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#1
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![]() Sechzig Jahre bevor die unteren Worte niedergeschrieben wurden, war M.K. Atatürk zu ähnlichen Schlussfolgerungen gelangt und hatte aus den Trümmern des Osmanischen Reiches eine neue Türkei geschaffen und massive Anstrengungen unternommen, das Land sowohl zu verwestlichen als auch zu modernisieren.
Zitat:
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#2
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#3
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![]() Ich sehe das genauso, aber die Mehrheit der Türken eher nicht. Deshalb gibt es in der Türkei zwischen den säkularen Eliten und den islamisch-konservativen Eliten einen ständigen Machtkampf. Die türkischen Politiker haben die Religionisierung der Gesellschaft bereits in 40er Jahren wieder aufgenommen. Heute versucht man die islamischen Imam-Hatip-Schulen mit staatlichen Schulen gleichzusetzen, was natürlich dazu führen wird, dass die nächsten Generationen von Türken wahrscheinlich noch konservativer und religiöser werden.
Geändert von mastermind (03.12.2009 um 20:27 Uhr). |
#4
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![]() man hört immer wieder das gleiche von euch. jetzt wird die Türkei seit Atatürk mit eiserner Hand regiert und alles unterdrück was zu unterdrücken gilt und trotzdem sind es die Muslime in der Türkei schuld. Ihr habt überhaupt nichts daraus gelernt am wenigsten an den Fehlern dieser Fascholaizisten, die in Wirklichkeit keine Laizisten sondern Faschisten sind.
Diese Faschisten wollen gar nicht dass die Türkei modern usw. wird. Dann müßten sie gerade auf viele Privilegien verzichten, sie das Schreiben von dem Super Laizisten Cölasan, der die Militärs anbettelt zu putschen und das alte system wieder her zustellen. Kurz um nicht die Muslime sind es schuld sondern die Faschisten, die angeblich modernen, zivilisierten Türken. Auch Atatürk selbst, der sich als den Super Türken feiern ließ aber nur eine Partei zuliess und nicht mehrere, wie für eine Demokratie notwendig wäre. |
#5
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![]() Konservatismus hat noch niemandem geschadet. Es gilt der soziale Zusammenhalt für alle, und das gilt seit der Regierung Erdogans für alle, die sich in der Türkei Türken nennen und zum gemeinschaftlichen Gemeinwohl beitragen. Sie gilt seitdem nicht mehr nur den Priviligierten und denen, die dazu gehören wollen. Erhalt von Vielvölkern und Kulturen ist einer der wichtigsten Pfeiler einer Demokratie. Darunter fällt auch der Konservatismus, alles andere ist Veränderung und führt initial zu Umbrüchen, in dessen Zeit kein Aufbau möglich ist. Die Sympathisanten um Erdogan herum werden davon profitieren, reich und wohlhabend zu werden. Ich kann nur jedem empfehlen, da mit zu ziehen...wer dem Ganzen aber mit seinem eigenen Idealismus gegenüber steht, muss halt opponent sein und immer dagegen kämpfen. So läuft das, oder habe ich was falsch verstanden? Muss ich mich anbiedern, um fortschrittlich zu sein?
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