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#361
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![]() ... wurde Nikosia(nefko$e) zum Zentrum von Zypern, daß nach dem Fürstentum verwaltet wurde, wobei der Gouverneur Muzaffer Pascha von Avlonya zum Generalgouverneur ernannt wurde. Baf, Magosa und Kreta wurden Regierungsbezirke auf der Insel und für die Stabilisierung des Fürstentums wurden die Regierungsbezirke Alâiye, Tarsus, Içil, Zülkadriye und Sis an Zypern gebunden. Bis das Verfassungsgesetz von Zypern vorbereitet wurde, war das Verfassungsgesetz von der Stadt Karaman gültig. Durch diese Entscheidung fing das Osmanische Reich mit der Besiedelungspolitik an.
Diese Ansiedlungen fingen am 22. September 1572 (13 Cemâziye"l-evvel 980 ) an. Nach den Eintragungen im Jahre 1572 wurden insgesamt 1.689 Familien festgelegt, die nach Zypern geschickt werden sollten: 225 Einwohner davon kamen aus Aksaray, 262 aus Beyþehir, 202 aus Seydiþehir, 145 aus Anduðý, 197 aus Develihisar, 64 aus Ürgüp, 88 aus Koçhisar, 172 aus Niðde, 69 aus Bor, 48 aus Ilgýn, 87 aus Ýshaklý und 130 aus Akþehir. Damit die Bevölkerungszahl von Zypern stieg, führte man Einwanderungen dieser Art noch lange Zeit fort. Zypern, daß nach der Eroberung eine neue administrative Struktur gewonnen hatte, wurde in 16 Landkreise geteilt, wobei Nikosia zum Verwaltungszentrum wurde. Die bis 1670 gültigen Landkreise sind: Tuzla, Limaso, Piskopi, Gilan, Evdim, Magosa, Karpas, Dað, Deðirmenlik, Baf, Kukla, Hýrsofi,Omorfa, Mesarye und Kreta. Durch den Kreta-Krieg (1645-1669) verringerte sich die Bevölkerungszahl und durch die Beeinträchtigung des Handelbetriebs, fiel das Einkommen des Fürstentums auf Zypern. Deswegen wurde Zypern im Jahre 1670 mit Kaptanpa$alik vereinigt. Durch den Streit der Feldhüter, die von den Steuersammlungen zuständig waren, stieg die Unruhe und im Jahre 1685 enstand der ,,Boyaci Mehmet"- Aufstand. Als man 1687 diesen Aufstand unterdrückte, bemerkte man, daß die ,,Kaptanpa$alik"- Verwaltung nicht ausreichend gut verlief, und überreichte die Insel ,,speziell" dem Großwesir. Nicht all zu spät wurde Zypern der Steuererheber im ,,Divân-ý Hümayûn". Dies dauerte bis zur Verkündigung der Tanzimat - Periode im Jahre 1839. Nach der Verkündigung der Tanzimat - Periode wurde es ein Regierungsbezirk, daß zur Provinz Ceazâyir-i Bahr-i Sefîd gebunden war. Die Verwaltung übernahm ein Gouvaneur, den man ,,Landrat" nannte. Im Jahre 1861 trennte sich die Insel von der Provinz Ceazâyir-i Bahr-i Sefîd und bis zur Übergabe der Insel an die Engländer blieb sie ein Regierungsbezirk, die von Istanbul abhängig war. Die neugriechischen Inselbewohner schützten einerseits ihre Existenz unter der türkischen Verwaltung (1570-1878), entwickelten sich aber auch in wirtschaftlicher, kultureller, sogar politischer Weise fort. Durch den drei Jahre langen Krimkrieg (1853-1856) gab es große Veränderungen in der Weltkonjunktur. Der Rolle Russlands stieg vor allem innerhalb der Welt- und Bezirkspolitik. Nach dem Krieg wurde das Osmanische Reich mit dem Pariser Abkommen im Jahre 1856 auf jurisitischer Ebene in die Europäischen Länder mit einbezogen und sicherte sich somit seine Unabhängigkeit und ein Territorium. Darüberhinaus gab es für Zypern eine Entwicklung, die später von großer Bedeutung sein sollte: Zwischen dem Osmanischen Reich und England kam es zu einem engen Verhältniß, das mit dem Ayastefanos-Abkommen immer besser wurden. Das Ayastefanos-Abkommen und die millitärische und politische Kraft Russlands stellten für die Vorteile Englands in der mittelöstlichen Politik ein Hindernis dar. Die englische Regierung, die innerhalb der mittelöstlichen Politik eine wichtige Rolle spielte und sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts für Ägypten und das östliche Mittelmeer interessierte, hoffte nicht nur auf verschiedene Anteile von Zypern, sondern hatte auch das Bedürfnis in Aktion zu treten und äußerte innerhalb des Status Quuo des englischen Kabinetts die Idee, die Stadt Iskenderun, die Zypern und die Küste verbindet, zu erobern. Mit ein paar politischen Manövern wurde diese Idee akzeptiert. England betonte, daß das Status Quo, daß mit verschiedenen Vereinbarungen festgelegt und von den europäischen Ländern versichert wurde, von Russland aufgehoben wurde und schlug vor, daß man das Ayastefanos Abkommen erneut überarbeiten sollte. In diesem Zusammenhang wurde der russische Botschafter Londons Kont Shuvalos am 3. Mai 1878 ins Außenministerium gerufen um ihm eine diplomatische Note zu verreichen, die die englischen Vorschläge beinnhalteten. In dieser diplomatischen Note wurde erwähnt, daß man gegen die Bedingungen des Ayastefanos Abkommen Einspruch erhebte, daß man vorschlug, das bulgarische Fürstentum zu verkleinern und das sich die Russen aus Ost - Anatolien zurückziehen sollten. Russland aber antwortete am 22. Mai 1878, daß sie alle Bedingungen, außer dem Rückzug aus Ost-Anatolien, akzeptierten. Am 25.Mai 1878 sendete der englische Botschafter in Istanbul, Henry Layard, den Brief seiner Regierung zum Palast, in dem vorgeschlagen wurde, ein Bündnis mit dem Osmanischen Reich gegen Russland zu treffen. Diesem Brief folgte ein zweiter Brief, in dem stand, daß man den Engländern einen besseren Stützpunkt als Malta innerhalb Anatoliens geben müsse. Im letzten dritten Brief wurde erklärt, daß sich dieser Stützpunkt vielleicht auf Zypern befinden könnte. Henry Layard, der mit den Briefen die Zuneigung von Istanbul genügend gewonnen zu haben glaubte, machte mit der Hilfe vom Marschall Sait Paþa ein geheimes Treffen mit Abdülhamid den II. und überredete den Sultan, die Insel Zypern vorläufig den Engländern zu überlassen. Dieser bewilligte diesen Vorschlag mit der Bedingung, daß das Einkommen von Zypern dem Osmanischen Reich angehörte. Am 4. Juni 1878 unterschrieb, mit der Übereinstimmung beider Seiten am 26. Mai, der Außenminister Saffet Pascha vom Osmanischen Reich und der Botschafter Layard, ein zwei Paragraph langes Abkommen im Namen von Großbritannien und dem Vereinigten Königreich von Irrland. Obwohl nach diesem Abkommen die Insel das Eigentum des Osmanischen Reiches war, und es nur vorrübergehend an England übergeben wurde, war dieses Abkommen nur auf Papier gültig, denn England behielt die Insel bis zur Gründung der Republik am 15-16 August 1959. ... |
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![]() Der Schlag gegen Makarios löste bei der türkischen Regierung eine heftige Reaktion aus. Nach der Erläuterung im UN- Sicherheitsrat von einer zuständigen Person wie Makarios, daß das zypriotisch-türkische Volk mit der Gefahr gegenüberstand, ausgerottet zu werden, brachte die Türkei, die eines der Sicherheitsländer war, in Bewegung.
Der am 15. Juli 1974 versammelte Ministerrat, gab dem Vorsitzenden Bülent Ecevit die ganze Vollmacht, um alle nötigen Maßnahmen für die Sicherheit und Interessen der Türkei zu treffen. Inzwischen fuhren die Konflikte in Zypern fort. Die Staatsstreicher, die in ganz Zypern den Ausnahmezustand erteilten, herrschten in kurzer Zeit über Nikosia und Kerynia. Nikos Sampson gab bekannt, daß er eine ,,Hellenistische Republik" gegründet hatte und das er einen wichtigen Schritt für die ,,ENOSIS" getan hatte. Makarios, der mit einem Helikopter der Engländer aus Zypern flüchten konnte, erklärte, daß Zypern unter der Besetzung von Griechenland wäre. Die Türkei, die besorgt die Entwicklungen verfolgte, stellte Verbindungen zu England, der USA und UDSSR und protestierte. Auf der anderen Seite versammelte sich am 17.Juli 1974 mit der Einladung des Staatspräsidenten Fahri Korutürk die T.B.M.M im Ausnahmezustand. Am gleichen Tag reiste der Vorsitzende Bülent Ecevit nach London und versuchte, die englische Regierung für einen kollektiven Angriff zu überreden, aber ohne Erfolg. Die UN aber, mit dem Antrag der UDSSR, Griechenland zu kritisieren, wurde ein Veto der USA eingelegt. Um den Konflikt mit der USA friedlich zu lösen, wurde der Stellvertreter des Außenministers, Joseph Sisco beauftragt, bei den Treffen in London, Ankara und Athen bereitzustehen. Durch die Vermittlung von Sisco schickte der Vorsitzende Bülent Ecevit am 18. Juli ein Ultimatum an Griechenland, daß die Forderungen der Türkei beinnhaltete. In diesem Ultimatum wurde gefordert, daß Nikos Sampson seine Stelle als Staatspräsident von Zypern verläßt, daß sich die griechische 650 Mann - Besatzung der ,,Nationalen Überwachungsorganisation" zurückzieht und das man eine Garantie für die Unabhängigkeit der Insel gibt. Junta, daß sich in Griechenland befindet, wies diese Forderung ab, weil sie glaubten, daß die Türken mit dem Druck der USA keine Macht ausüben könnten. Nachdem alle Versuche zu keinem Entschluß brachten, setzte die Türkei am 20. Juli 1974 laut Paragraph IV des Garantie-Abkommens eine einseitige Friedensoperation von Zypern in Kraft. Diese Bewegung fing an den Küsten Kerynia an und mit Hilfe der Luftstreitkräfte konnte man eine kleine Brücke zwischen Kerynia und Nikosia erobern. Die ,,Nationale Überwachungsarmee" und die EOKA-B, die sich gegen die türkischen Soldaten nicht wehren konnten, griffen die türkischen Wohnsiedel an und verursachten ein großes Blutbad. Hunderte zypriotische Türken starben. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder wurden mitten auf der Straße ermordet, Dörfer wurden in Brand gesetzt. Die türkischen Kräfte eroberten am 22. Juli Kerynia. Am Abend des 22. Julis akzeptierte die Türkei den Waffenstillstand des Sicherheitsrates der UN. Nach dem Eingreifen der Türkei war die Junta - Verwaltung in Griechenland und die Regierung Nikos Sampson"s in Zypern vernichtet. Nach dem Waffenstillstand fingen am 25. Juli 1974 die Außenminister der Türkei, Griechenland und England mit den Vorbereitungen für die I. Genf - Konferenz an. In der am 30. Juli beendeter Konferenz wurden nach den Forderungen der türkischen Front akzeptiert und bekannt gegeben, daß,, auf der Insel eine Sicherheits-Gebiet aufgebaut wird, die unter der neugriechischen und griechischen Besetzung befindenen türkischen Gebiete geleert werden, sowie die Soldaten als auch die Zivilen, die unter Gefangenschaft sind, ausgetauscht oder freigelassen werden, man nachdem wieder Frieden herrscht verspricht, eine passende Regierung aufbauet, man zwei autonome Verwaltungen innerhalb der Republik Zypern aufbaut, das ,,Zypriotisch-Türkische Volk" und das,,Zypriotisch-Neugriechische Volk". Mit diesem Abkommen hoffte man, daß die Angriffe der nationalen Überwachungsarmee und der EOKA auf das zypriotisch-türkische Volk aufhören würde. Aber in der Zeit als die II. Genf - Konferenz gemacht wurde, am 8. August, leerten die nationale Überwachungsarmee und die EOKA die Gebiete, die sie besetzt hatten, nicht und ließen auch nicht ihre Gefangenen frei. Obwohl die Türken, in der Zeit der II. Konferenz ,,als gutes Vorbild" ein paar Dörfer in der Nähe von Limasol und Larnaka leerten, fuhren die neugriechisch-griechischen Kräfte mit ihren Angriffen auf türkische Dörfer fort. Als noch die II. Konferenz in Genf im Gange war, bewilligten die neugriechischen und griechischen Delegierten die Forderungen, die der griechische Außenminister bei der I. Konferenz akzeptiert hatte, nicht. Die zwei Griechen versuchten das Geschehen zu verzögern, machten unmögliche Vorschläge, versuchten Zeit zu gewinnen, indem sie verschiedene Länder mit in die Sache hineinzubeziehen versuchten, und hofften, daß somit Griechenland die nötigen militärischen Vorbereitungen machen konnte und neue Kräfte auf die Insel schicken konnte. Die Türkei beschloß, nachdem sie verstand, daß man mit der neugriechisch-griechischen Front zu keinem Entschluß kommen werde, die Bewegung zu vollstrecken, die am 22. Juli anfing, doch wegen einem Waffenstillstand nicht vollendet werden konnte. Als Resultat der am 14. August anfangenden und am 16 . August endenden drei tätigen Bewegung eroberte man auf der einen Seite Magosa und auf der anderen Seit Leukas und setzte somit die Grenzen der türkischen Front fest. Um die zypriotisch-türkische Friedensoperation zu untersuchen, wurde im englischen Parlament ein spezial-Komitee gegründet, daß 1976 folgenden Bericht schrieb: ,,Da die Plätze, die bei der I. Friedensoperation erzielt wurden, militärisch gesehen nicht ausreichend waren, mußte man eine II. Friedensoperation machen". Außerdem berichtete Lord Neval, daß ,, wenn es 1974 den türkischen Militärseingriff nicht gegeben hätte, es auf der Insel keine Türken mehr gäbe". Die Massaker Murataða, Atlýlar, Sandallar... nach der Friedensoperation zeigen, wie richtig dieser Entschluß war. Mit der Friedensoperation von Zypern hörte die jahrelange Folter der Neugriechen auf. Es war ein Millieu geschaffen, wo die Türken humanistisch leben konnten und mit dem Eingriff der Türkei hörte die Sehnsucht auf ein Mutterland auf. Obwohl das neugriechisch-griechische Dua weltweit eine Propaganda gegen die Besetzung Zyperns von der Türkei machte, ratifizierte das obere Gericht in Athen am 21. März 1979, daß die Besetzung der Türkei nach Paragraph IV des Garantie-Abkommens rechtlich war. Auch der Europarat ratifizierte am 29. Juli die Besetzung der Türkei nach Paragraph 873. |
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![]() Die Grenzen der Friedensoperation von Zypern, gaben der Türkei die Möglichkeit, ein Staat auf der türkischen Seite zu gründen und am 13. Februar 1975 wurde das ,,Zypriotisch-Türkische Einzelstaat" bekannt gegeben. Nach dieser Entwicklung mußten sich die Neugriechen zwischen dem 28. April-3.Mai, 5.-7. Juni und dem 31. Juli-2.Juni 1975 an den Besprechungen teilnehmen. In der letzten Besprechung wurde vereinbart, daß die Türken in Süd-Zypern und die Neugriechen in Nord-Zypern ihre Plätze auf eigenen Willen wechselten. Am 8.-10. September 1975 wurde der Austausch verwirklicht. Somit wurde Zypern in zwei Staate, die ihre Länder repräsentierten, geteilt.
Nach dem Tod des Erzbischofs Makarios am 3. August 1977 wurde der Führer der Demokratischen Partei, Sipiros Kyprianou, von den Neugriechen zum zypriotischen Staatspräsidenten gewählt . Das Zypriotisch-Türkische Einzelstaat und die Türkei akzeptierten diese Wahl nicht, da Kipriyanu nur die Neugriechen in Süd-Zypern repräsentieren konnte. Trotzdem wurde mit den zwischengesellschaftlichen Gesprächen fortgesetzt. Aber die Neugriechen und die Griechen planten diese Sache auf internationalem Forume zu bringen und verschiedene Länder miteinzubeziehenund einen Entschluß der Vereinigten Nationen zugunsten ihrer Länder zu bekommen. Als Resultat dieses Planes gelang es ihnen, ein Entschluß der UN vom 13. Mai 1983 zu bekommen, den Zypriotisch Türkischen Einzelstaat zu beseitigen. Nach dem Entschluß der UN am 13. Mai 1983 ,, den Zypriotisch Türkischen Einzelstaat zu beseitigen", gab das zypriotisch-türkische Volk am 20. Mai 1983 dem Staatspräsidenten Rauf Denktaþ ein Memorandium und verlangte von ihm, die Unabhängigkeit bekanntzugeben. Als das Zypriotisch-Türkische Bunsesstaatsgericht sah, daß man mit den Gesprächen mit den zypriotischen Neugriechen und den Griechen keine Fortschritte erzielte, gab es am 15. November 1983 einstimmig die Türkische Republik Nord-Zypern bekannt. Die ,,Unabhängigkeits-Mitteilung" wurde von Rauf Denktaþ gelesen. Der Sicherheitsrat der Vereinigten Nationen betonte am 17. November 1983 nach Paragraph 541, daß die Bekanntgebung der ,,Türkischen Republik Nord-Zypern" unnötig war und verlangte, diesen Entschluß zurückzuziehen. Mit dieser Forderung vertoß der Sicherheitsrat gegen seine eigenen Gesetzte, daß ,,solange der politische Status frei bestimmt werden konnte und die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklungen frei verfolgt werden konnte, die ganzen Rechte ,,self-determination"-Rechte hatten". Der einseitige Entschluß des UN Sicherheitsrates wurde von der Türkei und der Türkischen Republik Nord-Zypern nicht akzeptiert. Die Türkische Republik Nord-Zypern wurde von der Regierung der Türkischen Republik offiziell anerkannt. Am 17. April 1984 erwiesen die Botschafter gegenseitig die Vertrauensbriefe ihren Staatspräsidenten. Nachdem das von dem Beratungsparlament der Türkischen Republik Nord-Zypern vorbereitete Verfassungsgesetz am 12. März 1985 vom Parlament akzeptiert wurde, wurde es mit einer Volksabstimmung am 5. Mai 1985, mit der Einwilligung von 70 % der Türken in Kraft gesetzt. Bei der Wahl mit vier Kandidaten, wurde am 9. Juni 1985 Rauf Denktaþ mit 70,48 % Stimmen der zypriotischen Türken Staatspräsident der Türkischen Republik Nord-Zypern. mfg sheirmaine ![]() |
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![]() Als der Niedergang des Osmanischen Reiches einsetzte, und das Reich fast in jeder Angelegenheit von den Europäern angegriffen wurde, unterbrachen sich auch die türkisch-armenische Beziehungen. Um das Osmanische Reich zu spalten und damit zu ihren Interessen in dieser Region zu gelangen, hatten die europäischen Länder es sich zum Ziel gesetzt, eine Entfremdung zwischen den Türken den Armeniern herbeizuführen. Besonders einige Großmächte Europas mischten sich einerseits unter dem Schein der "Reformen" in die innere Angelegenheiten des Osmanischen Staates ein und andererseits ließen sie die Armenier gegen die Osmanische Regierung organisieren. Als Folge der Provokationen, der im In- und Ausland organisierten und bewaffneten armenischen Komitees und der armenischen Kirchen begann sich das armenische Volk allmählich von der türkischen Gesellschaft zu isolieren.
Trotz der türkischen Toleranz verbündeten sich die Armenier mit anderen Ländern und kämpften gegen die Türken und um die Unterstützung der westlichen Länder zu erlangen, versuchten sie, sich als "ein unterdrücktes Volk" darzustellen und brachten die Behauptung zur Sprache, dass "die Türken die armenischen Herrschaftsrechte auf Anatolien den Armeniern geraubt haben". Als der Reform-Ferman (Erlass des Sultans) den Armeniern die Privilegien entzog und sie den Moslems und anderen nicht-moslemischen Bürger gleichsetzte, verlangten die Armenier nach dem Osmanisch-Russischen Krieg (1877-1878) von den Russen, "sie sollten die Besatzungsgebiete in Anatolien nicht evakuieren und diesem Gebiet sollte man Autonomie zugestehen oder es sollten zugunsten der Armenier Reformen durchgeführt werden". Erst nach diesen Forderungen entstand die armenische Frage und nahm einen internationalen Charakter an. Nach dem Osmanisch-Russischen Krieg (1877-1878) wurde das San Stefano-Abkommen unterzeichnet und der Artikel 16 dieses Abkommens, zur dessen Annahme die Osmanische Regierung gezwungen war, lautet wie folgt: "Da der Rückzug der Russen aus den russischen Besatzungsgebieten in Armenien und die Übergabe dieser Gebiete an die Osmanische Regierung den freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten schaden und in diesen Gebieten zu Unruhen führen kann, garantiert der Osmanische Staat, in den von Armeniern bewohnten Provinzen die für lokale Interessen erforderlichen Reformen und Regelungen sofort einzuleiten und die Sicherheit der Armenier gegenüber den Kurden und Tscherkessen zu gewährleisten". Wenn auch diese Bestimmung des Abkommens die Armenier, die eigentlich auf eine vollständige Unabhängigkeit spielten, nicht ganz befriedigte, war sie trotzdem von großer Bedeutung, so dass sie "Die Armenische- Frage" zum ersten Mal in der Geschichte in einem internationalen Dokument zur Sprache brachte und von der Existenz einer Region Namens "Armenien" sprechen ließ. Ebenfalls beinhaltet Artikel 61 des Berliner- Abkommens, das 1878 am Abschluss der Versammlung des Berliner Kongresses unterzeichnet wurde, anstelle des Artikels 16 des Abkommens von San- Stefano folgende Bestimmung: "Die Osmanische Regierung verpflichtet sich, in den Provinzen mit armenischer Bevölkerung, die für den lokalen Bedarf notwendigen Reformen vorzunehmen und den Armeniern die Ruhe und Sicherheit gegenüber den Tscherkessen und Kurden zu gewährleisten und die dafür getroffenen Maßnahmen den das Abkommen schließenden Staaten mitzuteilen, damit diese Staaten die Durchführung dieser Maßnahmen überwachen können". Mit dieser Bestimmung des Berliner- Abkommens wurde den fremden Mächten das Recht darauf zugestanden, sie sich in die türkisch-armenischen Beziehungen einzumischen. Und dadurch wurden die Armenier von Engländern und Russen ausgenutzt und erfüllten für Engländer die Funktion eines Vorpostens gegen den russischen Expansionismus. Die armenische Frage, die von Engländer und Russen auf die Bühne der Geschichte gebracht wurde, ist eigentlich ein Teil der Politik der imperialistischen Mächte, die das Osmanische Reich niederwerfen und dann unter sich teilen wollten. Die Behauptungen und die unrealistischen Aussagen eines Pseudogenozids sind ebenfalls Propagandamittel für diese Politik. zum schluss möchte ich noch erwähnen, dass man miteinander arbeiten sollte und nicht gegeneinander...in jeder historicher element haucht der wind der damaligen europäischen mächte, die den sturz der osmanischen reich in die wege geleitet haben... ![]() mfg sheirmaine ![]() |
#365
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![]() die unanhängig der türkischen Staat abgearbeitet wurden, und in unserer vergangenheit kommende ereignisse, erläutert..
das sind geschehnisse, die immerhin nachweisbar sind, wie der armenische terror... DER ARMENISCHE TERROR Neben den zahlreichen Aufständen und Massakern, die durch Aufhetzerei der Hindschak- und Taschnak- Komitees, die von den Engländern und Russen, die kolonialistische Absichten über die Türkei hatten, unterstützt wurden, gaben die Armenier mit dem Yildiz- Attentat auch das erste Beispiel der Methodologie des bewaffneten Terrors. Die Armenier, die Talat Pascha und Cemal Pascha mit derselben Methode ermordeten, kehrten nach einer langen Pause im Jahre 1965 wieder zur Terrormethode zurück. In den 70"er Jahren dagegen trat die ASALA auf die Bühne und brachte bis 1984 42 türkische Diplomaten ums Leben. Es waren die Taschnak- und Hindschak- Organisationen, die in dieser neuen Periode des Terrors, den Terror anregten, entwickelten, vorbereiteten und ihm ermöglichten sich auf weitere Ebenen auszubreiten und seine Ziele zu verasten. Die Terrorgruppen bildeten neue Organisationsversuche und unterstützten sie auch psychologisch. Neben all diesen war es vor allem die "Geheime Armenische Armee für die Befreiung Armeniens", deren Name sich am meisten verlauten ließ. Diese Organisation ist kurz unter den Namen ASALA bekannt. Unter ihrem unabhängigen Aussehen, hat sich die ASALA mit den grausamsten und menschenunwürdige Vorgehensweisen ausgezeichnet. Die ASALA, die ihre seelische und psychologische Unterstützung, ihre Kontakte und Beziehungen durch die Hindschak erhielt, startete inhumane Terroraktionen. Der armenische Terror ist durch bewaffnete Angriffe auf türkische Beauftragte, Repräsentanten und Institutionen in kurzer Zeit aufgestiegen und, hat an Intensität zugenommen. In dieser Periode haben die Armenier, die in Europa, den Ostländern, Syrien und im Libanon Stützpunkte errichteten, in Zusammenarbeit mit den Rumänen aus Zypern und Griechenland ihre Aktivitäten ausgeführt. Die armenischen Terror- Organisationen haben auf die Reaktion der anderen Länder hin in den 80"er Jahren ihre Taktik geändert und schlossen sich mit der Terrororganisation PKK zusammen. Im Jahre 1984 wurde die PKK in den Vordergrund geschoben und der armenische ASALA- Terror zog sich in den Hintergrund zurück. Tatsächlich hat die Terrororganisation PKK die Woche vom 21. bis zum 28. April 1980 als "Rote Woche" bestimmt, den 24. April als Gedenktag für den Pseudo-Genozid an den Armeniern ausgerufen und damit begonnen diesbezügliche Versammlungen abgehalten. Am 8. April 1980 haben die Terrororganisationen PKK und ASALA in der Stadt Sidon im Libanon eine gemeinsame Pressekonferenz gehalten und als Resultat dieser Versammlung eine Deklaration veröffentlicht. Als diese Ereignisse Aufruhr erregte wurde beschlossen die Kontakte im weiteren auf illegaler Plattform und geheim weiterzuführen. Nach dieser Versammlung folgten die Angriffe auf die türkische Botschaft in Straußburg am 9. November 1980 und auf das THY- Büro in Rom am 19. November 1980, die gemeinsam von der PKK und der ASALA übernommen wurden. Der anarchistische Terroristenführer Abdullah Öcalan, wurde von dem Armenischen- Schriftstellerbund wegen seinen "Tätigkeiten für die Idee eines großen Armeniens" zum Ehrenmitglied gewählt. Im Wesen der armenischen Volksbewegung wurde wie es in vielen Ländern Europas der Fall war, ein Kurdistan- Komitee gegründet worden. Am 4. Juni 1993 fand auf der Station der PKK Terrororganisation in Westen Beiruts eine Versammlung unter der Anwesenheit der Armenischen Hindschak Partei, der ASALA und PKK Terrororganisation statt. Bei der Versammlung vom 6. - 9. Januar 1993 in zwei verschiedenen Kirchen Beiruts und an welcher der libanesisch-armenisch-orthodoxe Erzbischof, die Zuständigen der Armenischen Partei und 150 Jugendliche teilgenommen haben wurde zur Sprache gebracht, dass der Bürgerkrieg in der Türkei, damit ist der Kampf mit der PKK Terrororganisation gemeint, fortgeführt wird, die türkische Wirtschaft auf den Nullpunkt gesenkt wird, und die Staatsangehörigen sich dadurch gegen den Staat auflehnen werden. In Zusammenhang damit wurde auch Sprache gebracht, dass die Türkei geteilt und ein kurdischer Staat gegründet wird, dass die Armenier ihre Beziehungen zu den Kurden pflegen und den Kampf der Kurden unterstützen sollen. Zusammenfassend gesagt ist das gemeinsame Ziel armenischer Terrororganisationen, jede Gelegenheit zu nutzen, um die Türkei in die Dunkelheit zu stürzen und das angeblich besetzte Land der Armenier zu retten und ein "Unabhängiges Großes Armenien" zu gründen. Die Armenier, die heute die Eigenschaft eines Staates erreicht haben, führen diese Ansprüche unter verschiedenen aufwänden fort.. ich kann nur aus der sicht der geschichte immer wieder erwähnen, wie wir es bis jetzt gesehen haben.. man sollte sich nur diesen satz merken... ![]() *DER FEIND MEINES FEINDES IST LANGER NICHT MEIN FREUND* also keep it real ![]() mfg sheirmaine ![]() |
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![]() viele solche Leute, die auf Stur schalten.
Nur, wir können unseren Teil erfüllen! Dann gäbe es 2 Möglichkeiten ... ... eines, daß man die Republik Armenien diplomatisch offensiv unter Druck setzt! ... eine bessere wirtschaftliche Zusammenarbeit ermöglicht, Armenien wünscht das seit einigen Jahren [Problem Aserbaidschan] und das sich durch die wirtschaftlich positiven Signale gerade die sturesten Armenier auf die konstruktiven Möglichkeiten aufmerksam werden. ... würdest du das für Möglich halten ? Oder besser, wie würdest du es lösen wollen? Ich freue mich auf deine konstruktiven Vorschläge... |
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![]() nächstes mal einfach direkt auf <a href="redirect.jsp?url=http://www.kibris.gen.tr/deutsch/relation/relations_history_conquest.html" target="_blank">http://www.kibris.gen.tr/deutsch/relation/relations_history_conquest.html</a> verweisen. ;-)
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#368
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![]() nächstes mal einfach direkt auf <a href="redirect.jsp?url=http://www.ermenisorunu.gen.tr/deutsch/konflikts/" target="_blank">http://www.ermenisorunu.gen.tr/deutsch/konflikts/</a> verweisen -die zweite- . ;-)
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![]() ...lassen dafür haben wir ja den Saubermann Domestos....lol
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![]() nächstes mal einfach direkt auf <a href="redirect.jsp?url=http://www.ermenisorunu.gen.tr/deutsch/terror/" target="_blank">http://www.ermenisorunu.gen.tr/deutsch/terror/</a> verweisen -die dritte- . ;-)
Würde übrigens nicht weh tun wenn du gleich eine Zusammenfassung, also deine Meinung reinschreibst. |