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  #20121  
Alt 20.11.2005, 05:05
bizimdiyar
 
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Standard Ankete (hayir) deyin lütfen katilin

Bunlara hadlerini bildirin!

20 Kasým 2005 00:20


Fransýz Yahoo, internette bir anket düzenledi. Ankette, "Türkiye 2010 Dünya Kupasý elemelerinden ihraç edilsin mi?" diye soruyor.. Sonuçlar þimdilik aleyhimize..


<a href="redirect.jsp?url=http://fr.sports.yahoo.com" target="_blank">http://fr.sports.yahoo.com</a> internet sitesindeki ankette þu anda "Evet", yani "OUÝ" seçeneði önde gidiyor..

Türkiye"ye karþý düzenlenen bu kampanyayý durdurmanýn tam zamaný..

Siteye girip bu oyunu bozmak için "Hayýr" yani NON" seçeniðini týklamanýz bu oyunu bozmaya yetecek..

Anket sayfasi altta sayfanin sag alt tarafinda anketi görürsünüz su an Hayir %52 Evet $46

Tercüme sayfasinin cikardigi almanca cevrim su:

"Muß FIFA die Türkei der Ausscheidungs- von der Schüssel der Welt 2010 nach den Ereignissen gegen die Schweiz ausschließen?"

Yani "hayir" dememiz gerekiyor.


<a href="redirect.jsp?url=http://fr.sports.yahoo.com" target="_blank">http://fr.sports.yahoo.com</a>
  #20122  
Alt 20.11.2005, 08:37
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Wieso redet keiner über das ausbuhen im 1. Spiel von den Schweizer Fan´s während unserer Natinalhymne? &lt- Weil die schweizer Ordnungskräfte Euch nicht verprügelt haben.
  #20123  
Alt 20.11.2005, 08:37
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  #20124  
Alt 20.11.2005, 08:38
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  #20125  
Alt 20.11.2005, 08:39
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Und weil Sie Eure Spieler nicht mit "Hurensohn" und "Ich ficke Eure Kinder" Schildern empfangen haben.
  #20126  
Alt 20.11.2005, 09:27
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Standard Nie mehr Zweite Liga

Am Mittwochabend, im Kadiköy-Stadion fand sich Güls Seufzer erneut bestätigt. Wieder sahen einige Türken ihr Türkentum verunglimpft. Wieder sandte die Reaktion der Gekränkten fatale Signale an Europa. Und wieder kapieren viele selbst am Tag danach nicht, was sie angerichtet haben. Die türkischen Zeitungen ignorierten die Prügeleien zumeist, und im Fernsehen durften sich Kommentatoren im Tonfall beleidigter Kinder auslassen: „Aber die haben doch angefangen!“ Die Schweizer also. Haben nämlich dreißigtausendfach gepfiffen beim Hinspiel in Bern, bei der türkischen Nationalhymne. Sind also irgendwie selbst schuld.

Sagt hier jemand: „Aber ist doch nur Fußball!?“ Ha. Das hier ist ein Land, in dem die Männer sich so begrüßen: „Woher kommst du? Wie heißt du? Für welchen Club bist du?“ Regiert werden sie von einem Premier, der sich abseits des politischen Tagesgeschäfts vor allem auf zwei Quellen der Inspiration beruft: den Islam und den Fußball. „Die Leute sind frustriert zu Hause, sie sind frustriert im Büro, im ganzen Land nichts als Probleme – also stürzen sie sich in den Fußball“, sagt eine Istanbuler Lehrerin.

Die Türken versteckten ihre Minderwertigkeitskomplexe unter einem übertriebenen Nationalstolz, schrieb der Journalist Suna Erdem einmal – und das mache die Stadien zu Hexenkesseln. Tatsächlich lautete noch vor kurzem der populärste Schlachtgesang: „Europa, Europa, höre unsere Stimme / höre den Klang der anmarschierenden türkischen Schritte“. Die Parole ist mittlerweile aus der Mode gekommen, das mag man als ein Indiz dafür sehen, dass die ewig geschundenen Türken mit den Erfolgen ihrer Fußballer in den vergangenen Jahren an Selbstvertrauen gewannen. Fußballsiege sind eine der wenigen Quellen internationaler Anerkennung für die Türken: Hier wenigstens sind sie den Europäern mittlerweile ebenbürtig.

Die Stimmung in türkischen Stadien feuert vor allem die britischen Blut- und Sexblätter immer wieder zu Schlagzeilen an („Welcome to the terraces of hell“), dass man meint, sie hätten ihre Kriegsberichterstatter losgeschickt, doch muss man fairerweise darauf hinweisen, dass die oft beschriebene Gewalt rund ums Stadion vor allem Opfer unter den eigenen Leuten fordert.

Als die Türkei bei der letzten WM sensationell ins Halbfinale einzog, geriet die Nation außer Rand und Band – die Bilanz der Polizei hernach: Sieben Tote, die unter die Autokonvois jubelnder Fans geraten waren, sowie 24 Unbeteiligte mit Schusswunden, die, meist auf Balkonen, einer bei Freudenschüssen abgefeuerten Kugel im Wege gestanden hatten. Die Fußballer dürfen in der Regel dankbar sein, dass es, wenn’s schlecht läuft, bloß Münzen, Handys und Stadionsitze regnet.

Feinde, wohin man schaut

Als die Schweizer Spieler im Eierhagel landeten am Istanbuler Flughafen, da hatte zuvor der türkische Trainer Fatih Terim die Stimmung angeheizt: „Unsere Nation will von euch, dass ihr sie zur Rechenschaft zieht. Spielt für die Ehre der Türkei!“, tönte er vor seinen Spielern. Wohlgemerkt: Er verlangte Rechenschaft nicht für das miserable Spiel seines Teams in Bern, sondern für die Pfiffe bei der Nationalhymne. Eine „Schande“, wie türkische Zeitungen geschrieben hatten. Eine doppelte Schmach: zugefügt der großen Türkei ausgerechnet von der kleinen Schweiz. Zu einem ungünstigen Zeitpunkt zudem: Da war das unwürdige Gezerre der EU vor dem Start der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei am 3. Oktober; da sind die Vorfälle in Frankreichs Vorstädten. Ereignisse, die hier zu einem unguten Gefühl beitragen: Die Europäer mögen also doch keine Muslime, und Türken schon gar nicht.

So zogen sie aus, die Schweizer spüren zu lassen, dass es Dinge gibt, mit denen man nicht spaßt in der Türkei: Neben dem Fußball sind dies vor allem Nationalhymne und Flagge. Das mag damit zu tun haben, dass die türkische Republik 1923 hervorging aus dem von Kemal Atatürk angeführten Unabhängigkeitskrieg, dass sie noch jung ist, aber auch damit, dass diese Republik sich im Kampf gegen die europäischen Mächte behaupten musste, dass sie systematisch den Nationalismus als identitätsstiftend pflegte und verherrlichte – und dass erst heute allmählich das Gefühl weicht, das Land sei vor allem von Feinden umgeben.

Wer sich an den nationalen Symbolen vergeht und erwischt wird, tut das nicht ungestraft. Im Oktober wurde ein 30-Jähriger vor Gericht gestellt, weil er eine Büste des Republikgründers Atatürk mit Farbe beschmiert hatte. Das Urteil: 22 Jahre Haft. Und als bei einem Uefa-Cup-Spiel in Istanbul im Jahr 2000 Anhänger des britischen Vereins Leeds United meinten, sie müssten sich in einer Bar öffentlich mit einer türkischen Fahne den nackten Hintern abwischen, da hatte das tragische Folgen: Bei der anschließenden Schlägerei mit türkischen Passanten wurden zwei Leeds-Fans erstochen. Die Zeitung Yeni Savas schenkte gestern den Nationalspielern diese Schlagzeile: „Danke Kinder!“ Das war kein bisschen ironisch gemeint.

<a href="redirect.jsp?url=http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/602/64538/" target="_blank">http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/602/64538/</a>
  #20127  
Alt 20.11.2005, 09:29
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Standard Christoph Daum

Der deutsche Fußball-Trainer Christoph Daum war Augenzeuge der Ausschreitungen im Rahmen des Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiels der Türkei gegen die Schweiz am vergangenen Mittwoch in Istanbul. Er arbeitet seit drei Jahren bei Fenerbahce Istanbul, zuvor war er drei Jahre für den Lokalrivalen Besiktas tätig. Mit der Berliner Morgenpost sprach der 52jährige über seine Eindrücke und fordert Konsequenzen, warnt aber vor einseitiger Betrachtung.

Berliner Morgenpost: Herr Daum, viele Kritiker fühlen sich durch die Ausschreitungen in Ihrem Urteil bestätigt, der Fanatismus in der Türkei sei nur schwer zu kontrollieren. Glauben Sie, daß die Vorfälle sich negativ auf die Bemühungen des Landes um die Aufnahme in die Europäische Union auswirken werden?

Christoph Daum: Indirekt schon. Solche Vorkommnisse lassen sich aus der öffentlichen Wahrnehmung in der Welt nicht einfach wieder ausblenden. Die führenden Politiker sind hier deshalb auch sehr erzürnt darüber, daß der nationale Fußballverband nicht größere Anstrengungen unternommen hat, für die Sicherheit der Schweizer Delegation zu garantieren und damit ein friedliches Bild der Türkei zu vermitteln. Darüber wurde in den vergangenen Tagen heftig diskutiert. Es wurde eine große Chance verpaßt zu zeigen, daß sich die Türkei als ein verläßlicher Partner in Europa darstellen kann. Statt dessen wurden überholt geglaubte Bilder des Fanatismus bestätigt.

Sie haben gefordert, der Weltfußballverband Fifa müsse ein Zeichen setzen und die Türken bestrafen. Haben Sie keine Angst, daß man Ihnen das in Istanbul übelnehmen könnte?

Nein, denn ich wehre mich hier schon seit langem gegen vergleichbare Vorkommnisse in der Liga. Weil ständig Gegenstände auf das Spielfeld geworfen werden, habe ich mehrfach öffentlich gesagt: Was sich hier in den Stadien teilweise abspielt, ist versuchte Körperverletzung. Und die ist strafbar. Als die Schweizer landeten, sind sogar Steine geflogen. Es gingen Scheiben zu Bruch, Menschen wurden durch Glassplitter verletzt, da kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Das hat mit Fußball nichts zu tun. Insofern plädiere ich für ein deutliches Signal der Fifa.

Im schlimmsten Fall droht der Türkei ein Ausschluß aus der Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika. Wäre eine so harte Bestrafung angemessen?

Die Angelegenheit wird derzeit natürlich sehr martialisch behandelt. Ich finde, daß die Unschuldsvermutung gelten sollte, bis etwas konkret bewiesen worden ist. Im Moment wird erst einmal die Höchststrafe gefordert, also der Ausschluß von der Qualifikation. Das Ganze muß aber möglichst schnell auf eine sachliche Ebene kommen, damit man das richtige Strafmaß findet.

Der türkische Spieler Halil Altintop sagte nach den Vorfällen, man müsse wissen, "daß wir eine andere Mentalität haben. Wir sind emotionaler, wenn wir verlieren".

Es ist natürlich nicht in Ordnung, solche Dinge mit der Mentalität zu rechtfertigen. Aber wenn andererseits das Wissen um die unterschiedliche Mentalität ausgenutzt wird, ist auch das eine unnötige Provokation. Wenn ich den Gegner mit obszönen Gesten in der Niederlage verunglimpfe, ist das auch wenig sportlich. Und warum haben die Schweizer Medien im Vorfeld dieses Spiels aberwitzigste Artikel geschrieben? Da wurde gefragt: Warum lieben die Schweizer die Türken? Antwort: Weil sie unsere gebrauchten Autos so schön pflegen. Ich habe zu vielen Türken gesagt: Mensch, das ist Satire! Aber sie haben sich in ihrem Stolz verletzt gefühlt.



Welche Erfahrungen haben Sie früher mit überbordenden Emotionen Ihrer Gastgeber gemacht?

Sehr unterschiedliche. Viele sehr, sehr gute, deshalb genieße ich es auch, in Istanbul zu leben. Aber der Ehrbegriff, der in der Türkei eine große Rolle spielt, weicht deutlich von dem ab, was wir in Deutschland darunter verstehen. Bei uns muß schon sehr viel passieren, ehe wir uns in der Ehre angegriffen fühlen. In der Türkei ist die Hemmschwelle niedriger. Während sich die Menschen in Südostasien zurückziehen, wenn sie sich verletzt fühlen, gehen viele Türken aggressiv nach vorn. Du triffst zum Beispiel jemanden, der dir etwas zugesagt, aber die Sache nicht erledigt hat. Dann würde man in Deutschland eine Erklärung erwarten. In der Türkei kann es dir passieren, daß man bei einer kritischen Nachfrage zu hören bekommt: Hey, willst du damit sagen, daß ich lüge? Willst du meine Ehre angreifen?

Wie gehen Sie damit um?

Jeder Druck entwickelt Gegendruck. Insofern versuche ich, Druck herauszunehmen und eine sachliche Ebene herzustellen. Wenn es nur noch um Gestik und Lautstärke statt um Inhalte geht, breche ich Diskussionen ab.

Wie wird sich das Scheitern in der Qualifikation auf den türkischen Fußball auswirken?

Es muß Strukturveränderungen und einen Neuaufbau geben, so daß die Türkei sich für die EM 2008 qualifizieren kann. Man muß die Ursachen für das Scheitern analysieren und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Diese Diskussion muß geführt werden, so kann es nicht weitergehen.
  #20128  
Alt 20.11.2005, 09:29
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<a href="redirect.jsp?url=http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/20/sport/793402.html" target="_blank">http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/20/sport/793402.html</a>
  #20129  
Alt 20.11.2005, 10:04
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Du bist krank !
  #20130  
Alt 20.11.2005, 10:05
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Bloss weil er kein Nazi ist ?
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