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#11
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"Staub soll er fressen, und mit Lust" - daher schaut sich derkahn jetzt ein paar belanglose Videos auf Youtube an und ist glücklich. Verabschiede mich für ein Stunden ... vielleicht habe ich dann, wenn ich in ein paar Stunden wiederkomme, eine einleuchtende Antwort bekommen
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derkahn PS: Meine Erkenntnismatrix ist die Nullmatrix |
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Ich, auf der anderen Seite, kann ganz befreit von Gefühlsduseleien über Heidegger richten Zitat:
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Ist das nicht ironisch, ein glühender Verehrer der Demokratie wird von den Demokraten von Athen zum Tote verurteilt? Zitat:
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#16
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Wenn alle Kulturen in sich selber die höchste Wertigkeit finden und es kein ´Gesetz´ über ihnen gibt, dann hat die exterminatorischste Kultur dieselbe Daseinsberechtigung wie alle anderen. Zwar verletzt sie den Sinn der Geschichte, indem sie die kulturelle Vielfalt reduziert. Doch mit welchem Recht könnte man sie daran hindern? Glaubt sie doch ernsthaft, andere Kulturen und Völker ausrotten zu müssen, um selber leben zu können. Sogar in diesem Glauben folgt sie noch ihren eigenen Werten. Auf den kulturalistischen Hasen wartet längst ein wohlbekannter Igel: Mit welchem Recht könnte man den Nationalsozialismus verurteilen? Die Versklavung der Osteuropäer und die Vernichtung der Juden gehörte zur essentiellen Besonderheit − zur "Differenz" − der emergierenden NS- Kultur. Diese liefert das konsequenteste Exemplum dafür, wohin die Selbstermächtigung einer Kultur treibt, ihre "Eigenart" mit denjenigen Mitteln zu verteidigen, die sie selber für geboten hält. In demselben Maße wie die Geltung universalerWerte entschwindet, hört Auschwitz auf, ein Verbrechen zu sein. Lévi-Strauss hat das fundamentale Dilemma aufgerissen, das man in der Unesco immer zugedeckt hielt und nicht ansprechen durfte. Ansonsten wäre man vor die Entscheidung gestellt worden: Universalismus oder Ethnopluralismus/Multikulturalismus. Denn eine Kultur als "gleich" anzuerkennen, deren moralische, religiöse oder politische Erfordernisse vorsehen, gewissen menschlichen Gruppen das volle Menschsein abzusprechen, andere teilweise zu entrechten, ist widersinnig. Den Grund dieses Widersinns kann jeder gebildete Europäer leicht einsehen, der sich auf die griechischen Grundlagen unserer Kultur besinnt: Der Begriff der Gleichheit ist ein wesentlich politischer und setzt voraus, dass die Gleichen sich ein und demselben Gesetz unterstellen und gleichen Ansprüchen gehorchen. Besinnen kann sich freilich nur, wer nicht in kollektiver Amnesie verblödet. Halten wir fest: Die geschichtsphilosophische Frage nach dem Fortschritt wird aufgefangen in der Antwort, die Kulturen seien gleich. Doch gleich können sie nur sein, wenn sie untereinander inkommensurabel werden. Sind sie inkommensurabel, dann zerbricht der Begriff der Einheit des Menschengeschlechts. Erinnern wir uns: Auch der Rassismus zerbricht die Einheit des menschlichen Geschlechts − das ist sogar seine einfachste Bestimmung −; doch er verliert nicht per se die ´Weltgeschichte´, denn rassistische Modelle lassen sehr wohl die Kulturen miteinander kommunizieren und einander tradieren. Ganz anders bei Lévi-Strauss: Er eliminiert die Denkmöglichkeit einer gemeinsamen Geschichte der Menschheit restlos.
© http://www.online-merkur.de/ |
#17
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Das Thema war; wie wichtig ist die innere Wahrnehmung, Intuition? Was passiert wenn man es gänzlich ausschaltet und nur rational handelt?
Geändert von outoforder (03.04.2010 um 13:15 Uhr). |
#18
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Die Seele ist Substanz
Alles, was wir wahrnehmen, nehmen wir zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort wahr. Die Wahrnehmung von Raum und Zeit ist also definitiv eine Erfahrung (Grüße an den Empirismus). Die Dinge, die ich wahrnehme, haben aber an sich weder die Eigenschaft “Raum” noch die Eigenschaft “Zeit”…höchstens groß, klein, grün, heiß, rauh…Die Wahrnehmung von Zeit und Raum ist also nichts, was den Dingen an sich “anhängt”, sondern gibt eine Beziehung zwischen Dingen an – also MUSS es einen Bezugspunkt für diese Wahrnehmung geben: MICH. Und die Wahrnehmung von Raum und Zeit kommt nicht von außen, sondern passiert in mir. (=innere Wahrnehmung)
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#19
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Es gibt noch die innere Stimme, die Intuition, darum geht es. Die innere Wahrnehmung von mir als Seele, von meinem Ich. Manche ignorieren es, weil sie nicht gelernt haben, dass sowas auch wichtig ist oder sie haben kein Zugang dazu. Jeder Art von Gefühl wird ausgemerzt. Wie es in der Geschichte beschrieben ist. Ich denke so schwierig zu verstehen war die Geschichte nicht.
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#20
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du willst über sinn des lebens aus dem nähkästchen plaudern?
heutzutage gibt es für jedes thema etwas passendes.vielleicht findest du die antwort deiner fragen bei den philosophen.sicherlich haben sie auch ihre eigene community ich suche gerade ein zusammenhang zwischen türkisch bezogenen themen und kant. aber du hast recht.schliesslich ist "kleinasien"die wiege aller europäischen kultur und vor allem der philosophen |