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  #191  
Alt 09.02.2004, 18:48
Benutzerbild von edelstahl
edelstahl edelstahl ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Ist unser Denken imstande, die

wirkliche Welt zu erkennen ...?

Wäre das für uns wirklich zu fassen ...?
  #192  
Alt 09.02.2004, 20:54
Benutzerbild von nazliceylanim
nazliceylanim nazliceylanim ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Hallo :), als erstes würde ich gerne

einige Definitionen klären.
Gibt es etwa auch eine imaginäre Welt?

Oder machst du die Unterscheidung reale und virtuelle Welt?

Für mich gibt es keine virtuelle Welt, sondern nur die reale Welt...das Internet , das von vielen als die virtuelle Welt deklariert wird, ist für mich nichts anderes als eine Kommunikationsplattform, in der realen Welt.
Sobald jemand sich zu sehr dieser virtuellen Welt verschreibt, läuft er/sie der Gefahr sich der realen Welt zu entfremden....

Um es vorsichtig auszudrücken....jeder, der in der realen Welt nicht seine Erfüllung findet, gründet seine virtuelle Welt.

So kommen wir nun zum eigentlichen Thema Halten wir uns an den "Realisten" auf der Suche der Realität des Denkens.

Das Denken hat den Charakter des Bildhaften, d h es ist nicht real, sondern nur Bild. Meine Erfahrungsinhalte werden in beschreibenden Begriffen verbildlicht - ich suche ein ideelles Gegenbild.

Die Welt eine Einheit. Der Mensch trennt sie durch sein Bewußtsein in eine Außen- und eine Innenwelt. Mit seinem leiblichen Organismus ist er eingebunden in die Kräfte der Natur, mit seiner geistigen Existenz ist er eingebunden in die Welt, die der äußeren Erscheinungswelt als geistige Ursache zugrunde liegt. Im Denken liegt die Fähigkeit, durch die der Mensch die beiden Seiten der Wirklichkeit zu verbinden vermag. Damit ist der Mensch gestaltend und sich entwickelnd in die Weltprozesse hineingestellt. Es gilt als auf der einen Seite das Wesen der Weltprozesse, auf der anderen Seite das Wesen des Menschen zu erfassen.

Gedanke = Teil des Lebens/Daseins

Grund des Daseins = Sinn des Lebens = Grund der Existenz


Das bedeutet mit einem Gedanken kann man den Sinn des Lebens nicht begreifen, da der Gedanke Teil des Lebens ist, somit kann er den Grund für das Leben nicht beinhalten.......
Jedoch muss es einen Grund für das Leben geben, da es sonst nicht existieren täte.
Diesen Grund kann man jedoch nicht mit den Gedanken erfassen, da die Gedanken Teil des Lebens sind.


Das Ergebnis liegt auf der Hand:
Es gibt einen Grund für die Existenz (des Universum und alles andere), aber man kann diesen Grund nicht mit den Gedanken erfassen......sondern nur mit dem GLAUBEN.

Ich hoffe, dass ich dir eine Antwort geben konnte.

sevgilerle NazLI
  #193  
Alt 09.02.2004, 20:55
Benutzerbild von erotickadin
erotickadin erotickadin ist offline
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Standard hehe

wie süß ey
  #194  
Alt 09.02.2004, 21:07
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erotickadin erotickadin ist offline
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Beiträge: 0
Standard hmm, nicht ganz

Ich denke erst der gedanke an Tod macht den Mensch reif und weise.
Wer sich nicht mit seinem Tod frühzeitig befasst, der wird sich im Alter wundern, wenn er allmählich an der Tür klopft.
All das Leiden kommt auf diese Welt , weil die Menschen nicht an den Tod glauben, und sich dermaßen überschätzen,als würden sie ewig leben und das Leben würde nur ihnen gehören.
Selbst die Psychologen sagen, dass es zum gesunden Menschsein die Auseinandersetzung mit dem Tod dazugehört.
  #195  
Alt 09.02.2004, 21:13
Benutzerbild von erotickadin
erotickadin erotickadin ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard du hast recht

Die meisten Menschen haben solche Angst vor dem Tod und sehen in ihm den Feind,aber der Tod hilft uns zu reifen und loszulassen.
Aber auch das Leben zu schätzen, bewusst zu leben.
In Auseinandersetzung mit dem Tod wächst der Wert des Lebens unermesslich.
  #196  
Alt 09.02.2004, 21:26
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Edelstahlilein ... :)

Schöne Frage
Vor ca. einer Woche habe ich dazu einen Beitrag verfasst, den ich aber auch hier als Antwort posten kann.

Realitätserfassung setzt die Fähigkeit zur objektiven Sichtweise voraus. Ich kopier´ den Text hierein, er passt:


&gt&gtObjektivität. Man hört dieses Wort so oft.

Es gibt keine Objektivität - nur eine‚ höchstmöglichste Stufe des Ent-subjektivierens.

Wie soll es auch anders sein?
Wir können nicht umhin, selektiv wahrzunehmen, denn wir alle sind keine unbeschriebenen Blätter, die alles ohne Wertung aufnehmen.
Jeder von uns unterliegt seiner eigenen Biografie und nimmt Dinge Ich-spezifisch auf und wahr.
(Aus der Art der Wahrnehmung einer Person kannst Du sogar mit einer hohen Trefferquote auf seine gemachten Erfahrungen schließen.)

Ich lächle immer, wenn jemand von so großen Worten wie "Objektivität“ und "Realität" spricht.

"Sei doch mal realistisch!" &lt- Standartsatz.

Wie können wir realistisch sein, wenn wir davon ausgehen müssen, dass wir die Welt subjektiv wahrnehmen? Oder noch schlimmer: Wenn wir davon ausgehen müssen, dass wir gar nicht die Fähigkeit dazu haben, die Welt völlig objektiv wahrzunehmen?

Und wie können wir uns anmaßen von einer "realistischen Weltanschauung" zu sprechen, wenn wir nur spezifische Teile der Realität wahrnehmen können? Und zwar nur jene, die uns unsere rudimentären, organischen Sinne wahrzunehmen erlauben.

Das heißt:
Unsere Wahrnehmung reduziert sich auf 5 menschenspezifische Sinne - nur durch diese sind wir dazu in der Lage, unser Umfeld zu erfassen (sehen, riechen, fühlen, hören etc.). Alle anderen externen Einflüsse gehen unwahrgenommen an uns vorbei. (Unwahrgenommen, aber nicht unbeeinflussend. Eh, das Thema geht zu weit.)




Fazit:
Realität würde sich aus der objektiven Wahrnehmung definieren.
Objektive Wahrnehmung erfordert:

1. Dass wir nicht vorbelastet sind von bestimmten Erfahrungen und Werte - und Wertungssystemen, die wir verinnerlicht haben, nicht nutzen.

und

2. Dass wir alle Sinnesorgane haben, die wir benötigen, um alle Einflüsse (der Welt) wahrzunehmen.


Das sind die mindesten Kriterien - und diese können wir nicht gewährleisten.



Sprich:
Unsere Definition von Realität ist Dreck wert, weil unsere Definition von Objektivität Dreck wert ist.

Aber einen Sinn hat das Ganze.

Wir Menschen meinen, uns auf einem gemeinsamen Boden von "Tatsachen" zu befinden. So unterschiedlich unsere Wahrnehmungen auch sind (mein Blau ist niemals auch Dein Blau), so haben wir uns durch die Definition eben dieser Realität einen gemeinsamen NENNER konstruiert, der Maßstab unseres Handelns ist.&lt&lt


Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage.
Zumindest hoffe ich, dass es Dich um eine Perspektive bereichtert.

Mich würde Deine eigene Meinung dazu interessieren. Thihi


Seid´ lieb, ja?



~sVy~
  #197  
Alt 09.02.2004, 21:27
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erotickadin erotickadin ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard wir sterben täglich

Jedes Loslassen, jeder Abschied ist sterben und damit der Tod, es ist ein nie endender Prozess, der mit der Geburt anfängt und bis zum Tode abdauert.
Niemand hat uns belehrt , was der Tod ist.
Im Angesichts des Todes muss man Tapfer sein.
Es ist sehr interessantzu sehen wie feige Menschen im Alter sterben.
Die meisten Menschen sterben schlampig, nur weil sie nie zum Tode gereift sind.
Sie wollen immer haben, anstatt zu sein.
Wer wirklich reift zum Tode, für ihn kommt die größte Belohnung, Erleuchtung.
Nicht das Leben nach dem Tod ist wichtig, das meiner Meinung nicht gibt,sondern im Sterbeprozess passiert vieles, was wir göttlich nennen.
Unser ganzes Leben läuft wie ein Film ab und wir erkennen alles und wisssen alles.
Trotzdem werden wir in die göttliche ewige Liebe aufgenommen.
Die Hölle gibt es nicht, nur Himmel!
  #198  
Alt 09.02.2004, 21:33
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erotickadin erotickadin ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard möglich ja

Erkenne dich selbst, so erkennst du die Welt
*Sokrates
  #199  
Alt 09.02.2004, 21:34
Benutzerbild von ladypembecik
ladypembecik ladypembecik ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard o.T.

Nein.

Wir sind zu beschissen klein in unserem Verständnis für unsere so wunderschöne welt.

sollten wir ein bruchtstück davon verstehen, können wir uns glücklich schätzen.

Es ist genauso wie mit Gott.. früher einmal hat mir meine Mom erzählt, dass ich, falls ich nur ein Zipfelchen von Gott sehen würde, erblinden würde... ich glaube daran.

es ist für uns einfach zu viel.
  #200  
Alt 09.02.2004, 21:36
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erotickadin erotickadin ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard schau mal!

Der Tropfen weiß, dass er ein Teil des Ozeans ist, weiß er auch , dass der ganze Ozean in ihm ist?
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