| | Mitglied werden | | | Hilfe | | | Login | ||||||||
![]() |
Sie sind hier: Startseite > Vaybee! Forum |
Hilfe | Kalender | Heutige Beiträge | Suchen |
![]() |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
#431
|
||||
|
||||
![]() Ja davon kann ich auch ein Liedchan singen....leider gibt es immer mehr Menschen, die der Meinung sind Arbeit, Geld, Klamotten usw. wären Hauptsache und Familie Nebensache. Im Grunde läuft es ja auch irgendwie, aber warum gründet man eine Familie, wenn man für sie doch eh nie Zeit hat? der Satz " Ich arbeite für Euch" ist doch völliger Schwachsinn....finde ich zumindest. Jeder verdient seine Brötchen für sich. Es ist doch selbstverständlich, daß man Geld und Nahrungmittel nach Hause bringt, wenn man die große Verantwortung übernommen hat und eine Familie gegründet hat.
Es ist ein Teufelskreislauf, wo man nicht raus kommt, bzw. die Mitte nicht findet.....engagiert man sich nicht auf der Arbeit, bekleidet man Jahre lang die selbe Position , hat immer den selben Verdienst, hat aber auch Zeit für seine Familie Es kann jedoch vorkommen, daß das Geld in der Familie nicht ausreicht und es zu Unzufriedenheit kommt, wenn Kinder ihren Willen nicht bekommen oder wenn man immer sparsam leben muß. Dann engagiert man sich im Beruf, macht Überstunden,verdient mehr Geld,vernachlässigt jedoch die Familie , weil man einfach tot müde ist und auch sehr spät nach Hause kommt um noch an den Familienaktivitäten teil zu nehmen. Es herrscht wieder Unzufriedenheit. Wie man es macht ist es Falsch........Es ist unheimlich schwer die goldene Mitte zu finden und sowohl Familie, Beruf , Freizeit und Freunde unter einen Hut zu bekommen. Uns gelingt es nicht, es gibt immer jemanden der vernachlässigt wird. LEIDER |
#432
|
||||
|
||||
![]() ... ist mir bekannt. Aber ich finde, er vereinfacht alles. Sicher sollten wir Menschen unsere Prioritäten und Grundsätze haben - doch der Sand ist manchmal dazu da, um die Steine zu stützen, gar zum Blühen zu bringen.
Hungrige, unzufriedene Kinder sind nicht Sinn der Sache. Aber ja. Der Sand sollte den Steinen unterliegen. |
#433
|
||||
|
||||
![]() Und nun Deine wahre Meinung dazu! *mecker*
![]() |
#434
|
||||
|
||||
![]() ohne Text
|
#435
|
||||
|
||||
![]() Guten Tag, Ihr Lieben.
Ich würde gerne Eure Meinung wissen bezüglich dem ´angeblichen´ Widerspruch zwischen Evolutionstheorie und Relifion (( Ihr könnt Euch meinetwegen auf den Islam beziehen )). Ich weiß, dass meine Frage nicht oder mein Ansatzpunkt nicht prägnant genug ist, aber es wäre auch schön, wenn Ihr einfach drauf losschreiben würdet. Was fällt Euch zu diesem Thema ein? Bleibt schön lieb, ja? ;P sVy... |
#436
|
||||
|
||||
![]() nur wenn du mitkommst und das handtuch hältst
![]() aber ansonsten freut es mich, dass mein gedicht dich so erfreuen konnte.. |
#437
|
||||
|
||||
![]() den wir vernachlässigen ...
|
#438
|
||||
|
||||
![]() was Du geschrieben hast!
"[...] was habe ich denn zu verlieren?" Dazu fällt mir eine Geschichte ein, die mir passiert ist. Eigentlich denke ich auch, dass man einfach auf die Dinge zugehen sollte, um sie bewältigen zu können, um überhaupt seine Träume verwirklichen zu können. Denn alleine vor sich hingrübeln bedeutet in den aller meisten Fällen, dass man nur auf der Stelle geht und nicht voran kommt, um nicht zu sagen, dass man sich in Wirklichkeit vielleicht sogar noch weiter entfernt ... Bloß weiß ich allerdings seit einem bestimmten Ereignis in meinem Leben nicht mehr, ob ich das jemandem raten könnte, ob das immer so richtig ist, eine Veränderung des Ist-Zustandes heraus provozieren zu wollen - in der Hoffnung, dass man seinen »Traum« vielleicht endlich greifen könnte ... Das "Ereignis" geschah vor sieben Jahren, als ich mal in den Semesterferien in einer Fabrik gearbeitet hatte. An meinem Arbeitsplatz arbeitete auch K. - ein junger Türke, der ungefähr genauso alt war wie ich - als fester Werksangehöriger, den ich dort dann kennen gelernt habe. Wie hatten uns sehr gut verstanden gehabt und fingen dann auch irgendwann an, aus unserem Liebesleben zu erzählen - Thema "Frauen" eben. Er erzählte mir, dass vor zwei Jahren ein türkisches Mädchen ebenfalls als Werksstudentin mal hier gearbeitet hätte und er sich seit diesem Tag voll in sie verknallt hätte und sie nicht mehr vergessen könnte. Sie hätten sich sehr gut verstanden gehabt, waren auch in jeder Pause zusammen gewesen und hätten sich immer nett, lieb, lustig und witzig unterhalten gehabt. Irgendwann war eben ihre Zeit gekommen und sie hörte dann auf dort zu arbeiten. K. konnte sie jedoch seitdem nie vergessen. Er hatte zwar ihre Telefonnummer gehabt, soll sie auch vier- oder fünfmal angerufen haben, traute sich aber weder sie zu fragen, ob sie zusammen mal ausgehen könnten, noch ihr zu erzählen, dass er Gefühle für sie hätte. Ab und zu sei er ihr auch mal in der Stadt begegnet und sie hätten sich dann mal gegenseitig kurz gefragt, wie es ihnen gehen würde usw., aber nie hatte er den Mut gehabt, sie zu fragen. Jedes Mal hoffte er auf ein baldiges "Nächste Mal", um sein Herz ihr gegenüber dann endlich mal zu öffnen. Na ja, so fing das dann eben an, und K. erzählte mir dann fast in jeder Pause nur noch von ihr. Irgendwann meinte ich dann zu ihm: "K., mein Freund, wenn Du schon so verliebt bist in sie und fast nur noch an sie denkst, dann würde ich echt an Deiner Stelle sie heute anrufen und fragen, ob Du sie mal einladen dürftest - auf ne Cola oder so. Lass Dir halt was einfallen! Oder zum Essen z.B. ... was weiß ich ... irgendwie so was in dieser Art eben". Er schaute mich irgendwie überrascht an. "Hmm ... meinst Du wirklich ...? Ich weiß nicht ..." war dann seine Antwort darauf, in die Gegend schauend. Ich meinte: "Ja, Mann, natürlich! Was hast Du denn schon zu verlieren? Es ist die einzige Möglichkeit, dass aus Deiner Sache diesbezüglich was wird, wenn überhaupt. Oder denkst Du etwa, dass sie plötzlich nach zwei Jahren auf die Idee kommen könnte, Dich anzurufen, um Dich einzuladen, K.? Man muss halt was tun, wenn man was haben will! Außerdem weiß sie doch gar nicht, wie Du über sie denkst, dass Du sie näher kennen lernen wolltest usw. Woher soll sie denn wissen, dass Du Dich in sie verliebt hast. Kann ja sein, dass sie vielleicht auch so ähnlich über Dich denkt, dass sie vielleicht auch was für Dich empfindet - wer weiß. Das muss man halt heraus finden. Vielleicht findet sie Dich ja auch so gut, lieb, nett, interessant und denkt sich nur, dass Du derjenige wärst, der bloß nur freundschaftlich sich mit ihr unterhalten würde. Also, komm schon, K., ruf sie heute an und lade sie ein! Du hast wirklich überhaupt nichts zu verlieren! Denk doch nur, was hast Du denn schon zu verlieren? Außer einem "Nein, danke. Bin nicht interessiert!" wird sie Dir nichts sagen, wenn sie nichts von Dir wollen würde. Wär das denn so schlimm, so was zu hören? Letztendlich hättest Du ja dann die Gewissheit, dass aus der Sache definitiv nichts wird und Du könntest anfangen sie zu vergessen und bräuchtest Dir keine Gedanken mehr machen - nach dem Motto: "Was wäre, wenn ..."! Und außerdem könntest Du Dich dann auch besser auf alles andere konzentrieren und auch freier in Deinen Gedanken sein. K., ich finde es nämlich nicht richtig, heimlich sich mit solchen Träumen zu befassen, während die Person - die Hauptdarstellerin Deiner Träume - überhaupt nichts davon weiß. Es liegt in Deiner Hand, es zu schaffen! Und, wenn nicht, dann auch egal!". Daraufhin stimmte er mir dann zu und meinte dann lächelnd, dass er es an diesem Abend bestimmt tun werde. Ich wünschte ihm sehr viel Glück und war dann gespannt darauf, was er mir am nächsten Tag zu berichten hätte - ich hoffte für ihn, dass es klappt. Am nächsten Tag dann ist mir gleich aufgefallen, dass K. voll das Gesicht zog und mir irgendwie aus dem Weg zu gehen versuchte. In der großen Pause bin ich dann zu ihm gegangen - sonst war er eigentlich immer derjenige, der immer zu mir kam und mit mir reden wollte! - und fragte ihn, was denn genau los sei, und ob er sie denn angerufen hätte. Der arme Junge, wirklich ... Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass er ganz leicht feuchte Augen bekam und überlegen musste, wie er anfangen sollte, mir zu erzählen, was passiert war. Er meinte dann, dass sie ihn richtig "krass" am Telefon abgewiesen hätte. "Wie jetzt ... was meinst Du damit, "krass abgewiesen, K.?", fragte ich ihn. Sie soll zu ihm gesagt haben, was ihm denn einfallen würde "andauernd" bei ihr anzurufen. K. meinte zu mir, dass er in den zwei Jahren sie vielleicht höchstens vier- oder fünfmal angerufen hätte. Deshalb wusste er jetzt auch nicht, warum sie das Wort "andauernd" verwendet hatte. Desweiteren soll sie noch gesagt haben, dass so was auf gar keinen Fall passieren würde, dass sie sich mit ihm treffen würde. Kurz, bevor sie ihm dann auch noch den Hörer "ins Gesicht knallte", soll sie ihm noch gesagt haben, dass er sie nicht mehr anrufen solle, sie in Ruhe lassen solle, denn ansonsten würde sie es ihrem Vater erzählen. "Na toll!", dachte ich mir und meinte zu K. nur, dass er sie einfach vergessen solle und jetzt eigentlich froh darüber sein müsste, das alles nun endlich erfahren zu haben, um sie endgültig aus ihrem Kopf zu streichen. "Was bringt Dir das, K., wenn Du an so eine Frau ständig denken musst, die noch nicht einmal so weit denken kann ... die noch nicht einmal den Anstand besitzt, Dir alles ein wenig vernünftiger und höflicher zu erklären, dass sie an Dir nicht interessiert sei und Du sie bitte in Ruhe lassen solltest?!" Nun, ich glaube, dass all diese Worte von mir, die einfach nur dazu dienten K. wieder aufzubauen und ihm vielleicht ein wenig Trost schenken konnten, wohl einfach an ihm vorbei gegangen waren und er ganz wenig davon registriert hat, um nicht zu sagen, dass er gar nichts von alldem registriert hat. Der arme Junge machte die ganze Woche über einen ziemlich geknickten Eindruck von da an und verschwand in den Pausen immer - keine Ahnung wohin. Und mir ist er dann auch immer nur aus dem Weg gegangen und sprach auch nur noch ganz ganz selten mit mir. Was ich eigentlich sagen will, ist, dass ich auf jeden Fall für mich selbst immer so handeln würde, wie ich es auch K. empfohlen hatte, weil ich es richtig finde in solchen und ähnlichen Fällen, nicht bloß einfach nur von der Frau, für die ich was empfinde, rumzuträumen und nur noch in Gedanken an sie fixiert zu sein, sondern ihr es irgendwie versuchen würde mitzuteilen, dass ich mehr für sie empfinden würde. Natürlich muss man wissen, wie man das anstellt usw. - da bin ich aber selber noch sehr lernbedürftig, glaube ich. Na ja ... zurück zum Thema: Ich weiß aber echt nicht mehr, ob ich es wieder versuchen würde jemandem so dringend einzureden, für die "Frau im Traum" zu kämpfen und sich auf eine Niederlage einzustellen und vorzubereiten, um evtl. bei einer NIederlage als ein guter Verlierer - der ja eigentlich in Wirklichkeit nichts zu verlieren hätte - dazustehen. Ich meine, vielleicht war ja gerade dieser »Traum« von K. alles, was er hatte, was ihm immer glückliche Momente bescherte und woran er sich fixieren konnte. Und ich habe dann dafür gesorgt, dass dieser »Traum« von ihm kaputt gemacht worden ist. Plötzlich waren dann nur noch Herzschmerzen da und nichts mehr, woran er sich festhalten konnte, eine Leere. Ich weiß nicht, ob das richtig von mir war, mich da einfach eingemischt zu haben und ihn dazu gedrängt zu haben ... Ich denke, ich hätte ihm einfach nur sagen müssen, dass ich selbst es so tun würde, er sich selbst aber überlegen sollte, was er tun könnte, falls er überhaupt was tun wollte ... |
#439
|
||||
|
||||
![]() ... Leben nicht schon kompliziert genug?
Verkomplizieren (gibt es dieses Wort überhaupt?) wir nicht schon genug die einfachsten Dinge im Leben, in zwischenmenschlicher Beziehung etc.? Liegt nicht manchmal sogar in der Schlichtheit der Dinge eine gewisse Anmut? ;-)) |
#440
|
||||
|
||||
![]() ... diese schlichte - im positiven Sinne! -Philosphie, und ist schön zu lesen! :-)
(Glaube, ich habe das hier schon mal gelesen.) |