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Hepatitis B - Gefahr für das Baby

Hepatitis B ist eine Entzündung der Leber, verursacht durch das hoch ansteckende Hepatitis-B-Virus (HBV).

Hepatitis B - Gefahr fürs Baby Viele Menschen stecken sich bei ungeschütztem Sex an. Auch bei der Geburt kann das Virus von einer infizierten Mutter auf das Kind übertragen werden. Da die Virusinfektion häufig ohne Symptome verläuft, wissen infizierte Mütter oft nichts von ihrer Erkrankung.

Das ist gefährlich:
Infektionen mit dem Hepatitis-B-Virus werden bei Säuglingen und Kindern häufig chronisch. Bleiben sie unbehandelt, drohen im Spätstadium Leberzirrhose (Narbenleber) und sogar Leberkrebs. Deshalb empfehlen die Mutterschafts-Richtlinien den Hepatitis-B-Test für alle Schwangeren nach der 32. Schwangerschaftswoche. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Test beim Haus- oder Frauenarzt.


Schutz des Neugeborenen vor der Infektion
Die Gefahr, dass das Neugeborene bei der Geburt von der mit Hepatitis-B-Virus infizierten Mutter angesteckt wird, ist sehr groß. Das Infektionsrisiko lässt sich wesentlich reduzieren, wenn das Kind nach der Geburt umgehend aktiv und passiv gegen Hepatitis B geimpft wird.

Stillen trotz HBV-Infektion?
Ob eine Hepatitis-B-Virusinfektion durch Stillen übertragen werden kann, ist umstritten, wird aber von Wissenschaftlern für wahrscheinlich gehalten. Daher wird infizierten Müttern davon abgeraten, ungeimpfte Kinder zu stillen. Aktiv und passiv geimpfte Kinder können dagegen grundsätzlich gestillt werden.

Bin ich gefährdet?
Über ungeschützten Sex und gemeinsam genutzte Gegenstände wie Rasierer und Maniküresets hinaus kann das Virus auch durch verunreinigte Spritzen oder unsauberes Piercen und Tätowieren übertragen werden.
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Hepatitis B - Gefahr fürs BabyBesonders gefährdet sind:

· Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern
· Menschen aus Ländern, in denen das Virus weit verbreitet ist
  (Süd- und Osteuropa sowie Südostasien)
· Reisende, die sich länger in diesen Regionen aufgehalten haben
· Familien- oder Haushaltsangehörige bzw. Sexualpartner HBV-Infizierter
· Mitarbeiter im medizinischen Bereich
· Aktive und ehemalige Nutzer von intravenösen Drogen


Wer einer Risikogruppe angehört oder einem der genannten Übertragungswege ausgesetzt war, sollte sich deshalb mit einem Test beim Hausarzt Gewissheit verschaffen, ob eine Infektion besteht. Ein Online-Risikotest auf www.HepB.de hilft dabei, das persönliche Risiko für eine Hepatitis-B-Virusinfektion bereits vor dem Arztbesuch einzuschätzen.
Behandlung von Hepatitis B in der Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft sind die verfügbaren Medikamente in der Regel nicht anwendbar. Wenn eine Patientin während der Hepatitis-B-Therapie schwanger wird, entscheidet der Arzt im Einzelfall, was für die Mutter und das ungeborene Kind am besten ist. In einigen Fällen macht es sogar Sinn, in der Schwangerschaft eine Therapie zu beginnen, zum Beispiel bei sehr hoher Virusmenge, um eine Übertragung auf das Neugeborene zu reduzieren.

Weitere Informationen
www.hepb.de
www.hepbnedir.com
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