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  #1  
Alt 09.10.2009, 12:40
unixxx
 
Beiträge: n/a
Standard Platonische Liebe

...oder Seelenverwandschaft.

Eine innige Freundschaft und Verbundenheit, eine Liebe, auf Basis der seelischen Verbundenheit.

Bei all den Oberflächlichkeiten, der Schnellebigkeit und das Leben im Haben, ist das heute eine Seltenheit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Platonische_Liebe

Geändert von unixxx (10.10.2009 um 09:17 Uhr).
  #2  
Alt 09.10.2009, 13:03
Benutzerbild von StoneCold
StoneCold StoneCold ist offline
Benutzer
 
Registriert seit: 29.09.2009
Beiträge: 50
Standard Puehehehehjeh

Der platonischen Liebe zu Grunde liegend sind meistens folgende Konstelationen :

Konstelation1

Typ ist Schwul outet sich aber nicht und will nur Gutfreund mit der "Freundin" sein und sagt daß er auf Platonischer Ebene Gefühle für sie emfindet

Konstelation2

Der Typ steht auf die Frau , findet sie scharf ....Sie Ihn aber nicht ,sie sieht in Ihm nur einen guten freund , dert ortagi...damit der typ Ihr aber immer an der Pelle bleiben kann spielt er auch den Plattonischen Freund vor .....eigentlich würde er Ihr alles vorspielen ...hauptsache bei Ihr
  #3  
Alt 11.10.2009, 17:08
naschkatze
 
Beiträge: n/a
Standard In welcher Hinsicht?

Platonische Liebe, existiert nicht nur zwischen Mann und Frau, obwohl das sehr viele in Frage stellen, zumal einer von beiden wahrscheinlich doch mehr will - diese existiert zw. Mann und Mann sowie Frau und Frau!

Ich rede hier nicht von Homosexualität. Männerfreundschaften sind meisten sehr innig und stark verbunden. Manche wachsen auf wie Brüder sind unzertrennlich. Ein Herz und eine Seele wie man so schön sagt. Da ist auch Liebe!

Bei Frauen gibt es sowas auch - selbst wenn viele meinen, dass Frauen selbst als "beste" Freundinnen mit einander konkurieren.

Geändert von naschkatze (11.10.2009 um 19:15 Uhr).
  #4  
Alt 08.11.2009, 22:29
unixxx
 
Beiträge: n/a
Standard

Platonische Liebe ist die Liebe nur auf geistiger Ebene, die auf den antiken griechischen Philosophen Platon (428/427 bis 348/347 v. Chr.) zurückgeführt wird.

Nach heutiger Bedeutung bezeichnet platonische Liebe eine Liebe ohne Sex auf Basis seelischer Verbundenheit und inniger Freundschaft.

Die von Platon in seinem Werk Symposion ausführlich beschriebene platonische Liebe und Verbundenheit steht einer in erster Linie sexuell motivierten Liebe gegenüber. Nach Platon ist diese wahre Liebe nur unter „Gleichen“ möglich. „Gleiche“ bedeutet, dass beide Individuen eine entwickelte und bewusste Seele besitzen, egal welchen Geschlechtes. Fälschlicherweise wird unter 'gleich' oftmals Homosexualität verstanden, was unzutreffend ist, da platonische Liebe frei von Sexualität ist.

Platon schildert, wie der junge, schöne Alkibiades vergeblich versucht, den alten und hässlichen Sokrates zu verführen. Dieser schlägt statt der sexuellen Vereinigung eine „höhere“, nichtkörperliche Form der Liebe vor, in der die Seelen zueinander finden.

In Platons Sinn war platonische Liebe eine höhere Stufe der Liebe, im Gegensatz zu körperlichem Begehren und Sex, die er als etwas wie eine erste Stufe der Liebe betrachtete. Davon ausgehend kann der Mensch die nächsten Stufen erreichen: Die Liebe zu den schönen Lebenseinstellungen, danach die Liebe zur Wissenschaft, zu den schönen Gedanken. Die platonische Liebe stellt die höchste und vollkommenste Form der Liebe dar. Sie entspricht dem jedem Menschen eingegebenen Streben nach Idealen wie Schönheit, Wahrheit und letztendlich der Göttlichkeit. Diese Stufe erreichen nur sehr wenige Menschen (siehe im Symposion die Erzählung von Diotima). Diejenigen, die diese Liebe praktizieren, nennt Platon Philosophen. Nach diesem Modell fasste Platon auch Philosophie ihrem Wesen nach selbst als Liebe auf.


Seelenverwandtschaft

Als eine Seelenverwandtschaft bezeichnet man eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die ähnlich empfinden und denken.

In Platons Phaidros wird die Ursache dieses Empfindens beschrieben und eine Quelle für die Empfindung der Liebe und Freundschaft dargestellt. In diesem Mythos erzählt Platon, wie die Seele ihre Federn verliert und dabei auf die Erde stürzt. In einem Körper eingeschlossen hat sie keine Ahnung mehr von ihrem früheren Leben und existiert ohne Erinnerung - bis sie in die Augen eines Anderen blickt bzw. das Schöne erblickt:

Durchwärmt nämlich wird der Liebende, indem er durch die Augen den Zufluss der Schönheit aufnimmt, durch welchen seine gefiederte Seele gleichsam begossen wird. Ist er nun durchwärmt, so schmilzt um die Keime des Gefieders hinweg, was schon seit langem sie verschloss und sie hinderte hervorzutreiben. Denn dass er wie in einem Spiegel in dem Liebenden sich selber beschaut, weiß er nicht und wenn jener nun gegenwärtig ist, so hat auch er gleichsam jene Befreiung von den unerträglichen Schmerzen.(Platon, Phaidros)

http://wapedia.mobi/de/Platonische_Liebe
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