Vaybee!
  |   Mitglied werden   |   Hilfe   |   Login
 
Sie sind hier: Startseite > Vaybee! Forum > Wissenschaften & Weltansichten


Hilfe Kalender Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
  #1511  
Alt 11.12.2006, 17:47
Benutzerbild von freezy
freezy freezy ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1
Standard Selber-denken-de .)

-Die Dummheit ist die einzige typisch menschliche Fähigkeit, die sich ohne Übung ständig vergrößert. Alles andere wird nur besser, wenn man es übt, trainiert oder regelmäßig tut-

Diese Erkenntnis ist nicht wirklich neu! Es scheint aber den meisten kaum noch bekannt: denn zu der heutigen Zeit ist Wissens aufnahme keine Sache mehr, die sich mit -Mühe-in Verbindung bringen lässt.

Ein Video angeschaut, ein bisschen im Internet rumgesurft und schon weiß man Bescheid -vermeintlich- . Täglich etwas Zeitung gelesen und Tagesschau geguckt und man hat seine Meinung gebildet, kann mitdiskutieren -vermeindlich-. Als wäre Denken, Diskutieren und Meinung Bilden etwas, das von allein kommt und sich allein verbessert. Viele verwechseln das Lesen einer Zeitung und das Schauen der Tagesschau mit dem Trainieren und Üben des Denkens und Diskutierens.

Diskutiert man mit Kollegen und Bekannten, haben sich zwar alle eine Meinung ausgesucht, aber selten eine gebildet; sind die Gegenargumente gut platziert, bricht die -eigene Meinung- schnell zusammen. Die Meinung wurde nicht wirklich im Kopf erstritten und gegen andere Argumente abgeklopft. Oft ist die gewählte Meinung nur sympatisch und wird genau so schnell gewechselt, wie sie ausgesucht wurde. Wozu schon eine festgefügte Meinung, man ist ja flexibel!

Wer liest, glaubt zu verstehen -- aber das ist ein Trugschluss. Verstehen ist ein Vorgang, der intensives Nachdenken erfordert, Zeit benötigt und nicht mit dem Überblicken von ein paar Wörtern erledigt ist. Wer sich die Mühe macht, etwas zu verstehen, diskutiert mit sich selbst und mit anderen. Nur so findet eine Beschäftigung mit Gedanken statt.

Und wie steht es mit dem Denken? Ist diese Fähigkeit gottgleich gegeben und allzeit optimal ausgeprägt? Wohl kaum, auch sie muss erstritten werden. Und das erschöpft sich nicht im Aufschnappen von Textfetzen aus Radio und Fernsehen und Repetieren von lustigen Beiträgen -- eine Tätigkeit, mit denen manche Leute ihren ganzen Tag füllen. Selber Denken ist angesagt, nicht das Wiederholen der Gedanken anderer Leute. Sonst sind unsere Hirne bald nur noch Nachplapperautomaten vergangener Jahrzehnte und lassen sich problemlos durch Computer ersetzen.

Da stellt sich natürlich die Frage, was -Denken- überhaupt ist? Wenn Sie ebenfalls eine Antwort darauf suchen, denken Sie selbst darüber nach!

Die Liste der Fähigkeiten mit schwacher Ausprägung bei modernen Menschen ist noch lang und ließe sich weit fortführen. Klar ist aber, dass auch intellektuelle Fähigkeiten nicht von allein erhalten bleiben oder vorhanden sind, sondern trainiert und aufgebaut werden wollen. Das setzt Einsicht und Wille voraus, diese selbst vorran zu bringen. Ohne Mühe und Frust wird das nicht gehen.

Und genau da liegt das Problem in unserer heutigen Spaßgesellschaft: Wer sich nicht mit sich selbst beschäftigen will, um sich selbst voranzubringen, wer Mühen scheut und sich stattdessen lieber beschäftigen lässt, um noch mehr Spaß aus seinem Leben herauszuholen, der wird letztlich als fette Spaßqualle enden, die viel erlebt, aber wenig begriffen hat. Wer sich beschäftigen lässt statt sich selbst weiterzubringen, dem verkümmert auch der Intellekt und übrig bleibt die perfektionierte Dummheit – ganz ohne Alzheimer.
  #1512  
Alt 11.12.2006, 18:08
Benutzerbild von zamiramiss
zamiramiss zamiramiss ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1
Standard aha

schön, dann sollte jeder mal versuchen sich auf "ungefugtes" gelände zu begehen, um mal hinter die kulissen zu schauen...nun da stößt der normalverbraucher schnell an seine grenzen...und daß das gehirn bei jeglicher physischer anstrengung nicht eingeschaltet wird, ist mir neu .-. man lernt nie aus :P

ps: auch beim nachplappern wird sorgfältig ausgewählt, sonst könnte man das gebläse mit allerlei luft füllen...aber so ist es ja nun mal nicht .-.
  #1513  
Alt 25.12.2006, 04:19
Benutzerbild von timurd25
timurd25 timurd25 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Insel der Gefühle

Vor langer Zeit existierte einmal eine wunderschöne, kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu Hause: Der Humor und die gute Laune, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und das Wissen und all die vielen anderen Gefühle. Natürlich lebte auch die Liebe dort.

Eines Tages wurde den Gefühlen jedoch überraschend mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an ihrer Insel.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen um Hilfe.

Als der Reichtum auf einem sehr luxuriösen Schiff die Insel verließ, fragte ihn die Liebe: "Reichtum, kannst du mich mitnehmen? "

"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich. "

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam. "Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen? "

"Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen ", antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen. "

Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: "Traurigkeit, bitte nimm du mich mit. "

"Oh Liebe ", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss. "

Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich aber rief eine Stimme: "Komm Liebe, ich nehme dich mit. "

Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.

Später fragte die Liebe das Wissen: "Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat? "

"Ja sicher ", antwortete das Wissen, "das war die Zeit. "

"Die Zeit? " fragte die Liebe erstaunt, "Warum hat mir die Zeit denn geholfen? "

Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist. "
  #1514  
Alt 26.12.2006, 23:32
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard www.campustv-duisburg.de

Mehr über Philosophie.
Besucht meine Seite
  #1515  
Alt 29.12.2006, 18:31
Benutzerbild von elixier
elixier elixier ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Huhn oder Ei?

Was war zuerst da und wieso?
  #1516  
Alt 29.12.2006, 18:32
Benutzerbild von elixier
elixier elixier ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Hier

Hier ist die Lösung

DAS EI ! Was die wenigsten wissen ist, dass das Huhn vom Flugsaurierer abstammt und sich im Laufe der Evulotion zum Huhn/Hahn weiterentwickelt hat. Logischerweise war also zuerst das Ei da, aus dem zu Urzeiten der Flugsaurier und später eben auch das Huhn schlüpfte.
  #1517  
Alt 30.12.2006, 13:35
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Das "Nichts" danach

Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht über die emotionalen Gründe dafür, warum man an Gott, das Jenseits, das Paradies etc. glaubt. Viele sagen, dass man an Gott glaubt, weil der Mensch selbst sich schwach fühlt. Oder dass Menschen mit der Endlichkeit ihres Lebens nicht klarkommen und sich deshalb ein Leben nach dem Tode konstruieren, um ausgeglichener und mit weniger Angst leben zu können. Gerade arme Menschen oder Menschen mit harten Schicksalsschlägen sollen sich besonders am Leben im Jenseits festhalten, weil sie ihr Schicksal dann besser ertragen können.

Nun habe ich mich selber einem Experiment unterzogen und viel nachgedacht. Ich fragte mich ganz intensiv, wie es für mich wäre, wenn nach meinem Tod nichts meher käme. Also wirklich nichts. Mein Bewusstsein erstorben, mein Körper verfallen im Sarg, nur die Erinnerungen an mich oder meine genetische Brut durch die Welt zerstreut. Vielleicht meine Texte, Poesie, Kurzgeschichten noch - mehr nicht. Einfach nichts.

Ich muss sagen, dass der Gedanke mich anfangs erschreckte, aber mit der Zeit habe ich dieses abstrakte “Nichts” als sehr erlösend und heilsam empfunden. Innere Ruhe, weil es kein “Inneres” mehr gibt - ohne die Ruhe empfinden zu können. Keine Empfindungen, absolute Freiheit, weil man eben keinen Gesetzmäßigkeiten mehr unterliegt, keine körperlichen Schmerzen, kein Kampf mehr in der Hölle auf eine weitere Chance für’s Paradies, keine Wiedergeburt und somit kein Kreislauf des Leides - einfach nichts.

Ich finde den Gedanken recht verlockend, dass danach nichts kommen wird. Dass ich in diesem “Nichts” mit all den anderen Menschen “weile”, ohne wirklich zu weilen - und ich mich in nichts von den Anderen unterscheide, weil es mich gar nicht mehr gibt. Ja, es war angenehm. Wie ein sehr wames Bett, ein tiefer Schlaf ohne Bewusstsein, ohne Traum.

Und dennoch: Auch, wenn ich keine Angst vor diesem Nichts habe, glaube ich weiterhin an Gott. Woran liegt das nun? An meiner Angst vor dem “Nichts” kann’s nicht mehr scheitern. Was ist es denn jetzt?
  #1518  
Alt 08.01.2007, 14:24
Benutzerbild von fearless84
fearless84 fearless84 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard İnsanı Anlamak

İNSANI ANLAMAK

İnsanı anlamak insanlık tarihi kadar eski bir olgu olsa gerek ki bu çaba ilk insanın var oluşundan bugüne dek süregelmiştir. Bunu ifade etmemin sebebi bu konunun önemini vurgulamaya yönelikti. Ben bu yazımı bir deneme olarak değerlendiriyorum zira yazacaklarım ilmi bir geçerliliğe sahip olmayabilir. Ayrıca bir şeyler ispatlama bir tez sunma çabasında değilim, hoş görün.
İnsanın kendini anlama çabası içerisinde olması onu diğer varlıklardan ayıran en büyük özelliğidir. İnsan da diğer birçok varlık gibi bir bedene sahiptir yalnız insan diğer varlıklarda olmayan bir ruha ve akla sahiptir. O zaman insanı iki boyutlu bir varlık olarak nitelemek yanlış olmaz sanırım. Bunun sonucunda anlaşılması gerekense kanımca insanı insan yapan onun aklı ve ruhudur. Dolayısıyla her ne kadar bir insan bedensiz hayal edilemese de benim anlattıklarım onun ruhu ve aklıyla ilgili olacaktır.
Elbette insanı yaşadığı çevreden ayrı olarak değerlendirmek imkânsızdır. İnsanı anlamak için dünyanın genel yapısını anlamak gerek desem garipsenmesin.
Dünyaya yani insanın yaşadığı, varlık bulduğu mekâna bir göz attığımızda onun kusursuz bir düzene belli bir sisteme sahip ve tabi olduğunu görürüz. Ben bunu kader olarak değerlendiriyorum. Neden? Kader Arapça bir kelimedir kaderin sözlük manası ölçü demektir. Dünyanın bir kaderi vardır. Olmasaydı bilimde olmazdı! Suyun her kaynamada belli bir sıcaklığa ulaştıktan sonra buharlaşması onun kaderidir. Eğer bir ağaç yetiştirmek istiyorsan bunun için belli şartları gözetmen gerekir, mesela susuz bir ağacın yetişemeyeceği gerçeğini çölde çok net görebiliriz. O zaman onun kaderi de bu şartlardır. Evet, insan da bu kader dünyasına ait bir varlıktır ama insan farklıdır. O düşünen bir beyne ve düşünceleriyle, arzularıyla yönlendirebileceği bir iradeye sahiptir. Mesela insan acıkır, acıkmanın doğal sonucu açlığın giderilmesidir(hisleri ona yemek yemesini ve karnını doyurmasını telkin eder).Ama insan açken dahi en leziz yemeği reddetme seçeneğini seçebilecek bir iradeye sahiptir. O zaman insanı insan yapan onun seçebilme hakkıdır. Belki de özgürlüğe bu açıdan yaklaşırsak insanın özgürlüğe olan aşkının manası daha bir anlaşılır olur.
Kimileri insanı alet yapabilen bir hayvan olarak niteler. Bence bu söz kısmi olarak doğrudur. Tabiatta insan gibi alet yapabilen ikinci bir varlık yoktur. Ama dikkate değer olan kısmı ise her ne kadar insan bu aletleri oluştururken tabiatın kaderini aşamasa da yani onun öngördüğü ölçüleri kullanmak zorunda olsa da insan bunlardan yeni şeyler icat eder çünkü o yaratıcı bir beyne sahiptir. Çağımız teknolojisi bunun en büyük örneğidir. Sanırım burada sanatla ilgili bir şeyler söylemem gerek ki anlattıklarımın anlaşılmasında yardımcı olsun. Ben sanatı insanın dünyaya olan bir haykırması, itirazı, baş kaldırışı olarak değerlendiriyorum. Birileri sanatı her ne kadar tabiatı taklit etme çabası olarak değerlendirse de ben buna katılmıyorum. Ünlü bir ressam fırçasını eline alıp renkleri seçerek birkaç fırça darbesiyle bir sanat eseri yaratabiliyor.Aynı fırçayı aynı şekilde bir maymun yada insanın dışındaki bir yaratık kullanmış olsa ve aynı tablo ortaya çıkmış olsa buna ne kadar sanat diyebiliriz?! Maymun ne düşünmüştü? Neye üzülmüş, neyden korkmuş, endişelenmiş, neyi sevmiş neyi anlatmaya çalışmıştı? Hiçbir şeyden ve hiçbir şeyi! Evet, sanatçı fırçasıyla içinde var olan dışarıda göremediği bir şeyi ortaya çıkarıyor. Sevgilisini bir gül olarak çiziyor, canlı ve kusursuz bir gül. Bu çizdiği ne dışarıdaki güldür ne de gülün kendisi sevgilisidir. Sadece hissettiği sevgilisini anlatmak istediği kusursuz bir güzellik resmi. O zaman O yani sanatçı gördüğü ve yaşadığı çelişkileri çiziyor hayata itiraz ediyor böyle olmaması gerekir demeye çalışıyor bir de kusursuz bir güzellik karalıyor böyle olması gerekir diyor. İşte bu insanın içindeki mükemmellik arzusunun eksikliklere itirazıdır.
İnsan itiraz ediyor. Etrafındaki varlıkların tek tek yok olduğunu görüyor oysa insan ben yaşamalıyım benim sonumun olmaması gerek diyor. Ben de diyorum ki insan itiraz eden bir canlıdır!
Evet, insanı tanıma çabası şu son yüz yıllarda psikoloji bilimi olarak çıkıyor karşımıza. Her şeyi belli bir kurala, kadere bağlayan bilim insanı da kendi ölçüleriyle anlamaya ve anlatmaya çabalıyor ama nafile insan seçebilen insan(!) onun kendisini genelleyemeyeceğini haykırıyor ve deneylerin sonucu dışında bir tercih yaparak bilime yeni bir tez sunması için yol veriyor?
Sonuç olarak bu insanı anlama çabalarının gerekliliği ve faydası inkâr edilemese de insanı anlamak onun ikinci boyutuyla ve bilhassa ruhuyla ilgili olmasından ötürü imkânsızdır diye düşünüyorum? Bende bir insanım
İnsanı kusursuz tanıyabilen bir tek varlık onu bu mükemmellikte var edendir diyor ve yazımı noktalıyorum.
mehmetemin
  #1519  
Alt 08.01.2007, 23:09
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 292
Standard Das Wunder des Diesseits

Auch mich schockiert weniger das Nichts, das mich möglicherweise nach dem erwartet - vielmehr fasziniert mich diese göttliche Fülle des Seins. Allein der Gedanke, daß ein Mensch 9 Monate lang im Bauche der Mutter heranwächst, auf den Gutwillen einer wie auch immer gearteten Macht/Instanz vertrauend, die sicherstellt, daß all die mannigfaltigen komplexen mikroskopischen organischen Prozesse, die einen Samen zum Embryo zum Säugling zum Menschen macht, "korrekt" ablaufen, läßt mich vor Respekt und Demut erschauern.
Manchmal blicke ich vom 20. Stockwerk eines hohen Gebäudes auf die urbane Landschaft unter mir und denke: Mein Gott, was ist das? Wie konnte diese lebensweltliche Komplexität entstehen? Autos? Fabriken? Computer? Flugzeuge? W-Lan? Woher kommt dieses immense kreative Schaffenspotential des Menschen? Diese unglaubliche Denk- und Produktionstätigkeit?
Und immer wieder ist "Gott" die einzige Antwort.
Dieses sensiblest aufeinander abgestimmte Miteinander auf Erden, so chaotisch es auch bisweilen wirken mag, kann nicht ein Zufallsprodukt der Evolution sein, wie"s uns die Positivisten zu verkaufen versuchen.

Ich fasse es nicht, wie so ein komplexes organisches Gebilde wie der menschliche Körper überhaupt ohne eines Gottes Zutun enstanden sein kann.

Das Leben ist auch ohne Jenseitskonzeption ein Wunder, das uns in die Knie zwingt.
Was kann diese"geordnete" Mannigfaltigkeit des Diesseits anderes sein als eine göttliche Ordnung? ... ganz gleich nun, ob"s und wie"s weitergeht nach dem Tode.
  #1520  
Alt 08.01.2007, 23:10
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 292
Standard Das Wunder des Diesseits

Auch mich schockiert weniger das Nichts, das mich möglicherweise nach dem erwartet - vielmehr fasziniert mich diese göttliche Fülle des Seins. Allein der Gedanke, daß ein Mensch 9 Monate lang im Bauche der Mutter heranwächst, auf den Gutwillen einer wie auch immer gearteten Macht/Instanz vertrauend, die sicherstellt, daß all die mannigfaltigen komplexen mikroskopischen organischen Prozesse, die einen Samen zum Embryo zum Säugling zum Menschen macht, "korrekt" ablaufen, läßt mich vor Respekt und Demut erschauern.
Manchmal blicke ich vom 20. Stockwerk eines hohen Gebäudes auf die urbane Landschaft unter mir und denke: Mein Gott, was ist das? Wie konnte diese lebensweltliche Komplexität entstehen? Autos? Fabriken? Computer? Flugzeuge? W-Lan? Woher kommt dieses immense kreative Schaffenspotential des Menschen? Diese unglaubliche Denk- und Produktionstätigkeit?
Und immer wieder ist "Gott" die einzige Antwort.
Dieses sensiblest aufeinander abgestimmte Miteinander auf Erden, so chaotisch es auch bisweilen wirken mag, kann nicht ein Zufallsprodukt der Evolution sein, wie"s uns die Positivisten zu verkaufen versuchen.

Ich fasse es nicht, wie so ein komplexes organisches Gebilde wie der menschliche Körper überhaupt ohne eines Gottes Zutun enstanden sein kann.

Das Leben ist auch ohne Jenseitskonzeption ein Wunder, das uns in die Knie zwingt.
Was kann diese"geordnete" Mannigfaltigkeit des Diesseits anderes sein als eine göttliche Ordnung? ... ganz gleich nun, ob"s und wie"s weitergeht nach dem Tode.
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu