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Darwin Awards 2009

Wehn würdet ihr als Gewinner des deutschen Darwin Awards 2009 küren.
Bitte berichte lesen vor der Abstimmung.
Die internationalen sind zwar lustiger aber leider auf Englisch und das würde der größte teil hier nicht kapieren.
  #2  
Alt 07.01.2010, 14:39
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Mit Gipsbein vom Laster gefallen

27.1.2009, Frankfurt

Dieser Fall ist so absurd dämlich, dass es einem die Sprache verschlägt.

Man muss sich das mal bildlich vorstellen:

Da humpelt ein Mann (46 Jahre alt) mit seinem Gipsbein auf Krücken durch die Gegend.

An einer Straßenbahnhaltestelle beginnt er auf einmal, über eine Absperrung zu klettern. Schließlich ist das Krückenlaufen anstrengend und jede Abkürzung willkommen.

Er klettert also – nochmal: Mit Gipsbein und Krücken! – über einen Zaun, als er plötzlich das Gleichgewicht verliert und auf die Straße fällt.

In dem Moment kommt ein Laster vorbei, erfasst ihn und verletzt ihn so schwer am Kopf, dass er an der Unfallstelle verstirbt.

Ach ja: Der reguläre Fußweg der Haltestelle war nur wenige Meter entfernt!

Quelle:
Wetterauer Zeitung
  #3  
Alt 07.01.2010, 14:40
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Kreisverkehr als Abschussrampe

24.2.2009, Geiselhöring, Lkr. Straubing-Bogen

Bei diesem Anwärter auf den Darwinpreis kann man froh sein, dass seine angeberische, egoistische Fahrweise keine unschuldigen Opfer gefordert hat.

Wie Zeugen aussagten und die Polizei ermittelte, war der 39-Jährige auf der Staatsstraße 2111 mit mindestens 100 km/h unterwegs, als er kurz vor dem Kreisverkehr Hadersbach-Geiselhöring bei einem Überholvorgang einen PKW am Spiegel streifte.

Das lenkte den Raser wohl so ab, dass er den kommenden Kreisverkehr zu spät bemerkte. Er schoss ungebremst mittig in den Kreisverkehr, der dort zu einer Art Hügel aufgeschüttet ist. Diesen Hügel nutzte er dann als Startrampe…

Die Landung fand unglaubliche 200 Meter weiter statt!

Nachfolgende Fahrzeuge fanden das Unfallopfer, das eindeutig nicht angeschnallt war, leblos außerhalb des Wagens.

Dieser war derartig demoliert, dass Polizei und Rettungskräfte Hersteller (Mercedes) und Typ erst nach eingehender Untersuchung feststellen konnten.

Quellen:
Feuerwehrbericht
Passauer Neue Presse
Merkur online
Foto: Feuerwehr Straubing-Bogen
  #4  
Alt 07.01.2010, 14:41
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Schaufenster erlegt Einbrecher

14.3.2009, Bülach / Kanton Zürich

Bülach ist ein beschauliches, kleines Städtchen mit rund 16.000 Einwohnern. Aber trotzdem gibt es auch hier Kriminalität.

Das ist schlimm, aber zum Glück bekämpft sie sich manchmal selbst.

Wie etwa im Falle eines 19-jährigen Einbrechers, der in der Nacht zum 14. März offenbar versuchte, durch die Schaufensterscheibe bei einem Friseur – oder wie die Schweizer sagen: Coiffeur – einzusteigen.

Derzeit geht die Polizei davon aus, dass sich der Möchtegern-Einbrecher tödliche Schnittverletzungen zugezogen hat, als er versuchte, durch die eingeschlagene Schaufensterscheibe ins Geschäft zu gelangen.

Ich vermute mal, er hat sie eingeschlagen, wollte durchsteigen und dann kam noch ein dicker Splitter von oben…

Jedenfalls fiel gegen 7:30 einem Passanten die kaputte Scheibe auf und er sah eine leblose Person im Inneren des Ladenlokals. Der Rettungsarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Quellen:
azonline
Tagesanzeiger
  #5  
Alt 07.01.2010, 14:43
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Stromschlag am eigenen Zaun

25.5.2009, Dotternhausen

Mein Schwiegervater hat teure Kois in seinem Garten. Immer wieder kommen Katzen und Reiher, um sich dort einen Snack zu holen. Er hat schon alles versucht, von Sprinkleranlagen mit Bewegungsmeldern bis hin zu gespannten Netzen. Doch bestimmt käme er nicht auf die Idee, sich selbst einen Elektrozaun zu basteln.

Genau das tat aber ein 52-jähriger Mann aus Dotternhausen. Er hatte einen Zaun rund um seinen Gartenteich gespannt, den er nun mit einer Stromleitung elektrifizieren wollte.

Dazu hatte er eine Verlängerungsschnur aus der Garage zum Teich gelegt und dann einen blanken Stromdraht mit dem Zaun verbunden. Ob er den Effekt gleich testen wollte oder warum sonst er mit einem stromführenden Kabel arbeitete – wir werden es nicht mehr erfahren.

Er erhielt sofort einen tödlichen Stromschlag mit Verletzungen an Händen und Armen. Irgendwer fand ihn leblos im Garten liegen und der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Quelle:
Zollern-Alb-Kurier
  #6  
Alt 07.01.2010, 14:45
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Beim Grillen im Wohnzimmer erstickt

29.7.2009, Bad Wiessee

OK, der Sommer ist nicht das Wahre! Es könnte deutlich wärmer und trockener sein. Zum Grillen im Freien ist einem da nicht wirklich.

War es einer 48 Jahre alten Dame im oberbayerischen Bad Wiessee wohl auch nicht. Sie hatte sich einen nagelneuen Grill gekauft und wollte den endlich mal ausprobieren.

Was sie nun in letzter Konsequenz dazu getrieben hat, das in Ihrer Wohnung zu tun, werden wir nicht mehr erfahren.

Jedenfalls erschein sie am vereinbarten Zeitpunkt nicht zur Verabredung mit Ihrer Mutter, weswegen diese mit einer Bekannten die Wohnung der Tochter aufsuchte. Das Auto stand vor dem Haus, auf Klingeln reagierte niemand, also wurde die Polizei gerufen.

Die Tote wurde im Bett gefunden. Alle Fenster waren zu. Im Zimmer stand ein erkalteter Grill mit Asche, die Verpackung des Grills lag noch daneben.

Die Untersuchung ergab eine Kohlenmonoxidvergiftung als Todesursache.

Quellen:
Gemeldet von unserem Leser Christopher H. (Danke!)
Merkur
Süddeutsche Zeitung
Express
Bild
  #7  
Alt 07.01.2010, 14:46
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Beim Pinkeln aus dem Fenster gefallen

7.8.2009, Ettenbüttel

Beim Baden in Flüssen und Kanälen springen immer wieder Leute von Brücken ins Gewässer. Meist halbwüchsige Jungs…

Es gibt natürlich auch immer wieder Unfälle, aber das scheint keinerlei Lerneffekte hevorzurufen.

Aber unter all diesen Unfällen gibt es eben auch welche, die nur ein ungläubiges Kopfschütteln hervorrufen können.

Einfache Frage:
Würden Sie 8,50 Meter in die Tiefe springen… und dann in einem 1,20 Meter tiefen Becken landen wollen? Mit einem Kopfsprung?

Nee? Ich auch nicht!

Einen 54-Jährigen aus Ettenbüttel haben diese Zutaten aber nicht abgehalten. Er kletterte auf die Brücke in der Nähe eines Minigolfplatzes und sprang dann kopfüber 8,50 Meter in die Aller.

An dieser Stelle ist das Wasser aber lediglich knapp 1,20 Meter tief!

Die Polizei geht davon aus, dass er mit dem Kopf auf dem Grund der Aller aufschlug. Nach bisherigen Ermittlungen verstarb an an einem Genickbruch.

Quellen:
Polizeibericht
  #8  
Alt 07.01.2010, 14:47
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Sauerstoffflasche Explodiert

Fürth, 23.10.2009

Wir können froh sein, in keiner reinen Sauerstoffatmosphäre zu leben. Ein einziger Waldbrand könnte das Ende jeglichen Lebens auf der Erde bedeuten.

Aber wie muss jemand drauf sein, der in einem Krankenhaus liegt und so schlecht zurecht ist, dass er einen Sauerstoffschlauch in der Nase hat…

… und dort muss er sich dann unbedingt eine Zigarette anmachen?

Um mit einem Sauerstoffschlauch versorgt zu werden, muss ein Patient schon erhebliche Atemprobleme haben. Mit solchen Problemen noch zu rauchen kann auch ohne Sauerstoffzusatz bereits tödlich sein.

Ein Mann lag also in einem Klinikum in Fürth in einem Patientenzimmer. Dort zündete er sich dummer- und verbotenerweise eine Zigarette an… wie gesagt, mit einem Schlauch in der Nase, der ihm reinen Sauerstoff zum atmen zuführte.

Wegen des Sauerstoffs an der Glut kam es zu einer Verpuffung in deren Folge der Patient am 16.10. schwere Verbrennungen erlitt. Diesen ist er nun im Krankenhaus erlegen.

Quellen:
Gemeldet von meinem Leser Peter G. (Danke!)
Polizeibericht
Flensburg online
  #9  
Alt 07.01.2010, 14:49
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard Beifahrer zieht Handbremse-Tod

11.2009, Lingen

In der Regel ist es so, dass ich von einem verstorbenen Beifahrer lese und dieser ein reines Opfer des Unfalls ist. Nicht sein Verursacher. Im vorliegenden Fall ist das tatsächlich anders. Hier hat der Beifahrer durch seine Tat seinen eigenen Tod zu verschulden – und fast noch den anderer.

Eine 17-Jährige war nachts im Saab ihrer Mutter mit drei Freunden unterwegs. Im Rahmen des “Begleiteten Fahrens” hätte ein Erwachsener im Auto sein müssen. Es liegt wohl an der Polizei zu klären, warum das nicht der Fall war.

Doch so wie es aussieht, ist sie nicht unvernünftig gefahren. Sie bremste in der Kurve der Straße “Am Alten Flugplatz” und fuhr schon mit verringerter Geschwindigkeit…

…als plötzlich der Beifahrer zur Handbremse griff und diese anzog!

Der Saab brach mit dem Heck nach rechts aus, schleuderte zum Bürgersteig und prallte rechts vorn gegen einen Baum.

Dabei wurde der Unfallverursacher im Wagen eingeklemmt und verstarb, noch ehe man ihn befreien konnte. Auch das Mädchen und der Junge auf dem Rücksitz wurden schwer verletzt, konnten jedoch in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Fahrerin wurde nur leicht verletzt.

Quellen:
Osnabrücker Zeitung
  #10  
Alt 07.01.2010, 14:51
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard U-Bahnrandalierer wird aus U-Bahn gerissen

18.12.2009, Berlin

Es gibt die seltsamsten Arten zu sterben.

Hier trifft man ja meist auf jene der Sorte "Das hast Du jetzt davon". Und genau dieser Satz ist wohl das Erste, was den meisten in den Kopf kommt, wenn sie vom nachfolgenden Fall hören.

Der 22-jährige "Deutsche mit Migrationshintergrund" befand sich – nach Ermittlungen der Polizei – wohl allein im Waggon der U-Bahnlinie 2, als er dort randalierte und sich schließlich sogar entschloss, eine Scheibe der U-Bahn herauszutreten…

Diese Splitter der Scheibe wurde letztlich auch neben seiner Leiche gefunden.

So wie es aussieht, war er beim Raustreten der Scheibe mit seinem Bein recht weit aus dem Fenster gekommen. Leider fuhr die U-Bahn zu diesem Zeitpunkt wohl ziemlich nah an einem Signalmast vorbei. Dieser erwischte das Bein und der Scheibentreter wurde aus dem Zug gerissen. (1998 ist das einem Hooligan nach einem Hertha-Spiel auch schon mal passiert. Er kam mit einer Beinamputation davon!).

Unser Kandidat aber wurde aus dem Zug gerissen und auf das Gleis in Gegenrichtung geschleudert. Dort wurde er dann wohl noch von einem anderen Zug überfahren, dessen Fahrer ihn dabei dann "entdeckte".

Quelle:
Tagesspiegel
Berliner Morgenpost
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