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  #1  
Alt 04.02.2013, 16:43
zerrecikler
 
Beiträge: n/a
Standard Salz auf unserer Haut

Wenn das Leben ganz und gar im Augenblick Platz findet, wenn es einem gelingt, alles andere zu vergessen, dann erreicht man vielleicht die intensivste Form der Freude

…als ob sich unsere Körper schon immer gekannt hätten, und wir tasteten uns voran im Takt der gleichen Lust, bis all unsere Unterschiede sich verwischten, als ob wir aufeinander gewartet hätten, um uns zu lieben und uns ineinander aufzulösen, ohne Ende, denn die Lust an der Lust erschöpft sich nicht durch die Befriedigung der Lust, und in der Tiefe der gerade verklingenden spürten wir schon die ersten Schwingungen der zukünftigen Lust. Wir erlebten eine jener Nächte ohne Dauer, wie sie einem nur ganz selten im Leben widerfahren

Aber derjenige, der die Sprache der Vernunft spricht, ist derjenige, der am wenigsten liebt.

Die Vergänglichkeit der Liebkosungen macht ihre ganze Kostbarkeit aus.

Sagt mir, dass es wahnsinnig wäre, sich auf seinen Körper zu verlassen, dass er wankelmütig ist und den Geist zu unvernünftigen Entscheidungen verführt, die sich schnell als katastrophal erweisen können.
Sagt mir, dass ich es hinnehmen muss, diese Liebe zu verlieren, wenn ich sie bewahren will.

Fordere keine Erklärung von mir. Ich weiß nur eins: dass ich dich in meinem Leben behalten will und hin und wieder auch in meinen Armen festhalten, wenn du es erlaubst. Du betrachtest das, was mit uns geschieht, ein wenig wie eine Krankheit. Wenn es eine ist, dann will ich nicht gesund werden. Der Gedanke, dass es dich irgendwo gibt, und dass du manchmal an mich denkst, hilft mir zu leben.

Es ist eine gar köstliche Kunst, von Zeit zu Zeit das zu tun, was man verabscheut.

Es gibt nichts Unmöglicheres zu erzählen als eine Liebesgeschichte.

Aber mit der Liebe ist es wie mit der Sonne, man kann sie nicht im Sack davontragen. Ein jedes Mal ist einzig und erlischt wieder, wie diese Wellen, die in den Schoß des Ozeans zurückkehren.

Außerdem ist trockenes Sperma unangenehm. Auf ihren Schenkeln lässt George es zu, aber nicht als Klebeschicht auf ihrem Kinn. Vielleicht sträuben sich die Frauen auch, diese Abermillionen von kleinen Kindern aufzufressen, selbst wenn es nur halbe Portionen sind, die dann wie Kaulquappen im Magen weiter herumzappeln. George fühlte sich nicht zur Menschenfresserin berufen.

Mit zwanzig Jahren wünscht man sich alles, und nichts spricht dagegen, auf alles zu hoffen. Mit dreißig glaubt man noch, dass man es erreichen wird. Mit vierzig ist es zu spät. Nicht dass man selber älter geworden wäre, nein, die Hoffnung in einem ist alt geworden.

Vom Verstand allein lässt sich der Körper nicht ernähren…

Und wenn Sex nicht mehr aufregend ist, wird er abstoßend.

Ich bemühte mich ernsthaft darum, mich zu „entlieben“. Aber das Herz ist manchmal merkwürdig treu…

Ich gab ihm vollkommen recht, aber ich hatte den Vorzug genossen, einen von mir Besessenen zu erleben, und ich konnte mich nicht mehr so recht an vernünftige Gefühle gewöhnen.

Das ist der erste, manchmal auch der einzige Verrat einer Mutter, wenn sie einen ohne Vorwarnung verlässt.

Man muss lernen, den andern gegenüber manchmal untreu zu sein, um es sich selbst gegenüber nicht zu sein.

Auf einen Liebhaber zu warten ist für den Teint viel gesünder, als einen Ehemann zu erwarten…

Wenn man lange genug weit voneinander entfernt lebt, lässt man sich leider von seinen Träumen fortreißen. Irgendwann liebt man dann jemand, den es gar nicht mehr richtig gibt, den vor allem die Sehnsucht gestaltet.

Nur derjenige liebt einen wirklich, vor dem man die eigene Überlegenheit zeigen kann, ohne seinen Stolz zu verletzen oder seinen Groll hervorzurufen.

Diese Zeit, die es braucht, diese Männer, die es braucht, bis man endlich weiß, was einem tiefinnerlich zusagt! Und dann entdeckt man, dass das, was einem behagt, nicht das ist, was erträglich ist im Leben.

Letzte Tage haben wir so viele erlebt, dass auch ich sie nicht mehr ertrage. Mir scheint, unsere Geschichte besteht nur aus ersten und letzten Tagen, und zwischendrin gibt es nichts.
  #2  
Alt 04.02.2013, 17:28
Benutzerbild von LongSilver
LongSilver LongSilver ist offline
Benutzer
 
Registriert seit: 08.02.2011
Beiträge: 35
Lächeln Salz auf deine schöne Haut..

Salz auf deiner Haut soll trocknen soll dich vor der Sonne beschützen..dich umschmiegen dich umarmen..auf deiner nackten Haut meine Liebkosungen hinterlassen die ich dir am Strand bescheert habe die ich mit meinen Mund mit meiner Zunge dir zugeführt habe. Deine Lenden winden sich im Rhytmus der Gezeiten sie kommen und gehen geschwind sie sind voller Lust und Geilheit extatisch winden sich unsere Körper im Sand verschlingen sich in unserer Lust..du willst alles spüren auch den kleinsten Cm nicht missen. Du willst die Lust auskosten jede Sekunde weil sie so vergänglich ist wie ein Wimpernschlag...sie in deinen Erinnerungen auskosten und immer wieder daran sich entsinnen weil diese Momente kostbarer sind als Gold :-))

Geändert von LongSilver (04.02.2013 um 17:34 Uhr).
  #3  
Alt 04.02.2013, 17:51
Akademix
 
Beiträge: n/a
Standard

Schmier mal Salz auf eine Wunde.
Ist das dann auch seitenlange Poesie?

Geändert von Akademix (04.02.2013 um 18:06 Uhr).
  #4  
Alt 04.02.2013, 18:15
Benutzerbild von LongSilver
LongSilver LongSilver ist offline
Benutzer
 
Registriert seit: 08.02.2011
Beiträge: 35
Unglücklich Salz auf Wunde...

Zitat:
Zitat von Akademix Beitrag anzeigen
Schmier mal Salz auf eine Wunde.
Ist das dann auch seitenlange Poesie?
Salz auf die Wunden schmieren, was für ein frefler bist du denn, erkennst du nicht die Macht der Worte der Lyrik der Poesiiieee der Fantasie was dahinter steckt, erkennst du nicht oder du hast deine Augen geschlossen siehst noch nicht mal was vor deinen Augen ist was für Wunderwerke du vor dir siehst..z. B. das Wunderwerk der weiblichen Form der Schönheit der Eleganz nein ist dir völlig unbekannt, in was für eine monotone fade Welt Wir leben :-((((
  #5  
Alt 04.02.2013, 18:42
Akademix
 
Beiträge: n/a
Standard

Durch den grauen Betondschungel im Dunst der Industrie wir leben,
erlischt die Poesie im Rauch der Fabrik des industriellen Menschen,
der ein rationaler Roboter anderer Bedürfnisse geworden ist.
Dann fließt irgendwann das eigene Blut wie Öl.
Die Konsistenz wird immer träger.
Es kratzt an den Wänden der Adern und wird zum Gift,
das die Venen und Aterien zerplatzen möchte.

Die Sinne der Poesie scheissen wir folgend im Dschungel der kalten Gefühle heraus.
Aus Poesie wird Kitsch und aus Kitsch wird Abfall.
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