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  #1  
Alt 26.09.2010, 10:30
Herodias
 
Beiträge: n/a
Standard Die Arroganz des Intellekts

Heutzutage wird Intelligenz viel zu sehr mit Wissen und Fachkenntnis gleichgesetzt. Es ist sicherlich förderlich sich einiges anzulesen, aber in erste Linie ist Intelligenz komplizierte Situationen zu meistern und auch in der Lage zu sein sich in Menschen rein zu versetzen und die Gedankenabläufe zu verstehen. Was nützt mir ein Mensch, der eine wandelnde Google Maschine ist, der aber nicht in der Lage ist sich selbst oder andere zu verstehen und sich somit auch nicht seelisch weiterentwickelt, nicht sozial ist. Es ist sogar förderlich seinen Geist ab und an von äußerlichen Einflüssen freizumachen, um sich einen Überblick über das ganze Dasein zu verschaffen.

Durch Arroganz ist man nicht in der Lage offen für neue Sachen zu sein, weil man sich als belesen fühlt und die eigene Person dadurch aufwertet, indem man den anderen erniedrigt.
Diese Art des oberflächlichen und materialistischen Denkens ist in der Gesellschaft sehr viel verbreitet. Durch diese extravertierte Haltung ist es nicht möglich in sich zu gehen. Man lebt im haben, ist süffisant und neigt sogar zu Borniertheit.

Letztendlich geht es ja darum die Abläufe und die Gesetzmäßigkeiten um uns herum und das menschliche denken, auch sich selbst zu verstehen (ganzheitliche Intelligenz). Man muss nicht tausend Philosophie oder Psychologie Werke gelesen haben um Weisheit zu erlangen. Ein Dalai Lama musste das auch nicht. Bei ihm ist die existenzielle Intelligenz sehr ausgeprägt. Man kann auch durchaus in der Lage sein sich mit Menschen über solche themen bis in die tiefen zu unterhalten ohne sich die gedanken andere angelesen zu haben. Es ist eher ein innerlicher Prozess und die Fähigkeit aus Erfahrungen sich weiterzuentwickeln und sich zu verändern, statt an das altbekannte festzuhalten. Sprich die Persönlichkeitsentwicklung. Der Geist muss beweglich, leicht, offen und demütig sein.

Geändert von Herodias (27.09.2010 um 00:20 Uhr).
  #2  
Alt 26.09.2010, 12:37
xcess
 
Beiträge: n/a
Daumen hoch Gefäält mir!

Hab da was zum Thema Frau, Arroganz und Intelligenz:

Eine intelligente Frau: eine Frau, bei der man so dumm sein kann wie man will.

Paul Valéry

Meine auch dass Intelligenz und Arroganz im Widerspruch zueinander stehen!
  #3  
Alt 27.09.2010, 20:06
DenizDe1
 
Beiträge: n/a
Standard Eeeeee? Simdi neolucak? Akillanmismi simdi?

Intelligenz viel zu sehr mit Wissen und Fachkenntnis gleichgesetzt. Es ist sicherlich förderlich sich einiges anzulesen, aber in erste Linie ist Intelligenz komplizierte Situationen zu meistern und auch in der Lage zu sein sich in Menschen rein zu versetzen und die Gedankenabläufe zu verstehen. Was nützt mir ein Mensch, der eine wandelnde Google Maschine ist, der aber nicht in der Lage ist sich selbst oder andere zu verstehen und sich somit auch nicht seelisch weiterentwickelt, nicht sozial ist. Es ist sogar förderlich seinen Geist ab und an von äußerlichen Einflüssen freizumachen, um sich einen Überblick über das ganze Dasein zu verschaffen.

Durch Arroganz ist man nicht in der Lage offen für neue Sachen zu sein, weil man sich als belesen fühlt und die eigene Person dadurch aufwertet, indem man den anderen erniedrigt.
Diese Art des oberflächlichen und materialistischen Denkens ist in der Gesellschaft sehr viel verbreitet. Durch diese extravertierte Haltung ist es nicht möglich in sich zu gehen. Man lebt im haben, ist süffisant und neigt sogar zu Borniertheit.

Letztendlich geht es ja darum die Abläufe und die Gesetzmäßigkeiten um uns herum und das menschliche denken, auch sich selbst zu verstehen (ganzheitliche Intelligenz). Man muss nicht tausend Philosophie oder Psychologie Werke gelesen haben um Weisheit zu erlangen. Ein Dalai Lama musste das auch nicht. Bei ihm ist die existenzielle Intelligenz sehr ausgeprägt. Man kann auch durchaus in der Lage sein sich mit Menschen über solche themen bis in die tiefen zu unterhalten ohne sich die gedanken andere angelesen zu haben. Es ist eher ein innerlicher Prozess und die Fähigkeit aus Erfahrungen sich weiterzuentwickeln und sich zu verändern, statt an das altbekannte festzuhalten. Sprich die Persönlichkeitsentwicklung. Der Geist muss beweglich, leicht, offen und demütig sein.[/quote]
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