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#1581
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![]() inwieweit ein Verteidiger sich lediglich als Funktion innerhalb der Rechtspflege, nämlich als Verteidiger, begreift bzw. begreifen darf/soll/muss..
Oder dürfen/müssen/sollen bei seinen Entscheidungen auch moralische Aspekte einbezogen werden |
#1582
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![]() dem Pflichtverteidiger scheint es scheinbar an Rechtsanstand zu mangeln...Argumente fuer oder gegen eine Handlung zu finden, sollte doch nicht allzu schwer sein...ein Rechtstaat ist darauf angewiesen auch einem gedungenen Moerder einen "gerechten" Prozess zu machen...der Verteidiger sollte sich vorurteilsfrei fuer seinen Mandanten einsetzen...daher auch der Name "Verteidiger"...nun koennte man vortrefflich darueber sinnieren was es zu verteidigen gilt...das Individuum oder die Ordnung der Gemeinschaft...??
Die Gemeinschaft versucht dem Individuum Fesseln anzulegen durch Gesetze und Moral...jedoch wird selten ueber die Art der Fesseln gesprochen...die Gemeinschaft ist sich ueber die Notwendigkeit der Fesseln einig, auch auf die Gefahr hin, das es Unschuldige treffen koennte...Begriffe wie "Schuld und Unschuld" sind auch Kinder der Moral..wie kann/sollte man beides voneinader trennen?..wo gehobelt wird, da fallen auch Spaenne... Wie meinte doch Benjamin Pöll einst: "Moral ist die Illusion das Richtige zu tun." Eigentlich laueft alles auf die Machtfrage hinaus...Moral ist immer auf der Seite der Maechtigen...die Gemeinschaft ist maechtiger als das Individuum, deshalb ist sie immer im Recht...per se...!! Nietzsche |
#1583
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![]() Über Moral und Weisheit hat jeder seine eigene Ansicht;
der Fisch sieht sie von unten, der Vogel von oben ;D aus china |
#1584
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![]() vertrauen basiert auf dem glauben
an die person, das kein schaden kommt sondern gutes. |
#1585
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![]() Weisheit verwandelt Antworten in Fragen...KarlHeinz Karius...
Um sich von der Fisch-/Vogelperspektive im Bezug auf dieses Thema zu entfernen, sollten wir aufhoeren uns wie Fische und Voegel zu verhalten. Universelle Werte, die unumstoesslich sind, und sich von unterschiedlichen Perspektiven, Zeiten und Stroemungen nicht relativieren lassen. Genaugenommen gibt es diese Werte schon heute, naemlich die der Religionen. Diese nehmen fuer sich in Anspruch universeel und unumstoesslich zu sein...jedoch bleiben berechtigte Zweifel an ihrer Glaubwuerdigkeit.. Zum einen die Form der Legitimation, die sich auf ein Suprawesen (Gott) bezieht. Auf der einen Seite ein begrenztes Wesen (Mensch), das zum Zusammenleben die Werte eines unbegrenzten Wesens (Gott) sich zu eigen macht.....das kann net gut gehen...nix gut...!!! Wie sollen wir als "begrenzte" Wesen, mit begrenztem Horizont, ein unbegrenztes Wesen als Massstab nehmen..? Hier zeigt sich auch die Auseinandersetzung zwischen dem Alten (Glauben) und der Moderne (Wissenschaft). Frueher haben die Menschen zur Erkenntnisgewinnung ihren Glauben eingesetzt, heutzutage versuchen sie es mit der Wissenschaft; zwei sich kontraer gegenueberstehende Ansaetze. Keiner kann es dem anderen recht machen... Universeele Werte scheitern zu meist im menschlichen Alltag, weil hierzu ein Ueberwinden der menschlichen Beduerfnisse notwendig waere. An diesem Umstand scheitern sie und fuehren zur ewigen menschlichen Tragoedie, sich einzugestehen unvollkommen zu sein gepaart mit dem Selbstbewusstsein bzw. Uebermut eines Suprawesens...welCome on the darK side of LiFe... NiEtzscHe |
#1586
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![]() ...aber Nietzsche lebt. Oder wie war das? Nietzsche ist tot und Gott lebt???
Anyway, welcome back, Dr. Brain. Wo warste die ganze Zeit, haeh? :-) |
#1587
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![]() Hi Rhizome...
wir haben es wiedermal einem kosmologischen Komplott zu verdanken, das wir aufeinander treffen... Habe mich in einem Multiversuum befunden, wo ich tot bin und Gott lebt...was sich liebt, das reibt sich ;-)....uuuppss...immer dieser unwiderliche Drang zur Plasphemie...tststssstsss...boese boese...nix gut !! Schipass beiseite beschaeftige mich gerade mit einer selten daemlichen Katze...naemlich Schrödingers Katze...hast bestimmt schon ihr gehoert..ich, Ahnungsloser, hab vor kurzen von ihrer Existenz vernommen...Also nur mal kurz fuer die Buehne: "In einem geschlossenen Raum - nicht sichtbar für einen Beobachter - befinden sich eine Katze, ein Geigerzähler und ein instabiler Atomkern. Innerhalb einer bestimmten Zeit zerfällt dieser mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Der Zerfall des Atomkerns wird von dem Geigerzähler registriert. Daraufhin wird ein Mechanismus in Gang gesetzt, der die Katze tötet. Der Quantentheorie zufolge befindet sich der Atomkern nach Ablauf der Zeitspanne in einem Zwitterzustand (die Quantenphysiker nennen das Überlagerung). Er ist zerfallen und nicht zerfallen - zugleich. Beides ist gleich wahrscheinlich. Weil aber das Leben der Katze von dem Zustand des Atomkerns abhängt, befindet sich auch die Katze in einem Zwitterzustand - sie ist lebendig und tot - zugleich. Erst beim Öffnen des Raumes und der Beobachtung entscheidet sich, ob die Katze tot oder lebendig ist. Die Konsequenz daraus: Solange ein Quantensystem nicht beobachtet wird, befindet es sich nicht in einem bestimmten Zustand, sondern in einer entsprechenden Überlagerung aller möglichen Zustände; erst bei der Beobachtung wird einer der möglichen Zustände realisiert." Jetzt bin ich am ueberlegen, ob ich mich beruflich umorientieren soll und zum Beobachter umschwenke, oder nicht....ein Universuum ohne Busch, Saddam, Terror, Vaybee und McDonald"s...das waer doch was...!! nIetzsCHE |
#1588
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![]() Schrödingers Katze, blablablablabla...
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#1589
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![]() Lao Tse , der verfächter von Moral und Anstand ist in der Philosophie für mich Einzigartig.
Nitsche müßte ich Mal lesen. |
#1590
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![]() Wenn Tao verloren geht, kommt die Tugend.
Wenn die Tugend verloren geht, kommt die Wohltätigkeit. Wenn die Wohltätigkeit verloren geht, kommt die Gerechtigkeit. Wenn die Gerechtigkeit verloren geht, Kommen die Moralregeln. Pflichtbewusstsein ohne Liebe macht verdrießlich Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart Wahrhaftigkeit ohne Liebe macht kritiksüchtig Klugheit ohne Liebe macht betrügerisch Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch Ordnung ohne Liebe macht kleinlich Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch Macht ohne Liebe macht grausam Ehre ohne Liebe macht hochmütig Besitz ohne Liebe macht geizig Glaube ohne Liebe macht fanatisch |