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  #3791  
Alt 23.04.2004, 21:55
Benutzerbild von turbopower
turbopower turbopower ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard - Ein Essay von elektroNICK -

<a href="redirect.jsp?url=http://www.ngfg.com/texte/nv027.htm


"Definition" target="_blank">http://www.ngfg.com/texte/nv027.htm


"Definition</a> der Liebe?!"


- Ein Essay von elektroNICK -

Der folgende Text möchte versuchen, das Phänomen der Liebe (allgemein verstanden) etwas zu erhellen (deshalb das Fragezeichen im Titel) und soll gleichzeitig dazu auffordern, in jedem Bereich des Lebens aktiv zu lieben (deshalb das Ausrufezeichen im Titel).

Liebe allgemein ist sehr wichtig, denn sie allein (wenn man die Definition weit genug faßt) kann positive Lebensqualität geben. Wir Westeuropäer leben viel zu lieblos, deswegen sind unsere Leben so trist. Dies soll sich ab heute für den Leser ändern, deshalb die folgenden Gedankenanstöße: Existiert eine Definition für die Liebe? Kann man sie kurz beschreiben? Ich glaube ja:

- Liebe ist wohlwollende Zuwendung -

Die Definition besteht aus zwei Komponenten: sie sowohl wohlwollend, als auch zuwendend. Statt wohlwollend könnte man auch sagen: positiv, aufbauend, unterstützend, helfend, begeisternd. Statt Zuwendung könnte man auch sagen: Hingabe, Anziehung, Engagement, Nähe, Identifikation, Verschmelzung.

Es gibt verschiedene Ebenen, auf denen man lieben kann: man kann Mitmenschen lieben, man kann sich selbst lieben, man kann seine eigenen Handlungen lieben, oder eine Idee lieben.

Besondere Betonung möchte ich hier auf die eigenen Taten legen: liebt man das, was man tut. Liebt man seine Handlungen, oder hat man Probleme damit? Wenn man seine Handlung liebt, so bedeutet dies, daß man zu ihnen steht, sie mit Hingabe erfüllt. In diesem Augenblick ist kein Platz für nagende Zweifel oder Gedanken, was man statt dessen noch alles tun könnte oder müßte. Während man diese Handlung ausführt, genießt man das Gefühl der Hingabe. Der Gefahr, sich bei einer Handlung etwas Falschem hinzugeben, muß man nach Möglichkeit vorher entziehen. Bewußt oder unbewußt muß vorher eine Entscheidung getroffen werden, die man nach Möglichkeit konsequent realisiert.

Auch wenn diese Handlung eigentlich keinen Spaß macht, kann man Ihr positives Abgewinnen, denn schließlich gibt es nichts rein negatives. Alle Oberflächlichkeit verschwindet und nachdem sich ein Ergebnis zeigt, genießt man den fruchtbaren Erfolg, statt sich schnell neuen Dingen zuzuwenden.

Wer liebt, verliert die Objektivität. Liebe ist immer eine Identifikation mit dem Geliebten, eine Hingabe und Zuwendung, die zur Nähe führt. Diese Nähe verhindert, daß man den gesamten Kontext sehen kann und erreicht schließlich, daß man unkritischer wird. Wenn sich dies immer weiter steigert, gipfelt die Nähe in einer Verschmelzung. Man wird Eins mit dem Geliebten und verliert damit jede Kritikfähigkeit.

Im Liebenden erkennt man aber auch die Polarität: wer sich etwas oder jemanden hingibt, der vernachlässigt etwas anderes, bzw. jemand anderen. Wenn man die subjektiv angenehme Identifikation mit dem Geliebten genießt, verrennt man sich vielleicht in etwas objektiv gefährliches.

Was ist das Gegenteil der Liebe? Bedingt durch die obige Definition existieren zwei verschiedene Gegenteile.

- Zum einen kann man die erste Komponente negieren, so daß die zweite Komponente ein entgegengesetztes Vorzeichen bekommt. Das Engagement, die Nähe, die Identifikation ist negativ, zersetzend, quälend und hindernd. Dieser Zustand wird häufig als Haß bezeichnet. Man sagt, Haß verbindet, und das ist richtig. Denn auch wenn die Zuwendung negativ ist, so besteht eine dennoch starke Verbindung zum Objekt oder Subjekt.

- Zum anderen läßt sich auch die zweite Komponente negieren, mit dem Resultat, daß die erste Komponente wertlos wird. Wenn aus der Zuwendung eine Ignoranz (nicht Toleranz) wird, oder Gleichgültigkeit, Teilnahmslosigkeit, Isolation, Abstand und Egoismus. Dieses Gegenteil von Liebe hat sich ganz vom anderen Objekt oder Subjekt gelöst.

Und nun zur Praxis...

(Juni 1992 )
  #3792  
Alt 23.04.2004, 22:17
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard o.T.

...auch so ein Problem, welches Marx nicht gelöst hat ;-)
  #3793  
Alt 23.04.2004, 22:19
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe ist ...

ficken

...

und manchmal auch fühlen, daß man fickt.

Basta!
  #3794  
Alt 23.04.2004, 22:30
Benutzerbild von turbopower
turbopower turbopower ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard schöne definition :-) wie würdest du

aber dann die liebe zu deinen eltern definieren? ficken sie dich oder fickst du sie? :-)
  #3795  
Alt 23.04.2004, 22:42
Benutzerbild von askdenenillet
askdenenillet askdenenillet ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Natürlich habe ich bisher...

... nie die Richtigen bzw. den Richtigen treffen können, in dem Punkt gebe ich dir recht, aber trotzdem denke ich nicht, dass Liebe in dem Sinne soooooo unschuldig ist.
  #3796  
Alt 23.04.2004, 22:45
Benutzerbild von icbenifanta
icbenifanta icbenifanta ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard BRAVO HR. DOCTOR...*SMILE* o.T.

ohne Text
  #3797  
Alt 23.04.2004, 22:49
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askdenenillet askdenenillet ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Kann man also danach niemanden...

... lieben, ohne Begierde mit ins Spiel zu bringen?
  #3798  
Alt 23.04.2004, 22:50
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard wir sind hier im Forum...

Liebe & Flirt!!!

Schau genauer hin,

Wenn du mir so ankommst,
müsste ich dich ja erstmal fragen,
FLIRTEST du mit DEINEN ELTERN?

ja ja...hart ist das Leben
DataBebisch noch härter :P
  #3799  
Alt 23.04.2004, 22:51
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard kannst du...

dann fickst du halt nur...

  #3800  
Alt 23.04.2004, 22:53
Benutzerbild von icbenifanta
icbenifanta icbenifanta ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard AHA...*STILLSCHWEIGENDGENIESSENTUE* o.T.

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