die 85 Reichsten der Welt haben so viel wie 3.5 Milliarden Arme
Und das finden sehr viele, allzu viele Menschen völlig in Ordnung. Ebenso viele Amerikaner – sogar die Bettler – und die zahllosen Millionen in der Welt, die am liebsten gestern als heute in den USA leben möchten. Das sind natürlich alles Menschen, die den 'American Dream', der schon immer eine Lüge war, internalisiert haben. Die mit offenem Maul diese Multi-Multi-MILLIARDÄRE zwar nie aus der Nähe zu Gesicht bekommen – nur in der Flut der Regenbogen-Presse und Soap-Operas – aber zumindest in deren Nähe sein möchten, damit ein kleiner Strahl des Glanzes auf sie fallen möge. Ein erbärmliches Armutszeugnis und mindestens so obszön wie der Reichtum.
Der Oxfam-Report ist zwar schön und gut, aber was er als denkbare Lösungen ansieht, ist ein Lacher. Die Regierungen "sollten", "müssten" , "könnten" doch dafür sorgen, dass ... eben jene Halunken, die seit Jahr und Tag nichts anderes tun, als die vom Volk und den Arbeitern errungenen Leistungen und Rechte abgebaut werden, dass der Reichtum des Volkes, der im "Besitz" des Staates ist, für Pennies an die Superreichen verscherbelt wird, die sollen dafür sorgen, dass die lieben Herren Milliardäre - die so wunderbar gedeihen wie die Fliegen auf dem Mist - doch bitte ein paar Krumen von ihrem Tisch fallen lassen mögen.
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