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![]() 19.08.2010, 10:29 Uhr | dapd
Mädchengesicht mit blauem Schal verhüllt. Die Dunkelziffer ist hoch: Tausende Mädchen werden in den Ferien zur Heirat gezwungen. (Bild: Imago) Einige Schulbänke bleiben leer: Sommerferien und der damit verbundene Urlaub in der alten Heimat bedeuten Hochsaison für Zwangsehen. Frauenrechtler gehen von Tausenden Betroffenen aus, vor allem Mädchen aus der Türkei, dem Jemen, Pakistan und dem Kosovo. Politiker fordern, Zwangsheirat härter zu bestrafen. Zwangsehen bedeuten einen Verstoß gegen die Menschenrechte. Zwangsheirat in den Schulferien Am Ende ihrer dreitägigen Flucht vor der Zwangsheirat quer durch Deutschland ergibt sich die 15-Jährige in ihr Schicksal. Die Menschenrechtlerin Serap Cileli berichtet der Nachrichtenagentur DAPD, was ihr Reyhan (Name geändert) unter Tränen vor vier Wochen am Telefon gestand: "Ich weiß, was mich erwartet. Aber sonst bringt mich meine Familie um." Bevor das Gespräch abbbrach soll sie noch gesagt haben, dass ihr Schwager jetzt da sei: "Ich muss auflegen." Der Mann ihrer Schwester soll sie zuvor vergewaltigt haben. Die Familie habe daher ihre "Ehre" durch eine Hochzeit mit einem Verwandten in der Türkei retten wollen. Cileli versucht weiter vergeblich, Reyhan zu erreichen. Doch zu Beginn des neuen Schuljahres wird Reyhans Sitzplatz nun wohl leer bleiben. Und ihr Stuhl ist bei weitem nicht der einzige. Tausende Betroffene In den meisten Bundesländern gehen jetzt die Ferien zu Ende, während der Ferien war nicht nur Reise-Haupzeit, sondern auch Hochsaison für Zwangsehen. "Zur Ferienzeit steigt die Zahl der Anrufe bei uns immer an", sagt die Referatsleiterin "Gewalt im Namen der Ehre" bei der Frauenrechtsorganisation Terres des Femmes, Myria Böhmecke. "Im Sommer ist es leichter für die Eltern, die Kinder von der Schule abzumelden, weil sie dann weniger Stress mit den Behörden haben." Pubertät: Auch Jungs kommen immer früher in die Pubertät Sexualität: Jugendliche haben Wissenslücken Jugendliche: Wenn der erste Freund zum Übernachten kommt Pubertät: Privatsphäre der Kinder achten Diskutieren Sie mit: Eltern-Forum Newsletter: Informieren Sie sich über Familien-Themen Über das Ausmaß von Zwangsverheiratungen existieren in Deutschland bislang keine repräsentativen Erhebungen. Terres des Femmes geht aber vor dem Hintergrund von Studien in einzelnen Ländern von weit über Tausend Opfern bundesweit pro Jahr aus. Die Dunkelziffern sollen bei weitem höher liegen. Betroffen sind nicht nur junge Frauen aus der Türkei, sondern auch aus dem Jemen, Pakistan oder dem Kosovo. Dabei werden auch immer wieder Männer zwangsverheiratet. Tradition und Ehre Mal bürdet das verkrustete Denken des Patriarchats den Mädchen eine Ehe auf, damit Haus und Hof der Tradition folgend in der Familie bleiben. Mal sollen durch die Ehe scheinbar allzu aufmüpfige Töchter an die Kandare gelegt werden. Das Gerücht, sie hätten einen deutschen Freund, kann schon ausreichen. Den Bräutigam für die Zwangsehe suchen dann meist die Mütter der Mädchen aus. Die Regierungsfraktionen aus Union und FDP wollen Zwangsehen jetzt in einem eigenen Straftatbestand mit bis zu fünf Jahren Gefängnis ahnden. Aus einem Gesetzentwurf geht hervor, dass die Täter auch international verfolgt werden sollen. Zudem ist geplant, die Antragsfrist zur Aufhebung einer solchen Ehe von einem auf drei Jahre zu verlängern. "Zwangsheirat ist Ausdruck eines patriarchalen traditionellen Familienverständnisses, welches den Töchtern und zum Teil auch den Söhnen kein Recht auf Selbstbestimmung zugesteht", heißt es in dem Entwurf. Das Gesetz wird nach der Sommerpause im September erstmals im Bundestag beraten und soll im Herbst beschlossen werden. mehr http://www.t-online.de/eltern/jugend...wangsehen.html |
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![]() Was in Schweden als Vergewaltigung gilt
Nach normalen Rechtsverständnis spricht man von einer Vergewaltigung, wenn eine Person eine andere gegen ihren Willen unter Anwendung von Gewalt zum Vollzug des Beischlafs nötigt. Die Betonung liegt auf dem Wort „Gewalt“. Das ist aber nicht in allen Ländern so. In Israel gilt auch einvernehmlicher Sex als Vergewaltigung, wenn der Mann eine falsche Identität angibt, also wenn zum Beispiel eine Israelin mit einem Palästinenser willentlich Sex hat, er aber sich als Jude ausgibt und sie es später herausfindet er wäre keiner. Obwohl sie nicht genötigt wurde, den Beischlaf willentlich wollte, reicht eine falsche Angabe des Mannes völlig aus, um für Jahre im Gefängnis zu landen. In meinen Augen ist das Rassismus. Auch in Schweden ist der Gesetzesparagraf der Vergewaltigung weltfremd und widerspricht jedem normalen Verständnis. Dort ist einvernehmlicher Sex auch dann eine Vergewaltigung scheinbar, wenn ein Kondom wärend des Akts verrutscht, eine strafbare Handlung des Mannes, die mit einem Minimum von zwei Jahren bestraft wird. Klingt völlig lächerlich, aber diesem Vorwurf ist Julian Assange ausgesetzt und er wird deshalb weltweit mit Haftbefehl gesucht. In Schweden ist die Rechtslage so absurd, eine Frau kann nicht wirklich sagen ob sie vergewaltigt wurde, sondern das bestimmt der Staatsanwalt. Man muss nämlich Jura studiert haben um zu wissen ob man das „Opfer“ einer Vergewaltigung ist. Das ist jetzt kein Scherz. Denn wenn man mit einem Kondom drauf anfängt und die Frau willigt ein und dann am Schluss ist er irgendwie verschwunden, dann kann die Frau sagen, damit war sie nicht einverstanden und es ist juristisch gesehen eine Vergewaltigung. Deshalb ist Schweden wahrscheinlich auch das Land mit den meisten Vergewaltigungen auf der Welt, obwohl die meisten nach deutschem Recht gar keine wären, da keine Gewalt involviert ist. Schweden ist damit eine Lachnummer was das betrifft und nicht das moderne und liberale Land wie es sich nach aussen gibt und man allgemein meint. Jetzt verstehen wir viel besser, warum Julian Assange überhaupt diesem Vergewaltigungsvorwurf ausgesetzt ist. Er tappte ahnungslos in eine Falle, die jedem Ausländer der die Gesetzeslage in Schweden nicht kennt passieren kann. Er hatte Sex mit zwei Frauen die das bewusst wollten, einen sogenannten one-night-stand, der anfänglich mit einem Kondom begann und ohne einem endete und schwups ist man ein Vergewaltiger. Deshalb, was die schwedische Justiz unter einer Vergewaltigung versteht, und auch was in Israel darunter gemeint ist, hat mit unserer nicht unbedingt was zu tun. Da sind Welten an Unterschied, obwohl es den gleichen Begriff hat. In Schweden kontrollieren die Feministen die Justiz und in Israel die Rassisten. Weiterlesen: http://alles-schallundrauch.blogspot...gung-gilt.html |