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Der Tod der ungeborenen Mädchen im Kaukasus
China und Indien stehen im Ruf, dass weibliche Embryos dort gezielt abgetrieben werden. Doch auch auf dem Balkan und im Kaukasus gibt es deutlich mehr Geburten von Jungen als von Mädchen.
Der Rückgang der Geburtenzahlen und ein größeres medizinisches Angebot haben in Balkanländern und im Kaukasus den Wunsch und die Möglichkeit wachsen lassen, vor der Geburt eine „Selektion in Abhängigkeit des Geschlechts“ vorzunehmen Foto: dpa Der Rückgang der Geburtenzahlen und ein größeres medizinisches Angebot haben in Balkanländern und im Kaukasus den Wunsch und die Möglichkeit wachsen lassen, vor der Geburt eine "Selektion in Abhängigkeit des Geschlechts" vorzunehmen Weiterführende Links Nicht nur in China oder Indien, auch in einigen Balkan- und Kaukasusstaaten werden Mädchen offenbar gezielt abgetrieben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des französischen Instituts für demografische Studien (Ined). In den Kaukasusländern Aserbaidschan, Armenien und Georgien und in Balkanländern wie Albanien kämen auf 100 geborene Mädchen zwischen 110 und 117 geborene Jungen. Ein Ungleichgewicht herrscht vor, wenn das Verhältnis mindestens 105 zu 100 beträgt. Am größten ist das Ungleichgewicht in der von Ined untersuchten Region in Aserbaidschan, wo auf 100 geborene Mädchen 117 geborene Jungen kommen. Größer ist der Abstand weltweit nur in China. "In den drei kaukasischen Staaten (Aserbaidschan, Armenien und Georgien) ist dieses Verhältnis in den 1990er Jahren angestiegen und erreicht höhere Werte als die derzeitigen Schätzungen für das gesamte Indien", heißt es in der Studie. Indien ist wie China bekannt dafür, dass viele Mädchen gezielt abgetrieben werden, weil die Familien männlichen Nachwuchs bevorzugen. Deutlich über natürlichem Wert In Balkanstaaten wie Albanien, Montenegro und dem Kosovo ist die Diskrepanz zwischen Geburten von Jungen und Mädchen laut Ined nicht so groß wie in den untersuchten Kaukasusländern. Sie liegt aber zwischen 110 und 111 zu 100 und damit deutlich über einem natürlichen Wert. --------------------------Die französischen Forscher machen für das gezielte Abtreiben von Mädchen in der Region vor allem ------------"das Fortbestehen traditioneller patriarchalischer Werte" verantwortlich. Diese Werte hätten sich mit dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems in den 1990er Jahren sogar noch verstärkt. Während sich in den Ländern der Staat "schnell zurückgezogen" habe, habe sich die "Familienstruktur als die stabilste soziale Institution" erwiesen. Der Rückgang der Geburtenzahlen und ein größeres entsprechendes medizinisches Angebot hätten zudem den Wunsch und die Möglichkeit wachsen lassen, vor der Geburt eine "Selektion in Abhängigkeit des Geschlechts" vorzunehmen. http://www.welt.de/gesundheit/articl...-Kaukasus.html Geändert von benekalice (12.12.2013 um 16:44 Uhr). |
#2
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In Indien werden Frauen und Mädchen in Massen vergewaltigt. Die Vergewaltigungszahlen sind alarmierend ! - ! alarmierend für die westlichen Länder, wenn sie das hören.
Der indische Polizei-Chef hingegen spricht für die Frauen eine Empfehlung: "Die vergewaltigten Opfer können diesen Akt sowieso nicht vermeiden, sollen diese Frauen doch diesen Moment versuchen zu genießen!" ____________________ Skandal-Aussage entsetzt IndienIndischer Polizei-Chef vergleicht Vergewaltigung mit Sportwette Mittwoch, 13.11.2013, 12:01 Wer eine Vergewaltigung nicht verhindern könne, solle sie genießen – mit diesen Worten sorgt ein indischer Polizei-Chef für Entrüstung. Er habe nur seine Haltung zur Legalisierung von Wettgeschäften veranschaulichen wollen, verteidigt er sich. unter dem Link nachzulesen: http://www.focus.de/panorama/welt/sk...d_1156961.html Fünfjährige in Indien vergewaltigt: Polizei wollte Tat vertuschen Christine Möllhoff aus Neu Delhi 21. April 2013, 18:55 Mädchen überlebte sadistisches Gewaltverbrechen nur knapp - Wütende Proteste der Bevölkerung mehr: http://derstandard.at/1363708705432/...-gegen-Polizei Wird womöglich dann in China und in anderen Mädchenmörder-Ländern auch so eine Entwicklung zu beobachten sein, wenn die Frauen rar werden???? In der Türkei sind die Vergewaltigungsopfer-Zahlen auch rekordverdächtig seit der AKP-Regierung. Aber die Täter werden immer freigesprochen. Geändert von benekalice (14.12.2013 um 13:20 Uhr). |
#3
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