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  #1481  
Alt 31.08.2006, 07:32
unknown
 
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Standard President Sezer hat genau das richtige

gesagt. Erst wenn bei uns vor der Haustür sauber ist, gehen wir ggf.! zu den Nachbarn.
Gerne nehmen wir Flüchtlinge auf etc. aber keine Soldaten. Das ist meine Meinung.
  #1482  
Alt 31.08.2006, 13:44
arsena
 
Beiträge: n/a
Standard wie war das noch mal in Bosnien..

Friedenstruppen die sich mit den Serben verbündeten und gegen die Muslimen kämpften... Friedenstruppe muss nicht immer Frieden bringen aberrr mal davon abgesehen
Nee nee TR Soldaten sollen mal schöön in der TR bleiben!!! Den sogenannten Frieden sollen die gross Mäuler Länder mal organisieren! Ob Sie Erfolg haben weiss ich nicht, insgeheim hoffe ich bald ein freies Libanon!!!
  #1483  
Alt 31.08.2006, 15:01
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hotdancer hotdancer ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard Bezeichnung Döner gerichtlich verboten

Von Matthias van der Gobel, Presseinformationszentrum ftp

Entsetzen und Aufschrei bei allen türkischen Dönerherstellern und Dönerbudenbetreibern! Vor ein paar Stunden hat der Europäische Gerichtshof einen seit Jahrzehnten schwelenden und fast vergessenen Rechtstreit zwischen dem griechischen Fleisch- und Metzgereiverband GIROMATOS und der Europäischen Vereinigung türkischer Dönerproduzenten und –verkäufer EUTÜRKDÖN entschieden: Wird das Urteil rechtskräftig, ist es im Gebiet der Europäischen Union untersagt, das bei uns als Döner bezeichnete und bekannte Gericht unter diesem Namen zu verkaufen. Die amtliche Verkaufsbezeichnung des Gerichts wäre dann nur noch „Gyros“, was zwar nichts anderes als Döner bedeutet, aber griechisch ist..
Döner, jetzt Gyros, ist eines der bekanntesten Gerichte der türkischen Küche. Es besteht aus gewürzten großen Fleischscheiben, die schichtweise auf einen speziellen, senkrecht stehenden Spieß gesteckt und gegrillt werden, und von denen nach und nach die äußeren, gebräunten Schichten mit einem großen Messer dünn abgeschnitten werden. Serviert wird Dönerkebab traditionell mit Beilagen wie Reis und Salat oder als Imbiss in einem aufgeschnittenen Fladenbrot (Pide), türkisch ekmek arasý döner – in einer modernen, dürüm döner („gerollter Döner“) genannten Variante auch in ein besonders dünnes Fladenbrot (Saç) gewickelt. Ursprünglich wurde für Dönerkebab nur Hammel-oder Lammfleischverwendet, heute sind – zumindest außerhalb der Türkei – auch Kalb-und Rindfleisch oder Geflügel nicht ungewöhnlich.
Der Namensstreit war vor ca. 20 Jahren im Jahr 1986 entflammt, als in Deutschland und auch im übrigen Europa Döner-Gerichte noch nicht den Marktanteil wie heute hatten. Zwischenzeitlich wird mit Döner mehr umgesetzt als mit allen anderen Schnellgerichten zusammen (einschließlich Mc Donalds, Burger King usw.), geschätzte 12 Mrd Euro, weshalb es hier beim Namensstreit nur sekundär um die historisch verwurzelte Feindschaft zwischen Griechen und Türken geht. Je mehr Dönerbuden in den letzten zwei Jahrzehnten entstanden, desto mehr verschwand –zum großen Ärgernis der Griechen - aus dem Alltag die früher übliche Bezeichnung als Gyros. Türkische Dönerverkäufer betrachteten es als eine Verletzung ihrer nationalen Ehre, wenn Anfangs Kunden Gyros bei ihnen bestellten. Entweder erfolgte keine Reaktion oder ein barscher Hinweis, dass man keinen Gyros habe, der Kunde aber Döner haben könne. Zwischenzeitlich kennt man kaum noch die Bezeichnung Gyros, während sich die Bezeichnung Döner bereits als eine Art von „Way of Life“ in die deutsche und europäische Gesellschaft integriert hat. Geht es nach dem Pressesprecher des griechischen Fleisch- und Metzgereiverbandes GIROMATOS, Tsatikios Pideon, soll nun damit Schluss sein. Man werde sehr genau darauf achten „dass das höchstrichterliche Urteil in Europa eingehalten wird“. Die Türkeiisierung Europas, vor allem der europäischen Küche und auch der Sprache, müsse ein Ende haben, erklärte Tsatikios Pideon ganz selbstbewusst und verwies auf die 189 Seiten Urteilsgründe des Gerichts. Dort ist genau ausgeführt, weshalb der christlich–mitteleuropäischen Bezeichnung Gyros der Vorzug zu geben ist vor der Bezeichnung als Döner, einem Wort aus der arabisch-türkisch-osmanisch-islamischen-Tradition. Strittig dürfte insbesondere die Formulierung des Gerichts sein, Döner sei ein wichtiges Symbol des fundamentalen Islam und daher als Bezeichnung eines Gerichts, das seine Ursprünge in der Antike habe, unwürdig, vor allem in der gegenwärtigen Situation, in der der fundamentalistische Islam die Zivilisation bedrohe. Über solche Worte freuen sich die Vertreter der GIROMATOS, die nun wieder Hoffen dürfen, in Europa den Gyros-Markt wieder unter Kontrolle zu bekommen. Der Verband hat bereits Finanzmittel in Höhe von 450 Mio € zur Verfügung gestellt, um eine umfassende Werbekampagne zu starten.
Katerstimmung dagegen herrscht bei den Vertretern der Europäischen Vereinigung türkischer Dönerproduzenten und –verkäufer EUTÜRKDÖN, von denen sich lediglich der stellvertretende Pressesprecher, Mitalen Sozsuz zu einer Erklärung bereit zeigte. Das Urteil sein ein „Skandal“ und beweise ein weiteres Mal, dass es sich bei Europa um einen „Christenclub“ handeln würde, es würde immer von „Menschenrechten“ gesprochen, aber selbst würden man diese nicht einhalten. Man habe, so Sozsuz, unmittelbar nach Erhalt des Urteils die türkische Regierung informiert und um Beistand gebeten. Prompt kam auch eine Pressemitteilung vom türkischen Außenministerium, in dem darauf hingewiesen wurde, dass man von diesem Rechtstreit nichts gewusst habe, aber sofort sämtliche erforderlichen Schritte einleiten werde, um die Sache zu klären. Döner sei ein Teil der kulturellen Identität der Türkei und auch ein europäisches Gericht dürfe nicht so damit umgehen. Direkter war dagegen der derzeit von türkischen Haselnussbauern schwer gebeutelte Türkische Landwirtschaftminister Zülfü Dermansiz: „ Wenn die Griechen Krieg wollen, dann bekommen sie ihn“, so Dermansiz. Die Frage, ob ein Döner so bezeichnet wird oder als Gyros sei genauso für die nationale Ehre und Würde der Türken von Bedeutung wie das Zypern-Problem oder die Hoheitsrechte in der Ägäis. Lieber verzichte man auf die EU-Mitgliedschaft als so ein Urteil tatenlos hinzunehmen. Auch wenn das Urteil zu keinem Krieg führen dürfte, erwarten Experten eine neue Eiszeit in den Beziehungen der Nachbarn und NATO-Mitglieder Griechenland und Türkei.
Das bisher ohnehin gespannte Verhältnis zwischen der EU und der türkischen Regierung dürfte durch dieses Urteil ebenso nachhaltig gestört werden. Der türkischer Ministerpräsident Erdogan, der innenpolitische derzeit von allen Seiten sehr unter Druck steht, und unbedingt Erfolge vorweisen muss, will er nächstes Jahr als Staatspräsident gewählt werden, hat bereits über seinen Pressesprecher verlauten lassen, dass man die Sache „sehr ernst nehme“.
  #1484  
Alt 01.09.2006, 10:59
arsena
 
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Standard und nu ? o.T.

ohne Text
  #1485  
Alt 01.09.2006, 15:49
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  #1486  
Alt 01.09.2006, 15:51
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  #1487  
Alt 10.09.2006, 20:28
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Standard Recep Tayyip Erdogan...

...Allah bize korusun bu adam Cumurba$kanimiz olursa!

Recep Tayyip Erdogan ve Taliban:

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Recep" target="_blank">http://video.google.de/videoplay?docid=4066355874816977892&q=tayyip+erdog an



Recep</a> Tayyip Erdogan "Al Anani Git":

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" target="_blank">http://video.google.de/videoplay?docid=-3312837339017140864&q=tayyip+erdogan
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  #1488  
Alt 10.09.2006, 20:38
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Standard Irak: Flaggenstreit mit Kurden eskaliert

Kurden haben bereits "Quasi-Staat"
Neben den Kurden pochen auch die Schiiten im Süden auf Autonomie.Immer wieder haben die USA und vor allem Präsident George W. Bush versichert, dass es mit dem Irak bergauf geht und ein Bürgerkrieg oder gar eine Spaltung des Landes nicht droht. Doch nun mehren sich die Anzeichen, dass sich zumindest die Kurden im Norden immer weiter vom Staatsgebilde entfernen.

Nach einem schon seit einer Weile geltenden inoffiziellen Verbot darf nun die irakische Fahne nach einem Dekret des Präsidenten der Autonomieregion, Massud Barsani im Kurdengebiet gar nicht mehr gehisst werden. Jetzt soll im Norden nur noch die grün-rot-gelbe kurdische Fahne mit der 21-zackigen Sonne wehen.


"Nur" gewalttätige Demonstrationen"
Während Anarchie und Terror im Zentralirak immer weiter um sich greifen, schotten sich die Kurden in ihrem relativ friedlichen Autonomiegebiet im Norden des Landes zunehmend ab.


In den vergangenen Wochen gab es zwar mehrfach Zusammenstöße zwischen den kurdischen Sicherheitskräften und Demonstranten, die wegen mangelhafter staatlicher Dienstleistungen auf die Straße gegangen waren. Journalisten und Schriftsteller klagen über Repressalien, denen Kritiker der beiden großen Parteien KDP und PUK ausgesetzt seien.


Kaum Anschläge
Doch Terroranschläge sind in den Kurden-Provinzen Dohuk, Suleimanija und Erbil selten und richten sich, anders als im Rest des Iraks, fast ausschließlich gegen die kurdischen Sicherheitskräfte und die großen Parteien Barsanis Kurdische Demokratische Partei (KDP) und die Patriotische Union Kurdistans (PUK) von Staatspräsident Dschalal Talabani.


Entführungen, Lynchjustiz, Kämpfe zwischen verschiedenen Milizen und Anschläge auf Zivilisten gibt es dort kaum.


Schon ein "Quasi-Staat"
Zahlreiche ausländische Firmen betreiben ihr Irak-Geschäft inzwischen aus Sicherheitsgründen von Erbil oder Suleimanija aus. Aus der Sicht einiger westlicher Politikwissenschaftler ist der kurdische Nordirak schon ein "Quasi-Staat", dem nur noch die eigene Währung, kurdische Pässe und eine Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen fehlt.


Einfluss auf Zentralregierung
Gleichzeitig haben die Kurden in der Zentralregierung in Bagdad erheblichen Einfluss gewonnen. Auch der irakische Außenminister Hoschjar Sebari ist wie Talabani Kurde.


Obwohl die überwältigende Mehrheit der irakischen Kurden im Norden die Unabhängigkeit will, setzen Talabani und Barsani auf eine andere Strategie: Sie schirmen den Norden so gut es geht von den Problemen des restlichen Landes ab und sichern den Kurden gleichzeitig die außenpolitischen und finanziellen Vorteile, die ihnen die Zugehörigkeit zum Irak bringt.


Auch Schiiten drängen auf Autonomie
Nach Ansicht irakischer Beobachter wird diese Strategie so lange funktionieren, bis die Kurden ernsthaft versuchen, die Ölstadt Kirkuk, in der neben Kurden auch Araber und Turkmenen leben, per Referendum in ihr Autonomiegebiet einzugliedern.


Doch nicht nur die Kurden drängen auf Unabhängigkeit: Auch die Schiiten im Süden des Landes pochen seit dem Fall von Saddam Hussein auf größere Autonomie. Auch dieses Gebiet ist reich an Ölfeldern. Wenig verwunderlich sperren sich die Sunniten gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen, sie würden sonst auf jenen Gebieten ohne Öl sitzenbleiben.


Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten
Doch abseits der politischen Diskussion bleibt vor allem die Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten, die einigen Beobachtern zufolge schon lange bürgerkriegsähnliche Ausmaße angenommen hat.


Erst am Donnerstag kamen bei einer Anschlagserie in überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtvierteln Bagdads 64 Menschen ums Leben. Beinahe täglich sind bei ähnlichen Angriffen Dutzende Opfer zu beklagen, daran konnte auch ein am vergangenen Wochenende von Hundert der einflussreichen irakischen Stammesführer beider Gruppen geschlossene "Ehrenpakt" nichts ändern.


Bush: Kein Bürgerkrieg
Der mittlerweile abgelöste britische Botschafter im Irak, William Patey, meinte etwa, die Wahrscheinlichkeit sei größer, dass ein Bürgerkrieg ausbreche und es zu einer faktischen Teilung des Landes komme, als dass es einen erfolgreichen Übergang zu einer stabilen Demokratie gebe.


Weit optimistischer gibt sich weiterhin US-Präsident Bush, von einem Bürgerkrieg will er nichts wissen. Zwar habe ihm der US-Botschafter im Irak berichtet, dass im vergangenen Monat Tausende Menschen in Bagdad getötet worden seien, sagte Bush am Donnerstag.


Die Grausamkeiten verleiteten viele zu der Annahme, der Irak befinde sich im Bürgerkrieg. Tatsächlich sei nur eine "kleine Zahl der Iraker" an der religiös motivierten Gewalt beteiligt.


Pentagon: Noch zu verhindern
Ähnlich auch der Standpunkt des US-Verteidigungsministeriums: Im Irak seien zwar alle Bedingungen eines Bürgerkriegs gegeben, jedoch sei ein derartiger Konflikt noch zu verhindern. "Die Bedingungen, die zu einem Bürgerkrieg führen könnten, sind da", hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht für den US-Kongress.


Bei der gegenwärtigen Gewalt handele es sich jedoch nicht um einen solchen, "das Abgleiten dahin kann verhindert werden".


<a href="redirect.jsp?url=http://orf.at/060901-3433/index.html

Irak:" target="_blank">http://orf.at/060901-3433/index.html

Irak:</a> Flaggenstreit mit Kurden eskaliert
Der Flaggenstreit im kurdischen Nordirak eskaliert. Der Chef der Autonomieregierung, Massud Barzani, drohte im Streit um die irakische Nationalflagge mit einer Abspaltung der Region.
„Wenn wir - das kurdische Volk und das Parlament - an irgendeinem Punkt der Ansicht sind, dass es in unserem Interesse ist, unsere Unabhängigkeit zu erklären, dann werden wir das tun“, sagte Barzani am Sonntag im kurdischen Parlament. Die irakische Flagge sei ein Symbol für die Unterdrückung des kurdischen Volks.
Die kurdische Regionalregierung hatte die irakische Flagge an öffentlichen Gebäuden in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak verboten und angeordnet, sie durch die kurdische Flagge zu ersetzen. Dadurch kam es zu einem Streit mit der Regierung in Bagdad. Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki teilte mit, die irakische Flagge sei landesweit die einzige, die gehisst werden dürfe. Maliki, der der schiitischen Bevölkerungsmehrheit im Irak angehört, deutete damit die Unrechtmäßigkeit der kurdische Flagge an.

Barzani, Chef der Kurden-Partei KDP (Kurdische Demokratische Partei), forderte die Regierung in Bagdad nun dazu auf, eine neue Flagge für das Land anzunehmen. Mit dem Flaggenstreit bringt Barzani überdies den irakischen Präsidenten Jalal Talabani in eine höchst unangenehme Lage, der in Irakisch-Kurdistan als Chef der PUK (Patriotische Union Kurdistans) sein direkter Gegenspieler ist.

Die kurdische Bevölkerung war unter dem Ex-Präsidenten Saddam Hussein in den 80er Jahren brutal unterdrückt worden. Bei Militäreinsätzen der irakischen Armee, die auch Giftgas einsetzte, wurden ganze Dörfer ausgelöscht - zehntausende Kurden kamen ums Leben. Der irakische Ex-Machthaber muss sich derzeit wegen der Angriffe unter dem Vorwurf des Völkermordes vor Gericht verantworten.

Die relativ ruhige Kurden-Region befindet sich seit 15 Jahren weitgehend außerhalb der Kontrolle der Zentralregierung. Barzani hat bereits öfter mit Abspaltung der Region gedroht, sollte das von den USA unterstützte Vorhaben scheitern, im Irak eine föderale Demokratie zu etablieren.

<a href="redirect.jsp?url=http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/dc/tp:vol:news-welt/cn/news-20060903-05242978


Abspaltung
Der" target="_blank">http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/dc/tp:vol:news-welt/cn/news-20060903-05242978


Abspaltung
Der</a> Zerfall des Iraks
02.09.2006







Eine Aljazeera-Meldung vom Samstag zeigt einmal mehr, daß der US-geführte Angriffskrieg gegen den Irak letztlich den Zerfall des Landes zur Folge haben dürfte.

Demnach hat Massoud Barzani, Präsident des kurdischen Nordiraks, angeordnet, daß die irakische Flagge in dem Gebiet durch die kurdische ersetzt wird. Dies wurde von Azad Jundiyani, einem Mitglied der "Patriotischen Union Kurdistans" (PUK), der Partei des amtierenden "irakischen" Präsidenten Jalal Talabani, bestätigt.

Die Aufforderung wurde außerdem am Donnerstag im kurdischen Rundfunk verbreitet.

Auch wenn es sich hier nur um einen symbolischen Akt handelt, so könnte die Führung im Nordirak doch kaum deutlicher machen, daß sie die Zukunft der Region nicht als Teil des Iraks, sondern als unabhängigen Staat sieht. Damit bestätigt sie zweifellos entsprechende Befürchtungen der türkischen Führung, die schon in der Vergangenheit klargemacht hat, einen unabhängigen kurdischen Staat notfalls mit Waffengewalt verhindern zu wollen. Bereits im Juli hatte das türkische Militär nach Aussage des türkischen Premierministers Recep Tayyip Erdogan seine Vorbereitungen für einen Einmarsch im Nordirak abgeschlossen.

Der Schritt Barzanis ist in der Tat höchst bemerkenswert. Da sich die Kurden im Nordirak schon seit Jahren - weit über die Besetzung des Iraks durch die USA hinaus - einer besonderen Beziehung zu den USA erfreuen und weder die von den USA kontrollierte "irakische Regierung" noch die USA selbst sich bisher offiziell gegen diesen Schritt geäußert haben, muß angenommen werden, daß dies die Zustimmung der USA findet. Eine solche Abspaltung des Nordiraks würde zweifellos wiederum eine Abspaltung des vornehmlich Südiraks nach sich ziehen. Damit stünde der Zentralirak, darunter die Hauptstadt Baghdad, praktisch gänzlich ohne Einnahmen aus den überwiegend im Norden und Süden gelegenen Ölquellen da. Es ist wenig wahrscheinlich, daß eine solche Entwicklung ohne einen offenen und blutigen - noch weitaus mehr als die derzeitige Situation im Irak - Bürgerkrieg abgehen würde.

Die Tatsache, daß die Besatzer nichts unternehmen, um eine solche Entwicklung zu verhindern - vieles deutet darauf hin, daß sie sie sogar aktiv unterstützen - zeigt einmal mehr, daß ihnen Menschenleben gegenüber den eigenen Zielen bestenfalls zweitrangig erscheinen.

<a href="redirect.jsp?url=http://www.freace.de/artikel/200609/020906b.html

Präsident" target="_blank">http://www.freace.de/artikel/200609/020906b.html

Präsident</a> Talabani kritisiert Flaggenverbot im Kurdengebiet
Kurdenführer Barzani droht mit Abspaltung des Nordiraks
Bagdad - Der irakische Staatspräsident Jalal Talabani hat die Entscheidung des Präsidenten des kurdischen Autonomiegebietes kritisiert, die irakische Flagge im Kurdengebiet künftig nicht mehr vor öffentlichen Gebäuden zu hissen. Talabani, der selbst Kurde ist, erklärte am Montag in Bagdad, die Position von Kurdenführer Massoud Barzani in dieser Frage sei "aggressiv und feindlich".

Barzani hatte zuvor erklärt, die irakische Flagge sei ein Symbol für die Herrschaft von Ex-Präsident Saddam Hussein und stehe für Diktatur, Faschismus und Massengräber. Deshalb wolle er sie aus dem kurdischen Nordirak verbannen. Barzani hatte anschließend sogar gedroht, im Norden des Landes die Unabhängigkeit der kurdischen Region auszurufen.

Talabani erklärte, wünschenswert sei es, eine neue Flagge für den Irak zu entwerfen. Die irakischen Parteien hätten darüber bereits vor drei Jahren gesprochen, es sei aber bisher noch keine Entscheidung gefällt worden. Eine neue Flagge des Irak sollte von allen Parteien akzeptiert und vom Parlament genehmigt werden, fügte er hinzu. (APA/dpa)

Quelle: <a href="redirect.jsp?url=http://193.154.214.33/?url=/?id=2572868
" target="_blank">http://193.154.214.33/?url=/?id=2572868
</a>
  #1489  
Alt 10.09.2006, 21:10
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henrymiller henrymiller ist offline
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Standard Interessant: Reformpolitik AKP aus der..

...der Sicht (arabischer) Islamisten:

<a href="redirect.jsp?url=http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-549/i.html?PHPSESSID=5869" target="_blank">http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-549/i.html?PHPSESSID=5869</a>
  #1490  
Alt 11.09.2006, 18:07
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Standard 10.09.06 Der unheilige Krieg im Orient..

...,gestern abend um 23.50 h im ZDF zu sehen, von Peter Scholl, war eine interessante Reportage, die in"s Schwarze getroffen hat, was die Lage und die Entwicklung im Nahen Osten betrifft.

Sollte es eine Wiederholung geben, kann ich nur empfehlen reinzuschauen.

<a href="redirect.jsp?url=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,3965338,00.html" target="_blank">http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,3965338,00.html</a>
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