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#11
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![]() Es ist müßig eine Frage zu beantworten, die jeglicher Realität und Praxis widerspricht. Deutschland ist seit so vielen Jahren ein Einwanderungsland, dass nach mehreren Generationen die Menschen "vermischt".
Ich denke, dass Deutschland auch nicht unbedingt besser, wäre sondern enorm viel schlechter, wenn ich nur an die vielen tollen Personen denke, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates besitzen (so definiert sich ja Ausländer nach dem Gesetz). Viele hochqualifizierte Ausländer würden dann fehlen und die Attraktivität ginge verloren. Alleine im Fussball ( Mesut Özil etc. ) |
#12
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#13
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![]() Manchmal muß ich mich echt beherrschen um die Fassung nicht zu verlieren.
Denn weiterhin viel Erfolg hier......mit unseren Gastarbeitern..... |
#14
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Doch nicht nur weil die Rechtsradikalen diesen Nutzen, um uns klar zu machen, dass die Gastfreundschaft von ihrer Seite aus vorbei ist? Das ist ja nichts neues! Ach warte, du bist Deutsch bzw. sieht Dich als Deutscher? Als jemand der endlich dazu gehört und regst Dich deswegen über den Begriff auf, weil er Dich daran erinnerst, dass Du nicht wirklich willkommen bist, sondern hier nur geduldet wirst? Die Türken sollten selbstbewusster werden und hier so auftreten. Ich wüsste nicht, dass es den Türken je an solchem gefehlt hätte. |
#15
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![]() die Beiträge anderer ordentlich durch zulesen und dann entsprechend deine Kommentare los zulassen, bevor DU mir sagt, was ich tun soll!
Außerdem ging es hier nicht um die Begrifflichkeit! Gastarbeiter oder Immigrant! Es wurde allzu häufig erörtert. Wie man auch erkennen kann hab ich die Überschrift auch geändert, aber Forumstartseite steht nun einmal Gastarbeiter kann ich auch nichts mehr dran ändern, wenn die Korrektur nicht übernommen wurde. Daher ist es mir auf gut deutsch gesagt: Scheißegal! Andere haben auch kein Problem damit, und niemand meint sich hier echauffieren zu müssen, außer natürlich grandcolor und evtl du. Wenn ihr meint euch empören zu müssen, bitte, tut Euch keinen Zwang an! |
#16
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![]() Vielleicht kann ich ein wenig entschärfung in die debatte bringen zwischen Gastarbeitern und Migranten.
Nach dem zweiten Weltkrieg fehlten Deutschland, eine Menge Arbeiter, und es war viel zu tun, also holten sie sich Arbeitskräfte aus dem Ausland: "Die Gastarbeiter"! weder die Gastarbeiter noch Deutschland wollten das diese situation lange haben. Deutschland sollte aufgebaut werden und die Gastarbeiter wollten Geld verdienen um der Armut in ihrem Land zu entgehen. Nach einer gewissen Zeit sollten die Arbeiter wieder in ihre Heimat zurückkehren. Es wurden auch zuerst nur Zeitaufenthaltsgenehmigungen erteilt. Mit der Zeit holten sich aber die Gastarbeiter ihre Familien nach, und vermehrten sich hier. Migranten sind die Leute die hierhin kommen und die Staatsangehörgkeit beantragen und die Lange zeit hier leben. Gastarbeiter und imigrieren sind völlig verschiedene Begriffe. Was Deutschland ohne Ausländer wäre? Ich weiß es nicht. Aber man müsste sich malLänder ansehen die keinen großen Ausländer anteil haben. Und dann diese beiden miteinander vergleichen. |
#17
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Nur weil der Begriff "Gastarbeiter" als euphemestisch gilt, ändern es doch nichts an der Tatsache, dass es ursprünglich so gedacht war, dass die angeworbenen Arbeiter aus dem Ausland hierher kommen arbeiten und dann irgendwann wieder gehen sollten. |
#18
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![]() Ich bin der Meinung, dass es Deutschland jetzt nicht schlechter, sogar besser gehen würde.
Die fehlende Bevölkerung hätte man in den 50'ern liebend gerne und zahlreicher mit den "Vertriebenen" aufgefüllt. Diese waren und sind kulturell und religiös bedingt näher, und gewillter sich bedingungslos zu integrieren gewesen. Nur! Die Russen haben dies nach dem Krieg nicht ohne weiteres zugelassen. Sie haben diese Menschen ja selber gebraucht, als eher unfreiwilliges und fleißiges Zahnrad im blühenden Kommunisten-Motor. So holte man die nächstbesten. "Hallo Ali" - Und da diese jungen Männer ja sowieso ihren "bruder isch blayb nur zway yähre" Mantra vor sich her summten, während sie für Siemens,Ford und RWE den Rücken kaputt-bückten, gab es auch keinen anderen langfristigen Plan. Keiner hatte einen Plan. Weder damals, noch jetzt, noch wird es jemals ein sehr gut ausgeglichenes Verhältnis geben.Es ist nur ein 'befriedigend'. Der Rest der Geschichte ist bekannt, wir sind nun ein Teil* davon. *Ich habe lange überlegt, ob ich "Ausgeburt" sagen sollte. 1990 habe ich mal eine Arbeit über genau diese Frage gelesen. Allerdings ging es dort um den Niederlanden.Eine Kommission hatte damals festgestellt, dass es für die Niederlanden schon Anfang der 8o'er zu einem Break-Even gekommen war. D.h. ab da, war dieser "Gastarbeiter"-Plan nicht mehr rentabel.(Um mal bei dem Wirtschaftlichen Jargon zu bleiben) Die "Rückkehr- Prämie" Mitte der 80'er kam nicht von ungefähr. dedicated to G.Wallraff |
#19
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![]() @ Naschkätzchen,
mußt Du richtig gucken beim Lesen. Ja, ich habe etwas gegen die Bezeichnung Gastarbeiter. Warum, habe ich auch geschrieben, und es gibt noch weitere Gründe. Aber das ist nicht das Thema hier wie Du richtig angedeutet hast. Ich habe zumindest den Versuch einer Antwort auf Deine Kernfrage gegeben ------------------------------------------------------------------------------------------ -Zitat: Ohne "Gastarbeiter" wäre das Wirtschaftswachstum langsamer und solider erfolgt. ----------------------------------------------------------------------------------------- Aber wo bleibt denn Deine Einschätzung zu dieser Kernfrage, wie würde denn Deutschland heutzutage ohne Gastarbeiter aussehen ? Schreib' doch bitte einmal hierzu. PS Ich liebe Euch trotzdem alle. |
#20
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![]() Zitat:
Diese Diskussion über den Begriff, hat mich deine Antwort vergessen lassen. Wenn man wesentlich schlimmere Wörter zu hören bekommt als Ausländer, kann ich die Aufregung über dieses Wort nun mal nicht ganz nachvollziehen. Wirtschaftlich hätte Deutschland es mit der Zeit auch sicherlich ohne die importierten Arbeitskräfte geschafft. Menschlich haben sie sicherlich einiges von den Ausländern gelernt. Doch nicht was ihre Arbeitsmoral anbelangt. Schließlich waren die Ausländer gut genug für die Drecksarbeiten. Damals wie heute haftet immer noch dieser Nazi-Stempel auf ihnen und ich vermute, dass es auch zweckdienlich gewesen ist, dass einige doch nicht zurück gekehrt sind. Oder war vielleicht dies der Grund, warum sie die Leute nicht zurück schicken konnten, hm? ![]() http://iq.lycos.de/qa/show/939641/Wi...iter-ergangen/ |