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  #231  
Alt 27.08.2009, 15:17
naschkatze
 
Beiträge: n/a
Ausrufezeichen

"Das Verhältnis Goethes zum Islam und zu Mohammed, seinem Begründer, hat so viel merkwürdig interessante Seiten, dass es sich sehr wohl lohnt, es genauer zu betrachten. Für den Islam hat Goethe eine ganz ungewöhnliche innere Anteilnahme gezeigt, mehr als für jede ausserchristliche Religion. Diese Anteilnahme bekundete sich zu den verschiedensten Zeiten seines Lebens. Schon als 23jähriger dichtete Goethe ein wundervolles Preislied auf den Propheten Mohammed, und noch der 70jährige Dichter bekennt in aller Öffentlichkeit, dass er sich mit dem Gedanken trage, „ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht zu feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward". Dazwischen liegt ein langes Leben, in welchem der Dichter auf verschiedenartigste Weise dem Islam seine Verehrung bezeugt hat. Vor allem geschah dies in dem Werk, das uns heute, neben dem „Faust", als eins seiner wesentlichsten dichterischen Vermächtnisse gilt: im „West-östlichen Divan" . Eine von Goethe verfasste Ankündigung dieses Werkes enthält sogar den erstaunlichen Satz: der Verfasser des Buches lehne „den Verdacht nicht ab, dass er selbst ein Muselmann sei."[...] In Goethes Epoche zeichneten sich Bestrebungen ab, den Islam freier und unvoreingenommener zu betrachten. als es jahrhundertelang üblich gewesen war. [...] Was aber Goethe betrifft, so bestimmte sich seine Einstellung zum Islam - und dies ist das Entscheidende - von Anfang an nicht allein, nicht ausschliesslich aus der Haltung einer fortschrittlichen Aufklärung mit ihren Toleranzbestrebungen und ihren Bemühungen, Fehlurteile der Vergangenheit auszuräumen. Goethe trat vielmehr zu Mohammed und seiner Religion in ein viel persönlicheres Verhältnis. Darum gehen seine Äusserungen über den Islam in ihrer provokatorischen Gewagtheit weit über alles bisher in Deutschland Dagewesene hinaus. [...] Schon früh erwachte in Goethe eine ausgeprägte Liebe für die Welt des Orients. Er suchte sich über diese zu informieren, soweit ihm das nur möglich war . Das erste uns erhaltene Zeugnis seiner Beschäftigung mit dem Islam stammt vom Juni 1772. Es findet sich in dem berühmten Brief an Herder [...]. Am Ende [...] steht dann der Satz: „Ich möchte beten wie Moses im Koran: Herr mache mir Raum in meiner engen Brust." Goethe zitiert damit die 20. Sure des Korans, was inhaltlich gemeint ist, wird verständlicher, wenn man die Fortsetzung jenes Spruches liesst, wie Goethe sie damals etwa gleichzeitig notierte in seinen Koran-Auszügen, von denen wir noch sprechen werden. Da heisst es: „O mein Herr mache mir Raum in meiner engen Brust. Mache mir auch mein Geschäft leicht. Löse auch das Band von meiner Zunge." [...]

Goethe hatte ein sehr starkes Empfinden für die sprachliche Schönheit des Korans. Noch in hohem Alter pries er die Schönheit in den Noten und Abhandlungen zum Divan, wo er sagt: „Der Stil des Koran ist ... streng, gross, furchtbar, stellenweis wahrhaft erhaben." Wenn man Goethes Ausdrucksweise kennt, so weiss man, dass die Worte „wahrhaft erhaben" zu den höchsten Prädikaten gehören, mit denen er ein sprachliches Denkmal auszeichnen konnte. Dass der junge Goethe in jener Zeit den Koran gründlich studierte - er scheint damals auch erste Versuche in der Aneignung arabischer Sprache und Schrift unternommen zu haben - verraten uns eine Anzah1 von Blättern mit eigenhändigen Auszügen aus der Megerlinischen Übersetzung und aus dem lateinischen Koran des Maracci, die sich bis heute erhalten haben. Goethe schrieb hier eine grössere Anzahl von Versen nieder aus zehn verschiedenen Suren. Was er notiert, ist sehr aufschlussreich. Wir erkennen erstmals etwas von denjenigen Aspekten der islamischen Religionslehre, die Goethe als seinem eigenen Denken verwandt betrachtete. Zunächst ist hier zu erwähnen die ganz Goethesche Grundüberzeugung, dass Gott sich in der Natur offenbare.

Zweifellos im Hinblick auf diese eigene Überzeugung notiert sich Goethe folgende Koran-Verse: „Gott gehöret der Aufgang und der Niedergang der Sonnen, und wohin ihr euch wendet, ist Gottes Angesicht da". „Er hat Zeichen genug seiner Einigkeit und Gütigkeit, vor die Völcker, so sie mit Aufmercksamkeit betrachten wollen." (Sure 2). In den letzten Worten spiegelt sich auch die Lehre von der Einheit Gottes wider, und vor allem dies ward nicht von ungefähr in Goethes Notizen festgehalten. Denn gerade das nachdrückliche Verkünden dieser Lehre hat der Dichter stets als ein besonderes Verdienst des Propheten Mohammed (F.s.m.i.)* angesehen. Davon werden wir noch zu sprechen haben.

Andere Verse des Korans, die Goethe sich damals aufschrieb, beziehen sich auf ein Thema, das vor allem den jungen Goethe viel beschäftigte: nämlich dass Gott nicht durch einen, sondern durch viele Mittler zur Menschheit gesprochen hat und weiter spricht. (Sure 3) „So ist auch Mahomed unter euch nichts als ein Gesandter, und sich auch schon viele Gesandte vor ihm gestorben. Wenn er nun auch sterben sollte: wolltet ihr desswegen auf euern Fersen zurücktreten?" „Gott ist auch nicht geneigt, dass er auch bekannt mache, was ein Geheimnis ist, sondern er erwählt einige von seinen Gesandten, welche er will: dass sie, (die Menschen), glauben und an seinen Gesandten."

Goethes Koranauszüge verraten aber des weiteren ein besonderes Interesse des Dichters an der Wirkungsweise Mohammeds und an seiner Stellung innerhalb eines bestimmten Volkes. So notiert sich Goethe folgende Worte des Korans (aus Sure 29): „Zeichen stehen bei Gott, ich bin nur ein offenbarer Prediger"; und aus Sure 13: „Weiter sagen einige Ungläubige von dir: Ist dann nicht ein Wunderzeichen von seinem Herrn über ihn herabgeschickt worden. Doch du bist nur ein Prediger und ist in einem jeden Volk sein Lehrer zur Unterweisung gegeben worden." Für diesen letzten Koran-Vers hat Goethe nachweislich zeitlebens eine besondere Vorliebe gehabt. Er zitiert ihn noch 1819 in einem Brief an einen jungen Gelehrten. „Es ist wahr, was Gott im Koran sagt: Wir haben keinem Volck einen Propheten geschickt, als in seiner Sprache!" Und in einem Brief an Carlyle vom Jahre 1827 wird abermals dies Koran-Zitat angeführt,wenn es dort heisst: „Der Koran sagt: Gott hat jedem Volcke einen Propheten gegeben in seiner eignen Sprache." Dieselben Worte wiederholt Goethe auch in einem Aufsatz aus dem Jahre 1828. [...] Die Koranstudien des Jahres 1772 hatten nun aber eine ausserordentlich wichtige Folge. Sie inspirierten Goethe dazu, ein grosses Projekt zu einer Tragödie ins Auge. zu fassen, deren Titel „Mahomet" sein sollte. Dieser Tragödienplan ist zwar nicht zur Ausführung gekommen, doch hat Goethe einige Kernpartien niedergeschrieben, die wir noch heute besitzen. Schon bezüglich dieser Partien ist aber zu sagen, dass sie die bedeutsame Huldigung darstellen, die jemals ein Dichter in Deutschland dem Begründer des Islam dargebracht hat. Im Zusammenhang unserer Betrachtungen sind diese Tragödienfragmente von Wichtigkeit, weil bereits in ihnen Wesentliches wirklich sichtbar wird von dem, was Goethe persönlich am Islam so stark interessiert hat. Zwei Aspekte treten hier sehr deutlich hervor.

Einmal war es die Gestalt des Propheten Mohammed selbst, zum anderen eine der von ihm ausgesprochenen Lehren, wodurch Goethes Anteilnahme schon jetzt in der Jugend geweckt wurde.
Innerhalb der erhaltenen Fragmente war es besonders das berühmte Preislied "Mohammed´s Gesang" (ursprünglich gedichtet als Wechselgesang zwischen Ali und Fatima), das die Anteilnahme an der Gestalt Mohammeds zum Ausdruck brachte. Goethe schrieb es im Frühjahr 1773 nieder, nachdem er alle nur erreichbare Literatur über Mohammed studiert hatte. In diesem Preislied stellt Goethe das Wesen des Religionsstifters, eines geistigen Führers der Menschheit, darunter dem Bilde des Stroms. Das Gleichnis dient ihm zur Schilderung der von kleinsten Anfängen ausgehenden, dann ins Riesenhafte wachsenden geistigen Macht, ihrer Ausweitung und Entfaltung, mit dem glorreichen Abschluss der Einmündung in den Ozean, der hier zum Symbol der Gottheit wird. Dabei liegt. dem Bild vor allem die Vorstellung zugrunde: der religiöse Genius nimmt die anderen Menschen als seine Brüder mit, er reisst sie mit sich fort, wie der grosse Strom die kleineren Bäche und Flüsse auf seinem Wege zum Meer mit sich führt. Gerade dies Motiv ist mit besonderem Nachdruck ausgestattet.

[...] Auf die Lehre von der Einigkeit Gottes hat der Dichter immer den grössten Wert gelegt, und wenn wir von seinem Verhältnis zum Islam sprechen, so werden wir in der Einheitslehre einen Hauptpfeiler zu erkennen haben, auf dem seine Sympathie mit dem Islam beruhte.
[...] Halten wir fest: einmal die gesamte Gestalt des Propheten, zum anderen seine Lehre von der Einheit Gottes haben Goethe vor allem am Islam interessiert, seit er in der Jugend mit dem Plan einer Mahomet-Tragödie umging.
[...] „Alles was das Genie über die Menschen vermag" - diese Worte zeigen nochmals, wie sehr für Goethe das ihm wichtige Phänomen des geistigen Erziehers, des auf Menschen einwirkenden religiösen Führers mit der Persönlichkeit Mohammeds verbunden war.
[...] Ich möchte mich jetzt noch einem anderen Gebiet zuwenden, auf dem sich eine besonders enge Verknüpfung zwischen Goethes eigener Weltanschauung und dem Islam feststellen lässt. Bekanntlich eignete Goethe eine starke Hinneigung zum Determinismus. Dies hatte zur Folge, dass er mit einer der Hauptlehren der muslimischen Religion übereinstimmte: der Lehre von dem eigentlichen "Islam", der Ergebung in den Willen Gottes. Der Muslim ja an die Vorherbestimmung seines Schicksals durch Gott, er erachtet es als ein Gebot der Frömmigkeit, sich nicht gegen den Willen Gottes aufzulehnen.
[...] Es lässt sich nun beobachten, dass Goethe, besonders in späteren Jahren, von seiner Schicksalsergebenheit gern sprach unter Berufung des Islam. Hierfür einige Beispiele." ...

Quelle: http://www.geocities.com/kaaba_online/texte/1goethe.htm
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Geändert von naschkatze (27.08.2009 um 15:31 Uhr).
  #232  
Alt 27.08.2009, 15:20
naschkatze
 
Beiträge: n/a
Ausrufezeichen Part 2

Während des Feldzuges in Frankreich (1792), an dem Goethe auf Wunsch seines Landesherrn teilnahm, geriet er zuweilen in Lebensgefahr. Über sein Verhalten in solchen Situationen erzählt der Dichter in der „Campagne in Frankreich": „Mir stellte sich, sobald die Gefahr gross ward, der blindeste Fatalismus zur Hand, und ich habe bemerkt, dass Menschen, die ein durchaus gefährlich Metier treiben, sich durch denselben Glauben gestählt und gestärkt fühlen. Die Mohammedanische Religion gibt hievon den besten Beweis."

Als im Jahre 1820 Goethes Schwiegertochter gefährlich erkrankte, schrieb der Dichter an einen Freund aus der gleichen Haltung heraus: „Weiter kann ich nichts sagen, als ich auch hier mich im Islam zu halten suche." Ähnlich äussert sich Goethe, als im Jahre 1831 die Cholera um sich gegriffen hatte. Er schreibt einer Rat suchenden Freundin folgendermassen: "Hier kann niemand dem andern raten; beschliesse was tun ist jeder bei sich. Im Islam leben wir alle, unter welcher Form wir uns auch Mut machen."

Und vier Wochen vor seinem Tod noch schreibt der 82jährige Dichter - als wiederum die Cholera die Menschen erschreckt: Hier am Orte und im

Lande ist man sehr gefasst, indem man das Übel abzuwehren für unmöglich hält. Alle dergleichen Anstalten sind aufgehoben. Besieht man es genauer, so haben sich die Menschen, um sich von der furchtbaren Angst zu befreien, durch einen heilsamen Leichtsinn in den Islam geworfen und vertrauen Gottes unerforschlichen Ratschlüssen."

Wir erkennen hier, dass Goethe bewusst nach einer der Grundlehren des islamischen Glaubens wirklich gelebt hat, und dass er seine Freunde ausdrücklich auf diese Lehren hinwies.

[...] In Eckermanns Gesprächssammlung begegnen wir einem besonders aufschlussreichen und ausführlichen Lob des Islam. Goethe stellt hier wiederum die Determinationslehre heraus, als das Bedeutsamste, geht dann aber noch - dies ist ganz singulär - auf die dialektische Schulung der Muslimi[e]n** ein, um auch an ihr die Vorzüge des Islam aufs höchste zu preisen.

[...] Lebendige Eindrücke während der Befreiungskriege gegen Napoleon trugen viel dazu bei, Goethe in seiner Achtung gegenüber der Muslimi[e]n** zu bestätigen und seine Gedanken auf eine mögliche Annäherung der Religionen zu lenken. Damals kamen unter den verbündeten russischen Truppen auch muslimische Soldaten und Offiziere nach Weimar. Goethe benutzte die Begegnung mit ihnen zu persönlichen Kontakten. Er freute sich, wie er an seinen Freund Trebra schreibt, ihrer „besonderen Gunst". Man tauschte Geschenke untereinander und wiederholt verzeichnet das Tagebuch muslimische Gäste in seinem Haus.

[...] Goethe nahm persönlich an einem muslimischen Gottesdienst in Weimar teil. Von diesem Gottesdienst ging nicht nur auf den Dichter, sondern auch auf viele Menschen in seiner Umgebung eine grosse Wirkung aus. Goethe berichtet, dass im Anschluss daran sich mehrere religiöse Damen von der Bibliothek den Koran erbaten. Über das Ereignis selbst schreibt er im Januar 1814 an Trebra: „Da ich von Weissagungen rede, so muss ich bemerken, dass zu unserer Zeit Dinge geschehen, welche man keinem Propheten auszusprechen erlaubt hätte. Wer durfte wohl vor einigen Jahren verkünden, dass in diesem Hörsaale unseres protestantischen Gymnasiums mahometanischer Gottesdienst werde gehalten und die Suren des Korans würden hergemurmelt werden, und doch ist es geschehen, wir haben der baschkirischen Andacht beigewohnt, ihren Mulla geschaut, und ihren Prinzen im Theater bewillkommt."

Goethe hatte sich gerade einige Monate zuvor wieder einmal mit dem Koran befasst, nachdem ihm Weimarische Soldaten aus dem Krieg in Spanien ein handschriftliches Blatt eines arabischen Kodex mitgebracht hatten. Er liess es sich von Lorsbach, einem Orientalisten der Universität Jena, übersetzen: es war die 114., die letzte Sure des Korans. Der Dichter versuchte. Das schöne Blatt zu kopieren. Mehrere solcher Versuche von seiner Hand sind erhalten geblieben.

Kurz darauf entstanden die ersten Gedichte des „West-östlichen Divan", des Werks, das nun ganz und gar hineingestellt ist, in die Gedankenwelt und die Atmosphäre des Islam. Es mag uns jetzt deutlich geworden sein, dass dies Werk gar nicht hätte entstehen können ohne jenes positive Verhältnis Goethes zum Islam, wie es sich seit den Jugendjahren des Dichters herausgebildet hatte.

[...] Im übrigen ist der „West-östliche Divan" auch unmittelbar sehr stark beeinflusst durch erneute Beschäftigung des Dichters mit der Persönlichkeit des Propheten. Denn neben den vielen sonstigen orientalischen Quellenwerken, die Goethe zu seinen Gedichten anregten, stehen mit an vorderster Stelle: der Koran, die Sunna, d.h. die mündliche Überlieferung des Prophetenworts, sowie verschiedene Mohammed [F.s.m.i.]- biographien.
Quelle: http://www.geocities.com/kaaba_online/texte/1goethe.htm

Rest ist zu lesen auf folgender Seite: http://www.geocities.com/kaaba_online/texte/1goethe.htm

Geändert von naschkatze (27.08.2009 um 15:50 Uhr).
  #233  
Alt 27.08.2009, 15:24
arsena
 
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Ich hatte Religionsunterricht gekoppelt mit dem Türkischunterricht Klasse 5 - Klasse 7 und das liegt auch schon einige Jährchen zurück...
Also ist es eigentlich kein neues Thema!!! Sondern in vielen Bundesländern alt bewährt!

Allerdings streichen immer mehr Schulen das Fach da entweder Lehrermangel herrscht oder auch desinteresse seitens der Eltern bzw. Kindern ..

Den sogenannten Islam / Religionsunterricht darf man mit keinem Kuran Kurs in der Mosche vergleichen !!
Viele von uns lernten damals wieso es die Gebote des Iman oder des Islam gab oder wieso pilgerten Tausende jedes Jahr nach Mekka oder oder oder...

Wir hatten türken, kurden, araber etc.. in der Klasse und durch den Unterricht wurde unser Sozialverhalten nur positiv beeinflusst.

A. Waren wir in Neutralen Räumlichkeiten!! Denn viele Moslems schicken Ihre Kinder auch nur in díe Moscheen deren Politik Sie auch verfolgen!!

B. Waren wir neugierig und konnten auch fragen stellen und bekamen antworten nicht nur von unserem Lehrer sondern auch untereinander!

Wir konnten damals einiges besser verstehen ....

Ich finde es traurig das viele den Unterricht ablehnen!Dabei könnte es unseren Kindern wirklich einen viel weiteren Horizont verschaffen. Wenn auch nur ein Elternteil Moslemisch ist sollte jeder seinem Kind die Geistige Freiheit auch gewähren und nicht alles negativ abwertend Verurteilen!
  #234  
Alt 27.08.2009, 15:42
naschkatze
 
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Daumen hoch Sehr gut

Zitat:
Zitat von arsena Beitrag anzeigen
Ich hatte Religionsunterricht gekoppelt mit dem Türkischunterricht Klasse 5 - Klasse 7 und das liegt auch schon einige Jährchen zurück...
Also ist es eigentlich kein neues Thema!!! Sondern in vielen Bundesländern alt bewährt!

Allerdings streichen immer mehr Schulen das Fach da entweder Lehrermangel herrscht oder auch desinteresse seitens der Eltern bzw. Kindern ..

Den sogenannten Islam / Religionsunterricht darf man mit keinem Kuran Kurs in der Mosche vergleichen !!
Viele von uns lernten damals wieso es die Gebote des Iman oder des Islam gab oder wieso pilgerten Tausende jedes Jahr nach Mekka oder oder oder...

Wir hatten türken, kurden, araber etc.. in der Klasse und durch den Unterricht wurde unser Sozialverhalten nur positiv beeinflusst.

A. Waren wir in Neutralen Räumlichkeiten!! Denn viele Moslems schicken Ihre Kinder auch nur in díe Moscheen deren Politik Sie auch verfolgen!!

B. Waren wir neugierig und konnten auch fragen stellen und bekamen antworten nicht nur von unserem Lehrer sondern auch untereinander!

Wir konnten damals einiges besser verstehen ....

Ich finde es traurig das viele den Unterricht ablehnen!Dabei könnte es unseren Kindern wirklich einen viel weiteren Horizont verschaffen. Wenn auch nur ein Elternteil Moslemisch ist sollte jeder seinem Kind die Geistige Freiheit auch gewähren und nicht alles negativ abwertend Verurteilen!
Eben aus den von Dir genannten Gründen bin ich auch dafür! In den Moscheen werden die Kinder nicht wirklich über ihren Glauben und dessen Geschichte aufgeklärt im Gegenteil, die staatlich finanzierten Imam´s halten sich an den vorgegeben Zeitplan, in dem nicht mal alle Kinder ihre Lesekunst unterbeweis stellen können, noch Fragen stellen können. Vieles wird auf die Eltern abgewälzt, die nicht umbedingt über das notwendige Wissen verfügen. Daher bin ich auch dafür, dass den Kindern wenigstens die Möglichkeit gegeben wird, jemanden zu Fragen der über erforderliches Wissen verfügt und sich auch untereinander austauschen können.
  #235  
Alt 27.08.2009, 16:09
naschkatze
 
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Standard Thema Religion

Folgende Seite für jene die sich mit dem Thema Religion auseinandersetzen möchten:

http://www.theology.de/schriften/koran/index.php

Bibel, Tanach und Talmud sind auch dort zu finden.
  #236  
Alt 28.08.2009, 22:06
AdamKadmon
 
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Zitat:
Zitat von Aurell Beitrag anzeigen
.................

Kindermissbrauch und Pädophile ist in Arabien nicht strafbar. Es ist dort üblich, dass zb. ein 60jährige Mann ein 10jähriges Mädchen heiratet. Dabei beruhen die sich auf die ehe von Mohammed und sagen, das ist islamisch vertretbar.

http://www.welt.de/vermischtes/artic...Scheidung.html
amacin illaki müslümanlari ve onlarin cok sevdigi peygamberlerini asagilamakdegilse eger, bunu yazmadan önce hic olamzsa iddani bir de islam kaynaklarinda arastirsaydin;

"Hz. Aise validemiz peygamberimizle dokuz yil evli kalmýþlardý. Peygamberimizin vefatý esnasýnda Ýse 27 yaþýnda idi. Peygamberimizden sonra da 48 yýl yaþamýþ ve hicri 58. yýlda ve 74 yaþýnda vefat etmiþtir. Sondan baþa doðru gidersek 74 ten 48 i çýkartýp kalandan da evli olduðu yýlý çýkartýnca evlendiði yaþý bulmuþ oluruz. 74 – 48 = 26; 26 – 9 = 17 kalýr ki yaklaþýk 17 veya 18 yaþýnda evlendiði gerçeði ortaya çýkar."

daha ayrintili bilgi icin asagidaki linklere bakabilirsin.

1 http://www.sorularlaislamiyet.com/su...ow_qna&id=6211
2 http://www.islamicevaplar.org/siiroku.asp?siir_id=103
3 http://www.samanyoluhaber.com/yazar-135072.html

Geändert von AdamKadmon (28.08.2009 um 22:12 Uhr).
  #237  
Alt 28.08.2009, 22:30
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von Aurell Beitrag anzeigen
Da mein Thema von naschkatzes begeisterung über goethes moslem darsein so überschattet wurde. Hier noch einmal.

Kindermissbrauch und Pädophile ist in Arabien nicht strafbar. Es ist dort üblich, dass zb. ein 60jährige Mann ein 10jähriges Mädchen heiratet. Dabei beruhen die sich auf die ehe von Mohammed und sagen, das ist islamisch vertretbar.

http://www.welt.de/vermischtes/artic...Scheidung.html

Muhammad hatte wirklich ein Kind geheiratet, aber er fasste sie nicht an bis sie eine Frau war. Er ließ ihr ihre Kindheit, erst als sie reif genug war, vollzog er mit ihr den Geschlechtsverkehr.

Das diese Menschen es sich so hinbiegen ist eine Sünde sondergleichen! Aber die meisten Menschen dort sind dumm, können wieder schreiben noch lesen, und sind angewiesen auf Menschen die ihnen die Religion näher bringen. Das diese Menschen die Unwissenheit ausnutzen ist ja hinlänglich bekannt.
  #238  
Alt 28.08.2009, 22:49
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von Aurell Beitrag anzeigen
Du brauchst mir keine links zu schreiben. Ich denke man sieht das, das meine Aussage neutral und aus dem Bericht wiedergegeben ist. Ich will nur zeigen, was in islamischen Ländern heutzutage alles möglich ist und wie die Menschenrechte mit Füßen zertreten werden, grade wegen der Religion. Was wirklich drin steht oder nicht, darum gehst nicht. Denn die würden dort wieder was anderes sagen und dann geht das so weiter.
Also bitte keine belehrungen und links von Verleumdung oder Diffamierung usw. Es ist so und findet in diesen Ländern statt und diese religiösen Menschen befürworten das. Das ist die tatsache.

Um ehrlich zu sein, kann ich gar nicht glauben, dass ein Prophet ein kind geheiratet hat bzw. bis er gewartet hat, dass sie reif ist. Wieviele Frauen hatte er? Das ist doch krank. Würde ein Prophet sowas tun? Ich denke nicht.

Ich gebe dir da voll und ganz recht, was die Menschenrechte in diesen Ländern angeht, auch das es diesen Menschen nicht darum geht was wirklich geschrieben steht, die machen ihr eigenes ding draus.

Also keiner von uns war damals dabei gewesen, also können wir nur mutmaßen wie es wirklich war. Ich persönlich glaube daran das er Ayse nicht angerührt hat bis sie eine Frau war, und zwar begründe ich die sache mal so. Muhammad wird nur zweimal im Koran erwähnt und zweimal bekommt er dermaßen eine auf den deckel das die Wände wackeln.
(das eine mal, hatte er einen armen Menschen abweisend behandelt, das zweitemal fällt mir im moment nicht ein). Hätte er also den Geschlechtsverkehr mit Ayse vollzogen, wäre es auch so dokumentert worden. Warum hätte er es denn verheimlichen sollen? Bei den Arabern zu der zeit , den Götzendienern war es gang und gebe das sowas passierte, also so als wenn wir ein Eis essen gehen.

Deswegen glaube ich es, da es zu der damaligen zeit normal war.
  #239  
Alt 31.08.2009, 13:52
AdamKadmon
 
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Zitat:
Zitat von Aurell Beitrag anzeigen
.......... Wieviele Frauen hatte er? Das ist doch krank. Würde ein Prophet sowas tun? Ich denke nicht.
also, ich sehe dass du keine gute absichten hast und über themen, die für mich und andere muslime wichtig sind, einfach "furzartige" meinungen von dir ausgibst.

ich sage nur hör auf damit!

du bist entweder drin oder drausen. also du hast dich entschieden drausen zu bleiben, respektiere meine DOGMEN, sei ruhig.

ich denke es war deutlich genug.
  #240  
Alt 01.09.2009, 16:59
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von AdamKadmon Beitrag anzeigen
also, ich sehe dass du keine gute absichten hast und über themen, die für mich und andere muslime wichtig sind, einfach "furzartige" meinungen von dir ausgibst.

ich sage nur hör auf damit!

du bist entweder drin oder drausen. also du hast dich entschieden drausen zu bleiben, respektiere meine DOGMEN, sei ruhig.

ich denke es war deutlich genug.

Die meisten Menschen die den Islam nicht mögen, versuchen gläubige Menschen zu profozieren. Es liegt an uns für Aufklärung zu sorgen. Ich kann deine Gefühle gut verstehen, aber jemanden den Mund zu verbieten ist der falsche Weg. Es kann sein das diese Person beleidigen und Profozierne möchte, aber andere stellen sich warscheinlich diese Fragen und bekommen keine Antwort und das ist schade.
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