Vaybee!
  |   Mitglied werden   |   Hilfe   |   Login
 
Sie sind hier: Startseite > Vaybee! Forum > Lifestyle


Hilfe Kalender Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
  #1  
Alt 10.07.2013, 17:30
Benutzerbild von benekalice
benekalice benekalice ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.595
Standard wer meint, der politische islam findet hier keine anhänger

Kopftuch-Verbot auf der Schulbank

Aktualisiert am Freitag, 7. Juni 2013, 7:44 Uhr

0 Mal auf Facebook geteilt (externer Link, Popup)
0 Mal auf Twitter geteilt (externer Link, Popup)
0 Mal auf Google+ geteilt (externer Link, Popup)
0 SRF Likes

42 Kommentare

Zwei somalische Mädchen wurden vom Schulunterricht ausgeschlossen, weil sie mit einem Kopftuch erschienen. Denn an der Primarschule im St. Gallischen Heerbrugg gilt ein Kopftuchverbot. Eine Regelung für die ganze Schweiz fehlt.
Video "Wegen Kopftuch von der Schule gewiesen" abspielen.
Wegen Kopftuch von der Schule gewiesen (10vor10)

4:17 min

Die Eltern wurden vorgewarnt: Die somalische Flüchtlings-Familie mit sieben Kindern wurde von der Schulleitung informiert, dass die Schule keine Kopftücher dulde. Als die zwei Mädchen und zwei Jungen erstmals zum normalen Klassenunterricht erscheinen, tragen die beiden Schülerinnen trotzdem Kopftücher. Und werden vom Lehrer prompt nach Hause geschickt.

An der Schule in Heerbrugg (SG) gilt ein Kopftuchverbot: So ist es in der Schulordnung festgehalten. «Wir haben eine Weisung vom Bildungsdepartement, die ein Kopfbedeckungsverbot empfiehlt. Das setzen wir in unserer Schulordnung um», so Walter Portmann gegenüber «10vor10». Der Schulratspräsident der Primarschule Au-Heerbrugg sagt, dass diese Regeln schon länger gelten. «Wir haben bisher gute Erfahrungen damit gemacht.»
Hilfswerk Heks ist empört

Für Tilla Jacomet von der Rechtsberatungsstelle für Asylsuchende des Hilfswerks Heks hingegen ist es untragbar, Schülerinnen wegen eines Kopftuches von der Schule zu weisen. «Für die Integration ist es katastrophal, dass die Mädchen von der Schule ausgeschlossen sind. Regeln müssen verhältnismässig sein und den Menschen berücksichtigen. Sonst sind die Regeln falsch.»

Der Fall lanciert die Diskussion, ob ein Kopftuchverbot in der Schule rechtens ist. In der betroffenen Schulgemeinde Au-Heerbrugg werden nun Gespräche geführt, wie sinnvoll die strikte Umsetzung im vorliegenden Fall ist. Das sagte Schulratspräsident Portmann. Man denke darüber nach, den Mädchen ein Jahr Zeit zu geben, um dann nochmals über die Situation zu sprechen.
Zusatzinhalt überspringen

Aufgrund zu vieler Verstösse gegen die Netiquette sah sich die Redaktion gezwungen, die Kommentarfunktion in diesem Artikel zu deaktivieren. Wir bitten um Verständnis.

Bisher gibt es kein schweizweit gültiges Gerichtsurteil, welches den Umgang mit Kopftuch tragenden muslimischen Schülerinnen regelt.

In einem Fall aus dem Kanton Thurgau sprach das Verwaltungsgericht zwei albanischen Mädchen das Recht zu, im Unterricht Kopftücher tragen zu dürfen. Es gebe keine gesetzliche Grundlage, ihnen dies zu verbieten. Der Fall liegt derzeit vor Bundesgericht.

Bettina Ramseier/fasc
  #2  
Alt 10.07.2013, 17:31
Zulfiqar
 
Beiträge: n/a
Standard

Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu