Vaybee!
  |   Mitglied werden   |   Hilfe   |   Login
 
Sie sind hier: Startseite > Vaybee! Forum > Gesellschaft & Soziales


Hilfe Kalender Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
  #29541  
Alt 17.09.2006, 15:58
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard Dass Andersgläubige...

... friedlich ihren Glauben ausüben dürfen, vor allem in Deutschland dürfen, ist wahr.
Toleranz ist in islamischen Ländern ein riesiges Manko, auch wenn man es nicht wahrhaben will.
  #29542  
Alt 17.09.2006, 15:59
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard Ist Istanbul oder die Türkei

das Aushängeschild des Islams?
Wie sieht es mit Deiner Toleranz aus? Das, was manche mit Religionen machen, machst Du mit Meinungen: Du tolerierst ebenfalls nicht!
  #29543  
Alt 17.09.2006, 16:02
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard Dein Gott lässt sich schnell

vom Throne stürzen! Wen juckt es, was dieser hinterbelichte, braune Papstsack da von sich gibt?
  #29544  
Alt 17.09.2006, 16:05
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard Eine Frage an die "Gläubigen" hier:

Habt ihr denn gar keine Kritik am Islam, wie er in der Welt ausgelebt wird? Wie lässt sich heutzutage Toleranz und Weltoffenheit mit dem meiner Meinung "veralteten" Islamverständnis in einigen Ländern(Saudi Arabien, Afghanistan...) vereinbaren?
Lehrt der Islam zu töten, zu steinigen und alles ausserdem dem Islam anzulehnen?
  #29545  
Alt 17.09.2006, 16:13
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard Ohne Mohammed kein Karl der Große

<a href="redirect.jsp?url=http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=4267" target="_blank">http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=4267</a>
  #29546  
Alt 17.09.2006, 16:36
Benutzerbild von wassagenwill11
wassagenwill11 wassagenwill11 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Quelle

Ich persönlich finde es etwas mager, wenn man etwas behauptet, aber keine Quelle nennt. Dadurch bekommt die Diskussion keinen Rahmen und alles wird zum Gegacker hier
Also die umstrittene Vorlesung findet man zB hier zum Nachlesen - und sie ist nicht einfach zu lesen:
<a href="redirect.jsp?url=http://nzz.de/2006/09/15/al/newzzES4DL1NJ-12.html

Meine" target="_blank">http://nzz.de/2006/09/15/al/newzzES4DL1NJ-12.html

Meine</a> bescheidene Meinung dazu:

1. Oftmals wird argumentiert, der Papst habe nur zitiert und nicht selbst diese Aussage getroffen. Dies ist zwar richtig, gibt das Problem aber verkürzt wieder. Durch taktisch geschicktes zitieren kann man Assoziationen beim Leser hervorrufen und das Denken in Bildern in eine bestimmte Richtung steuren. Hier wird das Bild "Moslem = gewaltätige Religion" in den Köpfen der einfachen BILD-Leser in klassischer Weise weiter unterfüttert, damit diese automatische Assoziation aufrechterhalten wird.
Die Nazis hatten damals ähnlich gehandelt. Der Begriff "Jude" sollte negative Assoziazionen wecken.

2. Kern der Rede dieses römischen Geistlichen war die Frage nach der Vernunft des Glaubens. Diese Fragestelllung ist an sich ok. Aber der Begriff Vernunft wird bei dieser Rede gar nicht definiert, sondern vorausgesetzt. Er redet von einem christlich-philosophischen Vernunftbegriff. Dann aber hätte er auch in diesem Umfeld bleiben sollen und sich Fragen widmen sollen, wie etwa:
- Dreifaltigkeitslehre und ihre "vernünftige" Überzeugungskraft. Wie kann jemand Sohn sein, ohne Mutter?
- Schwangerschaftsberatung
- Kreuzzüge
- Hexenprozesse
- missionarische Kolonisation ab dem 1. Weltkrieg
- Verhalten des Vatikans im Dritten Reich

Stattdessen nimmt er eine andere Religion (Islam) als "Nebenkriegsschauplatz", fast als Ablenkungsmanöver. Fair ist das deshalb nicht, weil kein islamischer Gelehrter an dieser Vorlesung als Redner beteiligt war.
Intressant ist auch, daß der Papst ausgerechnet einen in den Augen der Katholiken orthodoxen Ketzer zitiert, und man sich fragt, warum der Papst nicht auf die Frage einging, ob es vernünftig war, daß die chritlichen Kreuzfahrer das orthodoxe Konstantinopel 2 mal zerstört und gemordet haben.

3. Wir erleben gerade eine hochexplosive Zeit, in der der Westen Angst vor diesem Glauben hat, weil viele gewaltätige Aktionen im Namen des Islams verübt werden. Wenn ein Papst hier über den Islam durch taktisches Zitieren so lichtfertig "labert", ist das schon erschreckend.
Erschreckend auch deshalb, weil das Problem Naher Osten kein rein islamisches Problem ist, sondern seine Hauptursachen in der Vergangenheit auch haben - nämlich durch den westlichen Imperialismus ab dem 1. Weltkrieg. Ohne diesen Kolonialismus, also ohne dieses Schwert, hätte by the way auch der Vatikan keinen leichten Stand gehabt, Afrikaner zu kolonisieren.
Will ma böse sein, könnte man fast Glauben, dahinter steckt Methode. Europa mit Türkei hätte eine EU mit 2 Glaubensrichtungen, welches langfristig die Macht des Vatikans schwächen würde. Der Vatikan hat also Interesse daran, seine "Monopolstellung" in Europa zu festigen und zu verteidigen. Leichte Ansätze erkennt man an den Kopftuch-Verbotsgesetzen in den CDU/CSU geführten Ländern. Die gleiche Partei regte sich aber über das Kruzifixurteil auf.

4. Richtig ist aber auch, jedenfalls nach meiner Erfahrung, daß "vernünftmäßige" Diskussionen über philosophische Grundfragen des Islams und über die Interpretation des Korans nahezu nicht möglich wird, ohne Angst zu bekommen, man wird gleich massiv kritisiert, statt in argumentativen Diskurs zu treten.
  #29547  
Alt 17.09.2006, 17:05
runkli
 
Beiträge: n/a
Standard Antwort

Habt ihr denn gar keine Kritik am Islam, wie er in der Welt ausgelebt wird?

--&gt Kritik am Islam? Nein, aber Kritik an den Menschen die die Religion für ihre Machenschaften benutzen, den Islam instrumentalisieren.

Wie lässt sich heutzutage Toleranz und Weltoffenheit mit dem meiner Meinung "veralteten" Islamverständnis in einigen Ländern(Saudi Arabien, Afghanistan...) vereinbaren?

--&gt das Verständnis vom Islam beruht auf dem Kuran und dieser ist niemals veraltet, allzu aktuell, soll er den Gläubigen auf dessen Weg begleiten. Was veraltet ist und niemals in die Religion diffundieren hätte dürfen, sind die Traditionen. Diese gehören aus der Religion isoliert und sind auch grösstenteils nicht mit dem Islam vereinbar. Beispiele hierfür sind z.B. die Unterdrückung der Frauen durch Männer.


Lehrt der Islam zu töten, zu steinigen und alles ausserdem dem Islam anzulehnen?

--&gt Um diese Frage zu beantworten, könntest du dich mit dem Kuran auseinandersetzen. Aber ein Zitat aus dem Kuran fällt mir spontan ein (sinngemäß): Wer einen Menschen tötet, tötet die gesamte Menschheit.
Zur Sache mit der Ablehnung, musst du dich nur in die historische Türkei zurückblicken. In der Osmanischen Zeit, fanden viele Andersdenkende, christliche und jüdische Flüchtlinge aus Europa Zuflucht in der Türkei.

Im Kuran (109/6) heisst es: Für euch euer Glaube und für mich mein Glaube.

Wir sollten uns dennoch bemühen, in Zeiten der medialen Verdunkelung des Islam deutlich Zeichen setzen und uns von diesen Irregleiteten Attentätern und allem Bösen im Namen es Islam distanzieren!
Das heisst Aufklärung...Dialog....Demonstrationsmärsche...

Schönen Sonntag

IS
  #29548  
Alt 17.09.2006, 18:43
Benutzerbild von peren
peren peren ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Mein Antwort (mein Beitrag vor kurzem...

hier erschienen unter der Überschrift "Einspruch"). Ich sahe es notwendig es hier erneut niederzuschreiben..

Ich bin der Auffassung, dass Du in dem was Du hier behauptest einen grundlegenden Fehler begehst. Denn was ist der Islam? Worauf basiert es? Wer lebt den Islam richtig aus? Ist der Basis dieser Religion tatsächlich eine Richtlinie/Policy/Verfassung, der den Menschen den richtigen Weg zeigt?
Du bist der Auffassung, dass wenn man den Islam laut der Richtlinie (Koran) auslebt, werden die Umstände besser? Wie genau ist Deine Definition des besseren Lebens? Respektiert man sich gegenseitig ohne auf Farbe, Glauben, Umstand, Zustand des Menschen zu achten (das es nicht so ist, wurde hier des Öfteren bestritten)? Lebt man gesünder? Hat man bessere soziale Gegebenheiten? Ist man glücklicher? Was ist die Definition bzw. was wird passieren, wenn ich den Islam wirklich so auslebe wie es im Koran vorgeschrieben?
Wieso kann und wollt ihr nicht wahr haben, dass der Koran allein schuld für dieses Desaster ist? Alles was ihr als falsche Interpreter bezeichnet, bspw. libanesen, ägypter, fanatiker, denken dass sie den Koran viel besser verstehen als ihr. Wer lässt es zu, dass dem so ist? Selbstverständlich der Koran selbst.
Es beinhaltet zu viele Widersprüche, zu viele Themen die mit Brüderlichkeit, Glücklichsein, besseres Leben, nichts zu tun haben. Einige Beispiele habe ich in Unmengen hier veröffentlicht.
Nun eine weitere Frage, die m.E. an diesem Punkt diskussionswürdig ist. Wusstest Du, dass es in Koran hadits existieren, die den Widerspruch selbst offen legen? Hier ein Beispiel:
Diyanet tecümesi: Biz herhangi bir âyetin hükmünü yürürlükten kaldýrýr veya onu unutturur (ya da ertelersek), yerine daha hayýrlýsýný veya mislini getiririz. Allah"ýn gücünün her þeye hakkýyla yettiðini bilmez misin?
Hier behauptet Muhammet, dass wenn Aussagen vom Gott widerlegt/in Vergessenheit geraten (in jeglicher Art und Weise) dann nur durch eine bessere Aussage.
Was ist die wirkliche Aussage? Widerlegt denn Gott, dass was er mal gesendet hatte?
Es ist leider nicht eine Richtlinie die den Menschen offen, klar und ohne Missverständnisse den richtigen Weg vorzeigt. Es ist leider offen für zu viele Missverständnisse. Es ist, wie Ihr hier alle Behauptet, statischer Natur. Eine Richtlinie die vor 1400 Jahren veröffentlicht wurde. Eine Richtlinie die sich nie ändert (aber inkonsistent ist). Alles ändert sich, die Menschen, die Gegebenheiten der Natur, Völker, Länder, Struktur der Erde. Die Richtlinie bleibt!
Ist das nicht beweis genug, dass es den Menschen nicht den richtigen Weg zeigen kann, weil unzureichend, weil offen für jegliche Arten von Interpretationen?
Allein die Tatsache, dass es offen für Interpretationen ist, ist ein Widerspruch. Den ca. 6 Milliarden Menschen, ergo 6 Milliarden verschiedene Interpretationen. Kannst Du mir vielleicht einen weiteren Menschen nennen, der den gesamten Inhalt/Vorschriften der Koran haargenau so wiedergibt oder auslebt wie Du? Wenn Deine Antwort ja ist, warum existieren so viele verschiedene Übersetzungen, Inhaltswiedergaben, so viele verschiedene Glaubensrichtungen in Islam?
An erster stelle solltest Du diese Fragen beantworten und dann Anfangen der Islam und der Richtlinie absolutes Ergebenheit schenken!
  #29549  
Alt 17.09.2006, 19:05
runkli
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe peren

versuchst du mit deinen ansatzweise Argumenten, mich von meiner irregeleiteten Religion zu retten?

Ich versuche in keinster Weise Agnostiker oder gar Atheisten mit irendeiner Lehre aufzuklären. Nehme Kritik diesbezüglich auch gerne an.

Aber Toleranz ist leider für viele, vorallem Ex-Landsleute ein Fremdwort.

So eine Bitte an dich: Schön, dass du erkannt hast, das der Kuran ich nehme auch an: Bibel und Thora für dich nichts als nur Verwirrung oder gar Übel ist...Für mich sind es "Göttliche Offenbarungen"....

Danke
  #29550  
Alt 17.09.2006, 21:26
kolerik
 
Beiträge: n/a
Standard wer...

austeilt muss auch wissen einzustecken.

es ist meine subjektive meinung über die meinung von einem anderen die ich eben nicht so teile.

oder glaubst du wirklich das ich alles in einen topf stecke?

jeder soll doch das tun und lassen was er will, solange er keinem damit schadet...

intolleranz willst du das nennen?

na wenn du willst gerne...
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu