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  #1  
Alt 15.09.2009, 16:02
naschkatze
 
Beiträge: n/a
Frage Wie seht ihr das?

Ein Typ lernt über eine Bekannte eine Frau kennen. Die Familie der Frau spielt sich auf als Traditionswächter auf und die Frau gibt sich auch als solche aus.
Innerhalb kürzester Zeit (3 Monate) kommt es zur Eheschließung und Hochzeitsfeier. Der Mann ist im wahrsten Sinne des Wortes blind vor Liebe, nur leider wird dies nicht im gleichenmasse erwidert.

Genauso schnell wie sie geheiratet haben, haben sich auch getrennt (4 Wochen). Die Dame hat sich als äußert kompliziert herausgestellt. Sie steht mehr oder weniger unter der Fuchtel ihrer Mutter, kommt kaum aus ihrem Elternhause raus und empfindet die Familie des Bräutigams als Bauerntölpel.

Sie hat für die Hochzeit eine Menge Schmuck verlangt und hat auch sonst nicht gegeizt mit ihren Wünschen, obwohl sie wusste, dass die finanzielle Lage des Bräutigams nicht die Besten sind. Obwohl der Bräutigam eine eigene Eigentumswohnung (Mehrfamilienhaus mit seinen Geschwistern gekauft) hatte, bestand sie darauf, dass sie in eine Mietswohnung ziehen um sich besser kennenzulernen. Die Hochzeitsfeier und alles drum herum musste vom feinsten sein. Nur das teuerste, war gut genug.

Nun haben sie sich wie gesagt nach vier Wochen getrennt. Wie sieht es da aus? Muss sie den Schmuck dem Bräutigam nicht aushändigen? Und wie sieht es mit den ganzen Kosten aus? Muss sie sich nicht zumindest zur Hälfte beteiligen?

Hinterher hat man auch noch in Erfahrung gebracht, dass die Dame 3 Jahre verheiratet gewesen ist. Diese Ehe soll nach Angaben der Mutter der Frau nicht vollzogen worden sein, also kein Geschlechtsverkehr. Der Familie des Mannes hat man weiß gemacht, dass sie nur verlobt gewesen sei und diese aufgelöst hätte.

Von sehr nahen Bekannten der Frau hat man dann erfahren, dass die ihre 1. Ehe hat sie versucht annulieren zu lassen, nach dem sie den gesamten Schmuck nach Deutschland gebracht hat. 3 Jahre dauert zwar so eine Aktion nicht, aber sie soll 3 Jahre verheiratet gewesen sein, zumindest auf dem Papier. Den Schmuck hat sie übrigens auch behalten. Also sie hat geheiratet in der Türkei und ist danach wieder nach Deutschland und wollte sie angeblich um den Papierkram kümmern, damit ihr Gatte nach Deutschland kann, aber stattdessen hat sie Anwälte eingeschaltet, um die Ehe zu beenden.

Könnte man diese Frau des Betruges bezichtigen? Was meint ihr? Eine Heiratsschwindlerin?

Geändert von naschkatze (15.09.2009 um 16:09 Uhr).
  #2  
Alt 15.09.2009, 16:22
capco
 
Beiträge: n/a
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ja wenn man die umstände gut belegen kann, könnte man zumindest die wertgegenstände zurück bekommen. Anklage wegen Betruges hat aber geringere Chancen. meine ich.
  #3  
Alt 15.09.2009, 17:20
fos
 
Beiträge: n/a
Standard

Frage: Hat denn dieses mal der Bräutigam die Braut "teslim almak"..ähm..ich meine die Akt der Ehe vollzogen?... Wenn nicht, sollte er das bitte im Namen aller Pechmagnete noch nachholen!(Bitte entschuldige meine Indiskretion) Oder besser nicht? Daß, sollen vielleicht Anwälte beantworten.

Aber eine Anzeige wegen den Wertsachen scheint mir rechtens.Und auch für die anderen Kosten: z.B. Nikah sekeri, die Salon-Miete, Band, Davul-Zurna und und..und... und ! Außerdem - für die entgangene Lebensfreude und der Glaube an die Institution der Ehe, direkt bei der Premiere!

Die endlosen Besuche im Elternhaus, die verschwiegene Ehe >wie auch immer das gelaufen ist..< Ich meine, daß muss man sich mal vorstellen! So lange verheiratet zu bleiben, und das auch noch zu verheimlichen. Wir reden hier nicht von einer Mitgliedschaft beim örtlichen Halay-Verein.Das alles , schreit darüber hinaus noch zusätzlich nach einer Anzeige wegen Seelischer Grausamkeit. Nicht kleckern,klotzen! Die blöde Kuh soll mal zusehen, wie sie aus diese Sache raus kommt.
  #4  
Alt 15.09.2009, 21:21
naschkatze
 
Beiträge: n/a
Beitrag ähm,...

nachdem was ich so gehört hab, ja...

In der türkischen Gesellschaft werden Vermutungen angestellt, dass diese Ehe gescheitert sei, weil die Dame keine Jungfrau gewesen ist. Nun wie heißt es doch so schön: Elalemin agzi torba degil ki büzesin.

Und wie es scheint, gilt nach deutschem Recht, die verheimlichte Ehe als keine schwerwiegender Grund. Und das genau da der Hacken liegt. Der Bräutigam wäre diese Sache wohl kaum rasant angegangen, wenn er es gewußt hätte. Zumindest hätte er sich Zeit genommen dies zu überdenken.
Es war seine erste Ehe.
  #5  
Alt 16.09.2009, 01:17
FairyLady
 
Beiträge: n/a
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Voll heftig.. ich würd die verprügeln wenn ich ein Mann wär und alles von ihr zurückverlangen. Was soll das heiratet die nur wegen den Geschenken
  #6  
Alt 16.09.2009, 08:29
fos
 
Beiträge: n/a
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@naschkatze - "at least.."
Ich will nicht weiter spekulieren, vielleicht haben wir hier User - die über ähnliche Fälle
berichten können. Irgend etwas muss da doch noch rauszuholen sein.!?!

Wenn gar nichts mehr geht, würde ich üble Gerüchte in die Welt setzen: a la "Sie ist ein Zwitter",
" Sie mochte den Briefträger allzusehr" oder " sie ist lesbisch" etc.So kann kein anderer mehr verarscht
werden. Der Brautigam sollte sich nicht einschüchtern lassen. Zermürbe und schikaniere wann immer
rmöglich.
  #7  
Alt 16.09.2009, 14:33
naschkatze
 
Beiträge: n/a
Beitrag Bin gespannt...

Leider mussten sie diese blöde Trennungsjahr einhalten. Mal schauen was sich ergibt. Steht ja bald an.

Solche Frauen finde ich sowas von zum Kotzen, wegen solchen Tussen werden auch unschuldige in Mitleidenschaft gezogen.
  #8  
Alt 16.09.2009, 14:50
holgerfach
 
Beiträge: n/a
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naja,

in diesem falle wird wohl der mann die jungfrau sein...ist ja net schlimm..dünyada salaklar olmasa akillilar nerden gecinecek?

herneyse, gelelim konuya...egal ob du es nach türken-steinzeit-recht oder nach euroäisch-deutschem recht betrachtest...gold gehört der braut, geld dem bräutigam...oder geschenke gehören dem wers bekommt...durch hochzeitsvideos kann man bestimmt nachweisen wieviel gold und geld unversteuert an vater staat vorbeiging..aber das wird n böses ende für damat-tarafi haben...
dügün salonu stellen in der regel keine quittungen aus und davetiyes/gelinlik/gold kommt in der regel aus der tr direkt..weils ja billiger ist

was soll man nun tun?...
also..der damat, so hochverschuldet wie der ist..wird sich die nächsten jahre keine frau zum heiraten leisten können...da helfen viele pornofilme und sehr sehr sehr viele onanierungsakte..ceksin kopana kadar...wers nich im kopf hat hats auch nich woanders...

ich hoff für den mann das der 4 wochen lang versucht hat jeden euro in naturalien zurückzuholen (daumenregel 30€-50€ pro nummer)...den restbetrag kann der sich allein beim gucken auf hochzeitsvideos und -bilder mühselig in handarbeit abstottern...
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