Vaybee!
  |   Mitglied werden   |   Hilfe   |   Login
 
Sie sind hier: Startseite > Vaybee! Forum > Wissenschaften & Weltansichten


Hilfe Kalender Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
  #1  
Alt 26.11.2013, 11:10
Benutzerbild von benekalice
benekalice benekalice ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.595
Standard Geschichte: Islamisierung der Türken

http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#A...chte_des_Islam

2 Ausbreitungsgeschichte des Islam

2.1 Die Anfänge des Islams in Mekka
2.2 Durchsetzung des Islams in Arabien
2.3 Die frühe islamische Expansion
2.4 Verbreitung des Islams durch den Handel
2.5 Neue Expansion durch türkische Ghāzī-Kämpfer
2.6 Islamisierung in den mongolischen Teilreichen
2.7 Der Islam in Europa in Spätmittelalter und früher Neuzeit
2.8 Ausbreitung des Islams in Südostasien
2.9 Islamisierung im Fahrwasser des europäischen Kolonialismus

Ausbreitungsgeschichte des Islam
Die Anfänge des Islams in Mekka

Die Geschichte des Islams beginnt nach der arabischen Überlieferung mit einem Berufungserlebnis Mohammeds am Berg Hira in der Nähe von Mekka, bei dem er durch den Engel Gabriel einen Verkündigungsauftrag erhielt. Die neue Religion verbreitete sich zunächst im familiären Umfeld Mohammeds. Zu seinen ersten Anhängern gehörten seine Frau Chadidscha bint Chuwailid, sein noch jugendlicher Cousin ʿAlī ibn Abī Tālib, sein Sklave Zaid ibn Hāritha, sein väterlicher Onkel Hamza ibn ʿAbd al-Muttalib und Dschaʿfar, ein älterer Bruder ʿAlīs. Die traditionellen Berichte sprechen davon, dass Muhammad etwa drei Jahre lang die Offenbarungen, die er empfing, nur seiner Familie und einigen wenigen auserwählten Freunden mitteilte. Erst danach, ungefähr im Jahre 613, begann er, auch öffentlich zu predigen. Dieses Ereignis wird in den arabischen Quellen als der Eintritt in das Haus von al-Arqam ibn Abī ʾl-Arqam bezeichnet. Al-Arqam war ein junger Mann, der zum einflussreichen quraischitischen Clan der Machzūm gehörte. Er stellte sein Haus, das sich in der Mitte Mekkas befand, Mohammed zur Verfügung. Die von Mohammed verkündete Botschaft eines kompromisslosen Monotheismus fand im henotheistisch orientierten Mekka jener Zeit wenige Anhänger, und einige Muslime sahen sich unter dem Druck ihrer Gegner gezwungen, Mekka zu verlassen und in das Aksumitische Reich auszuwandern. So entstand eine erste muslimische Gemeinde außerhalb Arabiens.
Durchsetzung des Islams in Arabien
Darstellung aus dem Dschāmiʿ at-Tawārīch (arabisch ‏جامع التواريخ‎ ‚Universalgeschichte‘, 14. Jahrhundert): Der reitende Prophet Mohammed unterwirft die Banu Nadir.
  #2  
Alt 26.11.2013, 11:11
Benutzerbild von benekalice
benekalice benekalice ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.595
Standard

Durchsetzung des Islams in Arabien
Darstellung aus dem Dschāmiʿ at-Tawārīch (arabisch ‏جامع التواريخ‎ ‚Universalgeschichte‘, 14. Jahrhundert): Der reitende Prophet Mohammed unterwirft die Banu Nadir.

Als Mohammed nach dem Tode seines Onkels Abū Tālib ibn ʿAbd al-Muttalib den Schutz seines Clans verlor, verschlechterte sich seine Position in Mekka so sehr, dass er gezwungen war, sich nach externen Verbündeten umzusehen. Im Jahre 620 nahm er Kontakt mit einer Anzahl von Männern aus dem nördlich gelegenen Yathrib (heute Medina) auf. Es kam zu Verhandlungen, die dazu führten, dass sich zwei Jahre später 73 Männer aus Yathrib zum Islam bekannten und ihn zur Umsiedlung in ihre Stadt einluden. Die kurz danach (im Sommer 622) stattfindende Auswanderung von Mohammed und seinen Anhängern ging als Hidschra in die Geschichte ein und wurde später als erstes Jahr der islamischen Zeitrechnung festgelegt.[18] In Yathrib begann zugleich die politische und militärische Karriere des Propheten. Bald nach seiner Ankunft in der Oase schloss Mohammed einen Bündnisvertrag mit der dortigen Bewohnerschaft, die so genannte Gemeindeordnung von Medina.

In der Oase von Yathrib wohnten zu jener Zeit noch zahlreiche Juden, insbesondere die drei Stämme Banu Qainuqa, Banu Nadir und Banu Quraiza. Diese wurden innerhalb der nächsten Jahre aus Yathrib vertrieben bzw. exekutiert. Damit wurde Yathrib, bzw. Medina, wie die Stadt bald genannt wurde, zu einer rein von Muslimen bewohnten Stadt. Außerdem gelang es Mohammed, einige arabische Stämme in der Umgebung von Medina für den Islam zu gewinnen.[19] Die militärische Auseinandersetzung mit den heidnischen Mekkanern war nach dem anfänglichen Erfolg der Schlacht von Badr zunächst von Rückschlägen wie der Schlacht von Uhud geprägt, führte aber nach weiteren Zwischenerfolgen (z. B. dem Friedensvertrag von Hudaibiya 628) schließlich zur Einnahme Mekkas durch die Muslime im Januar 630.[20]

Mohammeds Sieg über die mächtigen Quraisch brachte ihm so viel Prestige ein, dass sich in den Jahren bis zu seinem Tod im Juni 632 fast alle Stämme der arabischen Halbinsel seiner Autorität unterwarfen. In vielen Fällen war mit der politischen Unterwerfung auch eine Annahme des Islams verbunden. Nach dem Tode des Propheten setzte bei den arabischen Stämmen allerdings eine breite Absetzbewegung ein, die auch auf dem religiösen Gebiet die Hegemonie des Islams in Frage stellten. In einigen Gegenden Arabiens traten Gegenpropheten auf, die gegen den Staat von Medina mobilisierten, so unter anderem Musailima. Nur durch das militärische Vorgehen des quraischitischen Feldherrn Chalid ibn al-Walid konnte dieses Absetzbewegung niedergeschlagen werden.[21]
  #3  
Alt 26.11.2013, 11:12
Benutzerbild von benekalice
benekalice benekalice ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.595
Standard

Die frühe islamische Expansion
→ Hauptartikel: Islamische Expansion

Die Islamische Expansion unter den Kalifen Umar ibn al-Chattab und Uthman ibn Affan führte dazu, dass die Muslime bis zur Mitte des 7. Jahrhunderts die Herrschaft über den Irak, Syrien, Palästina, Ägypten und außerdem große Teile Iran erlangten. Die Bewohner dieser Länder traten zum größten Teil nicht direkt zum Islam über, sondern blieben ihren früheren Religionen, dem Christentum, Judentum und Zoroastrismus treu. Dies war deswegen möglich, weil ihnen als Angehörigen einer Buchreligion Schutz ihres Lebens und ihres Eigentums, sowie die Erlaubnis, ihre Religion auszuüben, gewährt wurde. Dieses Schutzverhältnis, verpflichtete sie allerdings umgekehrt zur Zahlung einer besonderen Steuer, der Dschizya.[22] Die Konversion der einheimischen Bevölkerung zum Islam war ein Prozess, der sich über Jahrhunderte hinzog.[23] Das gilt auch für die anderen Gebiete, die bis zum Anfang des 8. Jahrhundert unter islamische Herrschaft kamen, wie Nordafrika, Andalusien und Transoxanien.
Verbreitung des Islams durch den Handel

Nach dem Herrschaftsantritt der Abbasiden um die Mitte des 8. Jahrhunderts geriet die militärische Expansionsbewegung des Islams ins Stocken. Die auf diese Weise erreichten territorialen Zugewinne blieben, verglichen mit der vorangehenden Zeit, eher gering: zwischen 827 und 878 erfolgte die Eroberung Siziliens durch die Aghlabiden, 870 die Einnahme der Kabul-Region auf dem Gebiet des heutigen Afghanistan durch die Saffariden, 902 die Eroberung der Balearen durch das Emirat von Cordoba. Dafür kam in dieser Zeit die Verbreitung des Islams verstärkt durch den Handel voran. An den Küsten des Indischen Ozeans heirateten arabische Händler in lokale Familien ein, die selbst dann im Laufe der Zeit zum Islam übertraten. Auf diese Weise entstanden in Südindien und auf Ceylon zahlenstarke muslimische Gemeinschaften. Die heutigen muslimischen Gemeinschaften der malayalam-sprachigen Mappila in Kerala und der tamil-sprachigen Moors in Tamil Nadu und Sri Lanka führen sich auf diese Zeit zurück. Ende des 9. Jahrhunderts gründeten Händler aus dem mekkanischen Clan der Machzūm einen eigenen muslimischen Staat in Zentral-Äthiopien (Shewa). Auch in der osteuropäischen Ebene hat sich der Islam in dieser Zeit durch Händler verbreitet. Als in den 920er Jahren Ibn Fadlān als Gesandter des abbasidischen Kalifen den Staat der Wolgabulgaren an der Mündung der Kama in die Wolga besuchte, war der dortige Herrscher bereits zum Islam konvertiert und hatte mehrere Moscheen errichten lassen.

....

usw.
  #4  
Alt 26.11.2013, 11:57
Benutzerbild von WpumaC
WpumaC WpumaC ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2013
Beiträge: 610
Idee

JA! Du bist krank.
  #5  
Alt 26.11.2013, 12:16
Benutzerbild von benekalice
benekalice benekalice ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1.595
Standard

wpumac wurde erfolgreich ignoriert.

Es sind immer wieder die gleichen, die sich immer wieder neue Nicks zulegen und andere anpöbeln.
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu